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Digitales Papier: Die Zukunft der Gesellschaft?

Gastautor
Aktualisiert: 10. Januar 2023
von Gastautor
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Ich versuche seit Jahren, möglichst kein altmodisches Papier mehr benutzen und bin immer wieder überrascht, wie viele Menschen sich an diesem letzten Stück der analogen Datenübertragung und -speicherung festhalten. Quo vadis, digitales Papier?

Die Geschichte des Papiers

Nüchtern betrachtet ist Papier auch nichts anderes als eine Technologie. Wie jede Technologie, wurde sie über die Jahre verbessert und ist zu dem geworden, wie wir sie heute kennen. Angefangen hat das ganze mit Tontafeln, ging weiter mit Papyrus und ist dann in etwa bei dem Papier angekommen, das wir heute nutzen. Denn wie so oft sind die einfachsten Erfindungen oftmals die besten. Papier ist auch heute noch so omnipräsent, dass man sich schwer tut, es aus seinem Alltag wegzudenken, aber auch nur solange, bis man es mal macht.

Ich habe vor Jahren mein „Papierlos-Experiment“ gestartet und habe in der Zeit versucht, für mehrere Monate komplett auf Papier zu verzichten. Dieses Experiment hat damals tatsächlich recht viel Aufmerksamkeit erregt und so hatte ich tatsächlich meine 15 Minuten Ruhm mit Interviews in Printmedien (welch Ironie…), Radio und sogar einer kleinen Reportage im Fernsehen. Leider habe ich es damals nicht geschafft, den Schwung der Aufmerksamkeit mitzunehmen. Vielleicht war ich mit dem Thema auch einfach noch zu früh dran.

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Für Technologien und deren Verbreitung zieht man gerne den Technology Adaption Lifecycle zu rate.

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Ich habe die eigentliche Grafik aus dem Wikipedia-Artikel mal übernommen und ein wenig überarbeitet. Ganz grob besagt sie folgendes: Eine neue Technologie oder eine neue Produktkategorie durchläuft in seinem Lebensprozess mehrere Phasen. Ganz am Anfang steht die Gruppe der “Innovators” und “Early Adopters”, gerade im Bereich von Technik gerne auch Geeks oder Nerds genannt. Der Gedanke ist, dass mit fortschreitender Zeit immer mehr Leute auf den Zug aufspringen – und es am Ende noch ein paar Nachzügler gibt (Laggards). In der Grafik von mir übrigens eingezeichnet: Die Klippe (Chasm), die eine Technologie überspringen muss, damit sie im Mainstream ankommt.

Papier ist als Technologie heute ganz am Ende des Prozesses angekommen, jeder benutzt es. Auch sind keine echten Innovationen mehr zu erwarten.

Digitales Papier: Die Revolution?

Sind Tablets nun die Nachfolger vom Papier? Die Diskussionen, die ich zu diesem Thema führe, sind meistens sehr kontrovers, weil doch viele Menschen eine so tiefe Bindung zu Papier haben, dass sie sogar aggressiv reagieren, wenn ich Ihnen versuche zu erklären, dass wir irgendwann in der Zukunft kein Papier mehr benutzen werden. Diese emotionale Bindung führe ich vor allem darauf zurück, dass wir als Menschen schon von klein auf gewohnt sind, Papier zu benutzen.

Dass es bei dem Thema nicht um eine Revolution geht, ist mir heute auch klar. Die Natur einer Revolution ist, dass sie meist abrupt oder in sehr kurzer Zeit passiert. Ich bin aber der Überzeugung, dass es sich dabei um eine disruptive Technologie bzw. eine disprutive Innovation handelt.

Eine disruptive Technologie ist eine neue neue Entwicklung, die eine bestehende Technologie vom Markt verdrängt. Je älter wir sind, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir das Kommen und Gehen von Technologien miterlebt haben. Denkt doch mal einfach nur daran, wie viele von uns heute Musik hören. Die Chance ist sehr hoch, dass ihr die Musik über das Smartphone hört (wenn man so will ein Nachfolger des MP3-Players). Ich weiß nicht ob ihr euch noch an die ersten MP3-Player erinnert, aber sie waren nicht besonders toll: Mein erster MP3-Player hatte 32MB Speicher und konnte auf 64MB erweitert werden, damals waren die Speicherdisks aber so teuer, dass ich versucht habe, mich mit den 32MB zu arrangieren.

Damals wurde ich von meinen Freunden mit Ihren tragbaren CD-Playern oder Walkmans (Kassette) ausgelacht. Aber die Technologie wurde besser und heute benutzt fast niemand mehr CDs, geschweige denn Kassetten. Wichtig ist bei einer neuen Technologie, dass sie es schafft, die bereits erwähnte Klippe (Chasm) zu überspringen – sonst geht es ihr sowie meinem MiniDisc-Player: Sie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt viele weitere solcher Beispiele: Diskette -> CD -> USB-Stick -> Cloud. Oder das Pferd, welches vor 100 Jahren noch ein durchaus übliches Reisemittel war und heute komplett von dem Auto verdrängt wurde.

Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.

Das Zitat stammt von Gottlieb Daimler und es ist das, was er über seine eigene Erfindung gesagt hat. Ich will mit den ganzen Beispielen einfach nur zeigen, dass man einer Technologie nicht immer ansieht, wie weitreichend sie das Alltagsleben verändert.

Wie geht es weiter mit dem digitalen Papier?

Wie bereits erwähnt, befasse ich mich nun schon sehr lange und sehr intensiv mit dem Thema und bin heute immer noch so überzeugt wie damals, dass analoges Papier durch digitales Papier ersetzt wird. Und der Grund dafür ist vor allem der: Es ist die bessere Technologie. Aber auch wirtschaftlich macht es Sinn, schließlich ist es einer der wenigen Bereiche unseres Lebens, der noch nicht digitalisiert wurde. Ich denke, die Digitalisierung ist als Prozess nicht mehr wirklich aufzuhalten oder umzudrehen, genau so wenig wie es eine Renaissance des Pferdes geben wird.

In meinen nächsten Blog-Posts auf MeinLeben.Digital werde ich euch zeigen, welche verschiedenen Arten von digitalem Papier es gibt und welches System ich persönlich benutze. Dabei werden wir vor allem Apple, Google, Microsoft und auch Amazon in den Fokus nehmen. Ich bin gespannt, was eure Meinung zu dem Thema ist: Könnt ihr euch eine Zukunft ohne Papier vorstellen? Wenn nein, woran liegt das eurer Meinung nach?

Bondora

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