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Arbeiten unter der Sonne Ägyptens: Eine Deutsche eröffnet Dahabs ersten Coworking Space

Marinela Potor
Aktualisiert: 12. Februar 2016
von Marinela Potor
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Sonne, kristallklares Wasser und eine Tauchausrüstung – so sieht Mira Arnolds Vorstellung vom Glück aus. Gefunden hat sie all dies in Dahab, Ägypten. „Dahab ist nicht Ägypten“, sagt sie jedoch sofort. „Es ist schwierig es in Worte zu fassen, aber Dahab ist einfach sehr entspant, es gibt keinen Stress hier – für mich ist es einfach ein kleines Paradies.“ Genau deshalb wird sie hier am Montag die Pforten von Dahabs erstem Coworking Space eröffnen.

Das CoworkInn ist Dahabs erster Coworking-Space

Dahab liegt an der Ostküste des Sinai und etwa 85 Kilometer nördlich von Scharm esch-Scheich. Der Ort wurde erst von Hippies und Backpackern in den 1970er Jahren entdeckt, bietet seit den 1990er Jahren aber auch Pauschaltourismus. Wer also die relaxte Stimmung der Rucksackreisenden erleben will, der begibt sich in den westlichen Teil, wer lieber den Komfort eines Hotels haben will ist im südlichen Teil besser aufgehoben.

2010 landete Mira Arnold hier zum ersten Mal, um Ihren Divemaster zu machen. Seitdem hat es sie immer wieder zu diesem entspannten Fleckchen gezogen – bis sie beschloss, sich hier dauerhaft niederzulassen und einen Coworking-Space zu starten, um digitalen Nomaden einen entspannten  Arbeitsplatz am Strand unter der warmen Sonne Ägyptens zu bieten. Das CoworkInn eröffnet am 15. Februar und wird damit offiziell Dahabs erster Coworking-Space.

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Dahab11

Doch bis Mira Arnold, ursprünglich aus Meißen, ihren Platz in der Sonne von Dahab gefunden hatte, verlor sie erst ihren Job, reiste durch die Welt und traf eine folgenschwere Entscheidung.

Die Reise beginnt: Mira Arnold Down Under

Wir schreiben das Jahr 2009, Deutschland steckt mitten in der Wirtschaftskrise. Mira Arnold hat  ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin abgeschlossen und arbeitet seit einem Jahr in ihrem ersten Job. Dann trifft die Krise mit voller Wucht auch ihren Betrieb. Von 2700 Mitarbeitern werden 1700 entlassen, Mira Arnold steht plötzlich ohne Arbeit da. „Da habe ich kurz für einen Tag Panik geschoben  weil ich wusste, ich konnte mich nirgendwo bewerben, da ich ja total berufsunerfahren war, und mir war auch klar, dass die anderen 1700 Menschen aus meiner Branche, die entlassen wurden, ja auch nach einem Job gesucht haben – und das auch noch mitten in der Wirtschaftskrise.“

Diese Panikattacke dauerte aber keine 24 Stunden. Schnell kam Mira Arnold die Erkenntnis, dass jetzt oder nie für sie die Chance war auf Reisen zu gehen. Sie empfand ihre Situation weniger prekär, als vielmehr ein Wink mit dem Zaunpfahl: „Ich hatte schon immer mal davon geträumt, ein Jahr wegzugehen. Ich habe mir dann verschiedene Optionen angeguckt, und mich dann für einen Work und Travel Aufenthalt in Australien entschieden. Das war genau das Richtige für mich!“ Die Entscheidung war gefallen, ein Jahr lang wollte Mira Arnold durch Australien reisen und sich durch Jobs ihre Reise finanzieren. Mira Arnolds Eltern hielten sie zunächst für verrückt. Als sie aber sahen, welche tollen Erlebnisse ihre Tochter Down Under machte, waren auch sie begeistert.

Ihre Reise nach Australien ist in vieler Hinsicht typisch für Mira Arnold. Sie stolpert mehr oder weniger durch’s Leben. Wenn sie dann aber etwas findet, dass sie begeistert, ist sie mit voller Leidenschaft dabei. So war es auch mit dem Tauchen. Zum ersten Mal probierte sie es in Australien und dann kam Bali: „Ich habe mit einer Freundin dort meinen ersten Tauchschein gemacht und mich sofort verliebt in diese Sportart und die Unterwasserwelt. Man taucht da ganz sprichwörtlich in eine andere Welt ein – das war einfach nur gigantisch.“ Und so nahm dann das Unheil, oder besser gesagt Mira Arnolds schicksalhafter Weg nach Dahab, seinen Lauf.

„Dahab, my love“

Einmal von ihrer Reise wieder nach Deutschland zurück gekehrt, lässt die Faszination der Unterwasserwelt sie nicht mehr los. Sie beschließt einen weiteren Tauchschein, den Divemaster zu machen, also die professionelle Ausbildung zum Tauchguide. Sie bewirbt sich für Trainee-Programme in Venezuela und Ägypten. Der Deal: Die Auszubildenden arbeiten in einer Tauchschule mit und bekommen dafür Unterkunft sowie die Ausbildung gratis gestellt. Als Mira Arnold schließlich die Wahl hat zwischen der Isla Margarita in Venezuela und Dahab in Ägypten, sagt ihr Bauchgefühl „Dahab“. Eine schicksalhafte Entscheidung, die sie bis auf den heutigen Tag nicht bereut hat.

Doch zunächst kriegt sie erstmal gar nicht so viel von Dahab mit. „Das war sehr stressig in der Zeit als Trainee. Wir haben zum Teil 21 Tage am Stück gearbeitet und dann nur zwei Tage frei bekommen. Und nach dem Arbeiten musste man nachts ja auch noch irgendwie für den Divemaster lernen. Da hatte ich gar keine Zeit, um mir die Stadt anzuschauen.“ Das kam dann erst nach ihrer bestandenen Ausbildung. Sie nahm sich Urlaub und entdeckte hier erst wie paradiesisch der Ort eigentlich war. Kein Wunder also, dass es sie auch stets wieder nach Dahab zurück zog. In Deutschland begann sie ein Studium zum Technik-Journalismus und PR bei Bonn, und reiste so oft sie konnte immer und immer wieder nach Dahab.

Immer stärker wurde auch der Drang, sich etwas eigenes in „ihrem“ Dahab aufzubauen. Tauchschulen und Hostels gab es aber hier schon genug. Als sie aber eines Tages im Kölner Coworking Space startzplatz saß, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Ein Coworking Space in Dahab – das wär’s! Hochmotiviert, wie Mira Arnold so ziemlich alles in ihrem Leben anpackt, und dazu mit der Unterstützung Ihrer Kollegen von rausgegangen, gründet Mira Arnold schließlich so ihren eigenen Startup.

Dahab braucht digitale Nomaden

Nun ist natürlich selbst Mira Arnold klar, dass Ägypten als touristisches Ziel sehr angeschlagen ist. Bombenattentate auf Touristen, der Flugzeugabsturz des russischen Airbus – all das hat dem Tourismus im Land enorm geschadet. Die Kommunen sind daher auch händeringend auf der Suche nach neuen Einnahmequellen und neuen Formen im Tourismus. Als Mira Arnold da vorschlug, digitale Nomaden nach Dahab zu holen, standen ihr damit gleich alle Türen offen. Die Räumlichkeiten für den Coworking-Space, ein ehemaliges Restaurant, bekommt sie zum Beispiel auch erstmal gratis gestellt.

Sie glaubt fest daran, dass mit dem Start ihres Coworking-Spaces, Dahab schnell zu einem neuen beliebten Ziel für digitale Nomaden werden kann. Im CoworkInn werden digitale Nomaden nicht nur arbeiten, sondern auch übernachten, Tauchkurse starten und natürlich gemeinsam neben ihrer kreativen Arbeit Dahab entdecken können. Darauf freut sich Mira Arnold ganz besonders: „Ich kann es kaum erwarten, den digitalen Nomaden mein geliebtes Dahab zu zeigen!“

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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