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Sportrechte
TECH

Sportrechte an Facebook, Twitter & Yahoo: Die neuen Player machen ernst

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 07. April 2016
von Philipp Ostsieker
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In der Fußball-Bundesliga geht der Kampf um die TV-Rechte in die heiße Phase. Auf allen Ebenen versuchen sich die Teilnehmer zu positionieren. Zum einen streiten die Klubs um eine angemessene Verteilung zukünftiger Umsätze. Diese Umsätze werden aber erst dadurch generiert, dass sowohl etablierte als auch neue Marktteilnehmer um die TV-Rechte konkurrieren.

Während die ARD Sportschau fast obligatorisch in Frage gestellt wird, bestehen Gerüchte, dass nun sogar Branchengröße Sky zittern muss. Neuerungen wie die “No Single Buyer Rule” dürften sich zumindest gegen Sky, dafür aber an potenzielle neue Player richten. Während hierzulande noch viel spekuliert wird, ist man anderswo schon wesentlich weiter. Zuletzt haben sich vor allem Yahoo, Twitter und Facebook als ernsthafte Alternativen für das Thema Sportübertragungen hervor getan.

Yahoo streamt ein MLB Match pro Tag bis zum Saisonende

Bereits seit dem 4. April läuft die neue Saison der Major League Baseball (MLB) in den USA. Wer Fan ist, konnte sich bislang ein Ticket kaufen, je nach Team auf unterschiedliche TV-Sender zurückgreifen oder ein MLB.TV-Abonnement abschließen. Ab sofort gibt es nun eine zusätzliche Alternative. Yahoo Sports wird 180 Begegnungen live und kostenlos übertragen. (Je nach Rechteverteilung werden einige Spiele in lokalen Märkten geblockt.)

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Zwar hat Yahoo es nicht geschafft, sich im Zuge des digitalen Wandels eine ähnliche Aufmerksamkeit zu generieren wie Facebook oder Google, dennoch ist Yahoo vor allem in den USA für Millionen von Sportfans hoch relevant. Neben Reportagen und Kommentaren ist die sehr beliebte Fantasy Sports League zu nennen. Das “MLB Free Game of the Day” könnte ein neuer Meilenstein sein.

Yahoo hat bereits in der Vergangenheit Live-Sportübertragungen angeboten, z.B. NHL-Partien oder das erste NFL-Spiel, das im Internet übertragen wurde. Möglicherweise versucht Yahoo nun einen hohen Aufwand zu betreiben, um sich für Nutzer als Alternative zu teuren Kabel-TV-Verträgen zu profilieren.

Twitter sichert sich die Streamingrechte für Donnerstags-Spiele der NFL

Während Yahoo beim Thema Sportrechte schon als erfahren gilt, hat Twitter nun seinen ersten Deal dieser Art abgeschlossen. Dieser Deal hat es allerdings in sich. Der Kurznachrichtendienst hat sich die Online-Rechte für zehn Donnerstags-Spiele der American-Football-Liga NFL gesichert. Laut Bloomberg und Recode hat sich Twitter dabei gegen Branchengrößen wie Amazon, Verizon und auch Facebook durchgesetzt. Der Preis ist nicht offiziell bekannt, Experten gehen von rund zehn Millionen US-Dollar aus – pro Partie also stolze eine Millionen US-Dollar. Wenn man allerdings bedenkt, dass Yahoo zuletzt 17 Millionen US-Dollar für ein Einzelspiel aus London bezahlen musste, scheint dieser Preis sogar unterhalb des möglichen Marktwertes zu liegen.

“We did not take the highest bidder on the table” (Brian Rolapp, Executive Vice President of Media)

Laut Brian Rolapp, Executive Vice President of Media habe man nicht das höchstmögliche Angebot angenommen. Twitter sei als einzigartige Plattform bereits rund um Live Events aufgebaut und man sei darauf gespannt, wie sich Tweets rund um die Partien über das gesamte Internet ausbreiten wird.

Für Twitter, das derzeit mit der Akquise neuer Nutzer kämpft und neben dem Beiträgen von Journalisten, Politikern und Prominenten zusätzlichen Content bieten möchte, ist dieser Deal in jedem Fall ein großer Erfolg. Sollte sich dieser Erfolg in der Ausstrahlung der NFL-Partien bestätigen, könnte dieser die Basis für neue Video-Deals rund um Sport, Politik oder Unterhaltung schaffen. Periscope bietet als Livestreaming-Dienst bereits eine Infrastruktur, dennoch dürfte der NFL-Deal für Twitter ein Argument sein, um noch stärker in die Plattform zu investieren.

Facebook Live verwandelt die Plattform in den Sportsender der Zukunft

Spätestens seit Ende 2015 Facebook Live gelauncht wurde, hat das soziale Netzwerk einen riesigen Schritt vom Hosting für User Generated Content hin zum Media Owner gemacht. Der Ansatz steht bislang allerdings nicht im reinen Wettbewerb zu den etablierten Playern, sondern bietet diesen in erster Linie neue Möglichkeiten der Übertragung. Facebook argumentiert unter anderem damit, dass die Verweildauer pro Live-Video bis zu dreimal höher als bei klassischen Videos sei.

“It’s not a hard sell once they use it and see the results” (Dan Reed, Head of Global Sports Partnerships, Facebook)

In den USA nutzen bereits ESPN sowie US Fox Sports die Live-Funktion von Facebook. Wenn diese zügig erste Erfolgserlebnisse erzielen können, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch andere Sender auf den Geschmack neuer Zielgruppen und intensiverer Nutzungsraten kommen werden. Facebook Live bietet ein viel höheres Engagement als es eine lineare Übertragung kann und je progressiver die Sender das Thema angehen, desto größer ist die Chance, Inhalte anzubieten, die sie in ihr traditionelles TV-Angebot nicht “hinein pressen” können.

BBC und Sky kooperieren mit Facebook

In Großbritannien haben bereits BBC sowie Sky nachgezogen. Das Potenzial von Facebook Live soll jedoch nicht mit der reinen Spiegelung ihrer bisherigen Angebote ausgeschöpft werden. Vielmehr haben die Branchenriesen die Plattform genutzt, um ihren Fans einen Blick hinter die Kulissen zu bieten. Der erste Versuch von BBC wurde für das Format “Match of the Day” mit Gary Lineker umgesetzt (1,3 Mio. Views), das Live-Video der Everton-Fans, die den FA-Cup-Sieg gegen den FC Chelsea feierten, generierte 400.000 Views. Laut Verantwortlichen von BBC und Sky soll die Zusammenarbeit mit Facebook in 2016 und darüber hinaus intensiviert werden.

Es muss also nicht zwangsläufig auf “Alt gegen Neu” hinauslaufen. Facebook, Twitter, Yahoo sowie die weiteren üblichen Verdächtigen ihre Investitionen aber eher noch verstärken. Und wie in anderen klassischen Branchen werden sich die etablierten Kräfte fragen müssen, ob sie mit späten Innovationen konsequent dagegen steuern können oder Teil der rasanten Entwicklung neuer Player werden.

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Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
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