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Reform der TV-Geld-Verteilung: Was könnte “Team Marktwert” erreichen?

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 31. März 2016
von Philipp Ostsieker
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Sechs Traditionsklubs der Fußball-Bundesliga schließen sich zusammen, um eine Reform der TV-Geld-Verteilung zu erreichen. Eintracht Frankfurt,SV Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der HSV, der 1. FC Köln und Hertha BSC haben dafür das „Team Marktwert“ gegründet.

Mal unabhängig davon, was man von diesem Vorstoß halten mag: wie könnte eine veränderte Verteilung der TV-Gelder aussehen? Unterstellt wurde die aktuelle Tabelle und dass sich in den Relegationsspiele am Ende der Saison jeweils der Klassenhöhere für den Verbleib in der Liga qualifizieren wird. Für die Fernsehgeldertabelle der Saison 2016/17 fließen die Platzierungen in der Saison 2011/12 bis 2015/16 mit unterschiedlichen Gewichtungen ein.

Inlandvermarktungsprämie 2016/2017

Wenn die laufende Saison heute beendet wäre, würden sich die TV-Gelder in der nächsten Saison folgendermaßen verteilen (in EUR, Quelle: fernsehgelder.de):

BASIC thinking UPDATE

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  1. FC Bayern München 39.881.000
  2. Borussia Dortmund 38.708.000
  3. FC Schalke 04 37.536.000
  4. Bayer 04 Leverkusen 36.363.000
  5. Borussia Mönchengladbach 35.190.000
  6. VfL Wolfsburg 34.017.000
  7. FSV Mainz 05 32.844.000
  8. Hertha BSC 31.671.000
  9. FC Augsburg 30.498.000
  10. 1899 Hoffenheim 29.325.000
  11. SV Werder Bremen 28.152.000
  12. VfB Stuttgart 26.979.000
  13. Hamburger SV 25.806.000
  14. 1. FC Köln 24.633.000
  15. SC Freiburg 23.460.000
  16. FC Ingolstadt 04 22.287.000
  17. RB Leipzig 19.941.000

Welche Kriterien beeinflussen die TV-Geld-Verteilung?

Bisher kann zwar nur spekuliert werden, allerdings fallen häufig die Begriffe TV-Reichweiten, Mitgliederzahlen oder auch Social-Media-Relevanz. Zwar sind auch Faktoren wie die Anzahl an Auswärtsfans denkbar, aber ich beschränke mich an dieser Stelle auf die drei erstgenannten Faktoren.

1. TV-Reichweiten
Der VfL Wolfsburg steckt mitten im Abstiegskampf, Bayer Leverkusen ist nur eine graue Maus, die Traditionsklubs sind auf dem Weg nach Europa.

  1. FC Bayern München 890.000
  2. Borussia Dortmund 760.000
  3. FC Schalke 04 520.000
  4. Borussia Mönchengladbach 450.000
  5. Hamburger SV 440.000
  6. SV Werder Bremen 400.000
  7. 1. FC Köln 390.000
  8. Hertha BSC 380.000
  9. VfB Stuttgart 360.000
  10. FSV Mainz 05 340.000
  11. Bayer 04 Leverkusen 310.000
  12. FC Augsburg 300.000
  13. SV Darmstadt 98 300.000
  14. VfL Wolfsburg 290.000
  15. 1899 Hoffenheim 270.000
  16. FC Ingolstadt 04 210.000
  17. SC Freiburg keine Bewertung
  18. RB Leipzig keine Bewertung

2. Social-Media-Relevanz (Facebook, Stand 29.03.16)
Social Media sind natürlich sehr vielfältig, der Einfachheit halber beschränkt sich die Übersicht auf die Facebook-Fanzahlen. Diese Übersicht ist insgesamt nah an der sportlichen Realität, allerdings greift zumindest Werder Bremen die Top-Klubs an. Im Tabellenkeller werden die Größennachteile der “kleinen” Klubs deutlich.

  1. FC Bayern München 35.952.715
  2. Borussia Dortmund 14.003.775
  3. FC Schalke 04 2.787.511
  4. Bayer 04 Leverkusen 2.066.565
  5. SV Werder Bremen 933.957
  6. Borussia Mönchengladbach 891.391
  7. VfL Wolfsburg 840.295
  8. Hamburger SV 766.938
  9. 1. FC Köln 689.637
  10. VfB Stuttgart 508.970
  11. FSV Mainz 05 421.728
  12. Hertha BSC 310.649
  13. FC Augsburg 231.474
  14. 1899 Hoffenheim 221.578
  15. SC Freiburg 207.217
  16. SV Darmstadt 98 141.781
  17. RB Leipzig 137.343
  18. FC Ingolstadt 04 69.266

3. Mitgliederzahlen (Quelle: kicker.de, Stand 31.12.2015)
Der 1. FC Köln spielt in der Champions League, die Werksklubs schwimmen zwischen Mittelfeld und Abstiegskampf.

  1. FC Bayern München 270.329
  2. FC Schalke 04 137.000
  3. Borussia Dortmund 130.000
  4. 1. FC Köln 75.455
  5. Hamburger SV 72.996
  6. Borussia Mönchengladbach 70.800
  7. VfB Stuttgart 43.746
  8. SV Werder Bremen 36.500
  9. Hertha BSC 32.600
  10. Bayer 04 Leverkusen 26.495
  11. VfL Wolfsburg 19.500
  12. FSV Mainz 05 13.500
  13. FC Augsburg 13.500
  14. SC Freiburg 9.200
  15. 1899 Hoffenheim 6.980
  16. SV Darmstadt 98 6.000
  17. FC Ingolstadt 04 1.000
  18. RB Leipzig 563

Eine beispielhafte Umverteilung auf Basis der neuen Faktoren

Obacht: Die folgende Kalkulation ist “quick & dirty” oder wenigstens plakativ erfolgt. Folgende Annahmen treffen wir für die folgenden Berechnungen:

  • Alle drei neuen Faktoren werden grundlegend gleich gewichtet.
  • Die jeweils ursprüngliche Summe pro Klub wird für jedes neue Kriterium mit einem neuen Faktor multipliziert: beim Bestplatzierten pro Kategorie mit 18/18, beim Schlusslicht mit 1/18

Beispiel FC Bayern München:
39.881.000 EUR * 18/18 (TV-Reichweite) * 18/18 (Social-Media-Relevanz) * 18/18 (Mitgliederzahlen) = 39.881.000 EUR

Beispiel RB Leipzig:
19.941.000 EUR * 1/18 * 2/18 * 1/18 = 6.838 EUR

Werte wie am Beispiel RB Leipzig ermittelt, sind natürlich komplett unrealistisch und ungerecht. Entsprechend entsteht aus den berechneten Summen lediglich eine neue Tabelle bzw. neue Platzierung für die Klubs. Da sich der Topf für die Gesamtprämien nicht verändert, kann ein Klub mit neuer Platzierung entsprechend eine höhere oder auch niedrigere TV-Verteilung erreichen.

  1. FC Bayern München 0
  2. FC Schalke 04 0
  3. Borussia Dortmund 0
  4. Borussia Mönchengladbach +1 = +1,2 Mio. EUR
  5. Werder Bremen +6 = +7,0 Mio. EUR
  6. Hamburger SV +7 = +8,2 Mio. EUR
  7. 1.FC Köln +7 = +8,2 Mio. EUR
  8. Bayer 04 Leverkusen -4 = -4,7 Mio. EUR
  9. VfB Stuttgart +3 = +3,5 Mio. EUR
  10. Hertha BSC -2 = -2,3 Mio. EUR
  11. FSV Mainz 05 -4 = -4,7 Mio. EUR
  12. VfL Wolfsburg -6 = -7 Mio. EUR
  13. FC Augsburg -4 = -2,4 Mio. EUR
  14. SV Darmstadt 98 +3 = +3,5 Mio. EUR
  15. 1899 Hoffenheim -5 = -5,9 Mio. EUR
  16. SC Freiburg -1 = -1,2 Mio. EUR
  17. FC Ingolstadt 04 -1 =-1,2 Mio. EUR
  18. RB Leipzig 0

Gewinner, Verlierer & Sonderfälle

Nicht ohne Grund spielen drei bzw. vier Traditionsklubs keine Rolle in den Überlegungen von “Team Marktwert”. Der FC Bayern ist ohnehin in jedem Bereich eine Klasse für sich. Borussia Dortmund ist wie im sportlichen Bereich der ärgste Verfolger. Schalke 04 und auch Borussia Mönchengladbach liegen zwar sportlich etwas zurück, müssen sich aber in den Zusatz-Kategorien nicht verstecken. Speziell Gladbacher haben nach einigen Querelen in den letzten fünf Jahren die Kurve gekriegt und setzen sich vom Bundesliga-Mittelmaß ab.

Gewinner: In dieser vereinfachten Darstellung sind die Gewinner klar ersichtlich. Vor allem Werder Bremen, der Hamburger SV sowie der 1. FC Köln würden deutlich von der Berücksichtigung der genannten Faktoren profitieren. Der VfB Stuttgart ist dem Trio dicht auf den Fersen.

Verlierer: Die Verlierer sind, wie vom “Team Markwert” beabsichtigt insbesondere die Werksklubs. Wo die Traditionsklubs möglicherweise mehr Umsätze generieren können, verlieren der VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und 1899 Hoffenheim deutlich. Die Rolle von RB Leipzig ist auf Basis dieser Rechnung noch schwer einzuordnen, da der Klub als Neuling erst einmal seine Position halten wird. Ähnlich ist es beim FC Ingolstadt, der ohnehin nicht 1:1 bei den Werksklubs einzuordnen ist.

Sonderfälle: Als einziger Klub der “Team Marktwert”-Initiative kann sich Hertha BSC Berlin nicht positiv hervortun. Der Hauptstadt-Klub hängt sich clevererweise an vier (exklusive Eintracht Frankfurt) einstmals sehr erfolgreiche Klubs heran, um von etwaigen Vorteilen zu profitieren. Während Hertha BSC zwar mittlerweile als innovativer Klub (Bsp. Crowdfunding) gilt, geben zumindest die betrachteten Kategorien keinen Grund, um die Berliner in der Verteilung höher einzustufen.

Apropos Tradition: Zwar weisen die Klubs aus Hamburg, Köln & Co. sehr große sportliche Erfolge auf, sie scheinen sich aber auch bewusst gegenüber den “kleinen” Traditionsklubs wie Darmstadt 98, dem SC Freiburg, dem FC Augsburg oder auch Mainz 05 abzugrenzen. Letztere wären im berechneten Szenario stark benachteiligt, auch wenn die Rheinhessen sich mit starken sportlichen Leistungen in der Bundesliga etabliert haben und sich absolut von den Werksklubs abgrenzen. Wie die anderen Klubs leider die Mainzer aber in allen neuen Kategorien unter Größennachteilen. Immerhin Darmstadt 98 kann sich vor allem aufgrund verhältnismäßig hoher TV-Reichweiten aber verbessern.

Fazit: Es wird Veränderungen geben

Ich hoffe, dass die Herren der Initiative sowie der DFL deutlich detailliertere Gedanken machen werden als ich, um ein möglichst faires Ergebnis für alle Beteiligten erzielen zu können. Die sportliche Leistung der Klubs aus den letzten fünf Jahren muss nach wie vor den Kern der Verteilung bilden, damit vor allem kleine Traditionsklubs wie Mainz 05 mit guten Ergebnissen nachhaltig wachsen können.

Den Mitgliedern aus “Team Marktwert” ist gemein, dass sie alle miteinander im Bewertungszeitraum schwache bis mittelmäßige sportliche Leistungen erbracht haben, wenn auch mit unterschiedlicher Perspektive (hoffnungsvoll: Berlin & Köln, kritisch: Hamburg, Bremen, Stuttgart, Frankfurt). Dass die Initiative in einer sportlich sehr schwachen Phase gestartet wird, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Dennoch werden tatsächlich viele aussagekräftige Faktoren nicht berücksichtigt, die im engeren Sinne (TV-Reichweite) oder im weiteren Sinne (Social Media) im Zusammenhang mit den TV-Umsätzen der Bundesliga stehen. Der Verteilungsschlüssel wird sich ändern, die genaue Ausgestaltung ist aber noch völlig offen.

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Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
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