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„Mama, mach endlich den Computer aus“: Flexibles Arbeiten mit Kind

Eva Wieners
Aktualisiert: 08. April 2016
von Eva Wieners
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Mein Lebensstil als digitale Nomadin erlaubt es mir, flexibel zu sein und nach meinem eigenen Rhythmus zu arbeiten– gleichzeitig sind die Anforderungen natürlich auch hoch und mein Monat ist im Voraus oft wenig planbar. Früher hätte mich das kaum gestört, doch mit meiner Tochter kann das manchmal schon ein Problem werden. Unregelmäßiges Einkommen, kurzfristige Abgabetermine und lange Arbeitsabende lassen sich manchmal nicht so gut mit Miriams Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit vereinbaren.

An manchen Tagen vermisse ich einen Bürojob. Früher war meine Arbeit zwar oft deutlich langweiliger, aber wenigstens wusste ich genau, was am Monatsende auf meinem Konto sein würde. Ich konnte um fünf den Computer ausmachen und nach Hause fahren. Ich hatte die Wochenenden frei und konnte langfristig Ausflüge planen und – wenn nötig – Betreuung für Miriam organisieren. Heute ist das etwas anders.

Einkommen und Arbeitsaufkommen sind nicht immer verlässlich

Zwar habe ich immer eine ungefähre Vorstellung davon, was ich im kommenden Monat so verdienen werde, wenn ein Auftrag dann aber doch nicht zu Stande kommt, kann es auch mal deutlich weniger sein. Im Laufe der Zeit balanciert sich das meistens aus, aber vor allem mit Kind sind ja regelmäßige Rechnungen zu zahlen. Miriams Schule, ihre Ballettstunden, ihr Kunstkurs, all dies sind regelmäßige Ausgaben, die manchmal zu den ungünstigsten Momenten anstehen.

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Und auch die Arbeitsbelastung ist unplanbar. Manchmal setzen Kunden die Abgabefristen extrem kurzfristig, was dazu führt dass ich mehrere Tage „ausfalle“. Meistens streikt auch noch genau dann unser Internet, so dass ich manchmal sogar ins Internetcafe fahren muss, um zu arbeiten. Und nach solchen Phasen von extremer Belastung brauche ich dann auch oft erst mal eine Verschnaufpause und bin nicht sofort so für meine Tochter verfügbar, wie sie das gerne hätte. Außerdem bereitet es mir Probleme, mir selbst einen Feierabend zu gönnen. Theoretisch könnte man ja immer arbeiten, so dass ich viel zu oft viel zu lange am Computer hänge, anstatt diesen dann auch einfach mal aus zu machen. Flexibilität bedeutet ja auch eine gute Selbstorganisation, und da muss ich auf jeden Fall noch an mir arbeiten.

Wenn das Wetter schön ist, können wir auch mittwochs wandern gehen

Andererseits hat das Leben als digitale Nomadin mit selbstständiger Tätigkeit natürlich auch viele Vorteile. Welcher andere Job würde es mir ermöglichen, einfach für sechs Wochen die Koffer zu packen und auf Reisen zu gehen? Im Moment können Miriam und ich einfach morgens entscheiden, wandern zu gehen wenn das Wetter schön ist oder einen Tag am Pool zu verbringen, wenn uns danach ist. Natürlich muss ich die verpassten Stunden aufholen, aber ich kann eben selbst entscheiden, wann ich das tun möchte.

Und auch im Büroalltag war nicht immer alles einfach. Ich konnte zwar um fünf Uhr den Stift fallen lassen, allerdings war ich auch kaum flexibel. Nervig war das oft, wenn sich kurzfristig interessante Aktivitäten ergeben haben, die ich dann nicht wahrnehmen konnte. Richtig  problematisch war es, wenn Miriam mal krank wurde. Als Alleinerziehende kann man da schon ganz schön ins Rotieren kommen, wenn der Arbeitgeber wenig Verständnis hat.

Und was bedeutet das alles für uns im Alltag? Insgesamt muss ich sagen, dass für mich die Vorteile – auch mit Kind – deutlich überwiegen. Es ist mir mehr Wert, einen tollen Tag mit Miriam in der Natur zu verbringen und dafür das Wochenende durchzuarbeiten, als einen festen Job mit festen Zeiten zu haben. Denn manchmal ist es eben Mittwochs schönes Wetter und es regnet am Wochenende. Natürlich geht das nur, solange ich das Gefühl habe, angemessen und regelmäßig genug zu verdienen, um Miriam das bieten zu können, was sie braucht. Aber das ist im Moment definitiv so. Und Miriam lernt auch sehr früh, was arbeiten bedeutet und dass sie darauf manchmal eben Rücksicht nehmen muss. Auch mit ihren sechs Jahren kann sie schon begreifen, dass ich manchmal eben ganz viel zu tun hab, mir dafür aber eben auch die Freiheit nehmen kann, mit ihr in den Zoo zu gehen, wenn wir das möchten. Und ich muss wahrscheinlich einfach noch etwas entschiedener an meiner Selbstorganisation arbeiten.

Wie geht es euch mit diesen Problemen? Macht es euch zu schaffen, dass nicht alles immer so planbar ist und sich manchmal Zeiten mit extremer Arbeitsbelastung und Zeiten von Stillstand abwechseln? Was sind eure Organisationsstrategien?

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vonEva Wieners
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Seit bald fast vier Jahren sind Eva (31) und ihre Tochter Miriam (6) nun schon in der Welt unterwegs und weiterhin voller Abenteuerlust. Auf ihrem Blog teilen sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen und möchten die Leser gerne ein Stückchen daran teilhaben lassen! Die meiste Zeit verbringen die beiden Nepal, wo Eva ihre Doktorarbeit schreibt und in einem Agroforstprojekt arbeitet und Miriam mittlerweile zur Schule geht. Neben Besuchen in Deutschland stehen aber auch immer wieder verschiedene Reiseziele auf der Agenda.
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