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Ecosia Workation
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Work + Vacation = Workation: Ein Erfahrungsbericht über Teambuilding auf Zypern

Gastautor
Aktualisiert: 07. März 2016
von Gastautor
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tWer das Wort „Workation“ in das Mail-Programm seines Vertrauens eintippt, erhält darunter erstmal eine gestrichelte, rote Linie. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn so richtig etabliert hat sich das Prinzip „Work + Vacation“ in unseren Breitengraden noch nicht. Dabei kann so ein bisschen Pause vom grauen Winter im nördlichen Europa wahre Wunder bewirken. Wir von Ecosia.org haben den Februar auf Zypern verbracht und ausprobiert, wie es sich so anfühlt auf Workation zu sein.

Die erste Woche

Die ersten Tage verlaufen noch ein bisschen holprig. Es dauert ein Weilchen, bis jeder sich einen Arbeitsplatz gesucht und an die neue Umgebung gewöhnt hat. Nachts ist es noch recht frisch und die für den Sommer gebauten Ferienhäuser sind nicht so doll isoliert. Aber tagsüber lockt die Sonne. Pappkartons und Handtücher werden als Blendschutz aufgehängt und irgendjemand kocht immer Kaffee oder bringt eine Decke mit, falls es doch zu windig wird. Mittags und abends hat stets jemand anders Kochdienst. Einkaufen ist anfangs noch so aufregend, dass eigentlich fast alle mitfahren um mit Zimt gefüllte Pita zu kaufen und britische Rentner im örtlichen Supermarkt zu beobachten.

Wie erwartet fließt abends viel Wein, wider Erwarten verschläft trotzdem keiner, vielleicht ist dafür aber auch einfach das Wetter zu gut. Zum traditionellen Wochenabschluss-Meeting am Freitagabend skypen wir mit den wenigen Daheimgebliebenen. Die Stimmung bei uns im Süden Zyperns ist gut. Die erste Woche, die wir mit viel Arbeit und auf engstem Raum zusammen verbracht haben, hat uns zusammengeschweißt. Nach ein paar Inside Jokes warnt einer der Kollegen über Skype, dass wir nur abwarten sollten, bis die Honeymoon Phase vorbei sei.

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Die zweite Woche

Mittlerweile ist der Februar sogar für Zypern ungewöhnlich sonnig und heiß. Die Laufgruppe hat sich in morgens und abends entzweit, die Ausflüge zum Strand werden häufiger, die Arbeitszeiten jedoch auch länger. Man spart viel Zeit, da man nicht wie zu Hause in Berlin zur Arbeit und zurück fahren muss. Man muss nicht jeden Tag einkaufen und kochen, Freunde treffen, Konzerte, Kino, etc. fallen auch weg.

Die meisten nutzen die übrige Zeit um zu arbeiten und so entstehen ganz schnell Arbeitstage, wie man sie zu Hause nicht durchhalten würde. Das Fazit nach der zweiten Woche: Wir waren sehr motiviert, haben tierisch viel geschafft und extrem viel gearbeitet, auf Dauer wäre das jedoch zu viel.

Die dritte Woche

Wir nutzen jetzt die Mittagspausen vor allem dazu, um so viel wie möglich von der Insel zu entdecken. In kleinen Grüppchen pilgern wir durch Ruinen, gehen auf einen Kaffee ins Dorf, erkunden die Berge nördlich unserer Unterkunft, unternehmen ausgedehnte Spaziergänge. Was spätestens jetzt auffällt: Wer auf diese Woche viele Termine mit Externen gelegt hat, hat gegen Abend keine Stimme mehr und kann das blaue Icon mit dem weißen S nicht mehr sehen, geschweige denn das Wählgeräusch noch aggressionsfrei hören. Teils beginnt man, sich von den anderen ein klein bisschen genervt zu fühlen. Die einen trödeln abends zu lange, wenn es zum essen gehen soll und mindestens zwei schon vor Hunger sterben, irgendjemand isst immer das letzte Stück Pita mit Zimt und der Frühaufsteher scheint seine Banane fürs Müsli mit Hammer und Meißel statt mit dem Messer zu bearbeiten.

Tote gibt es trotzdem keine und richtigen Streit auch nicht. Aber vor allem bei Ausflügen wird schnell klar, dass kleinere Gruppen doch besser für die Nerven sind als mit dem gesamten Team wandern zu gehen oder sich auf ein Restaurant zu eignen. Eine sehr schöne Erkenntnis ist dennoch, dass sich wirklich alle im Team umheimlich gerne mögen und gerne Zeit miteinander verbringen. Das hilft nicht nur dann, wenn man sich inklusive Linksverkehr und todesmutigem Fahrverhalten der Einheimischen in Nicosia verfahren hat. Es zeigt sich vor allem in der Menge der Projekte, die in den drei Wochen frühzeitig vollendet werden konnten.

Ecosia Workation

Unsere zehn wichtigsten Erkenntnisse der drei Wochen:

  1. Auch wenn man anfangs vielleicht fürchtet auf so einer Workation zu wenig zu arbeiten und zu viel zu versumpfen: Wir haben gegenteilige Erfahrungen gemacht. Lieber mehr Pausen und Ausflüge einplanen und die Sonne genießen. Durch die fehlende Alltagsablenkung fällt es von ganz alleine leichter sich zu konzentrieren. Zumindest war das bei uns so.
  2. Wenn man außerhalb der klassischen Saison in südeuropäische Sommerhäuser fährt, sollte man vorher darauf achten, dass es vor Ort genug Decken und Heizung gibt. Nachts zu frieren kann einem tagsüber ganz schön die Laune vermiesen.
  3. Selbst wenn beim AirBnB oder Ferienhaus in der Beschreibung von Wifi die Rede ist, ist es eine gute Idee einen Repeater und LAN-Kabel einzupacken. Wir wohnten in zwei nebeneinander liegenden Häusern und das Netz war nur in einem gut genug zum arbeiten. Das war am Ende aber super, weil man so im einen Haus arbeiten und im anderen entspannt Feierabend machen konnte.
  4. Wenn reife Avocados 2 Euro pro Kilo kosten, wäre man ganz schön blöd nicht mindestens 10 Euro die Woche in das grüne Gold zu investieren.
  5. Den CO2-Ausstoß pro Person durch den Flug (in unserem Fall nach Zypern) gleicht man am besten doppelt aus und pflanzt mit ecosia.org noch ein paar Bäume extra 🙂
  6. Bei Gruppen ab fünf Leuten kristallisiert sich schnell heraus, dass ein Teil eher sportlich unterwegs ist, während der andere gerne durch Städte bummelt. Wer vor Ausflügen entsprechend einteilt und separate Verkehrsmittel organisiert, erspart dem Team viel Frust.
  7. So eine drei- bis vierwöchige Workation würden wir jederzeit wieder machen. Eignet sich bestimmt vor allem, um einen Prototypen zu erschaffen. Wir sind immer noch ganz baff, was man in der Zeit alles wegarbeitet, auch wenn es um reguläre Projekte und Tagesgeschäft geht.
  8. Sich an den Winter und den Alltag in Berlin zurück zu gewöhnen, war nicht leicht. Das ist vielleicht nicht immer und bei allen so, aber wir sind nach den gemeinsamen sonnigen Wochen auf Zypern in ein kleines Loch gefallen.
  9. Gäste einladen! Wer für eine Woche Partner, Kumpels oder Kollegen aus befreundeten Startups etc einlädt, sorgt für ein bisschen Abwechslung und es gibt weniger Knatsch.
  10. Für uns war es ein tolles Gefühl zu merken, dass man auch als Team tatsächlich von überall aus, ohne festes Büro, ohne Schreibtische, ohne Briefkasten etc arbeiten kann. Das gibt einem ein riesiges Gefühl von Freiheit und macht Lust auf mehr.

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