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TECH

Warum du Apple QuickTime schleunigst deinstallieren solltest

Markus Werner
Aktualisiert: 17. Mai 2016
von Markus Werner
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QuickTime für Windows enthält zwei kritische Sicherheitslücken. Apple wird diese nicht schließen und hat den Softwaresupport eingestellt. Daher sollte jeder Windows-Nutzer unverzüglich QuickTime von seinem Computer entfernen.

In der Windows-Version von Apple QuickTime klaffen zwei kritische Sicherheitslücken. Über beide Schwachstellen können Angreifer aus der Ferne Schadcode ausführen. Darüber berichtete Mitte April Trend Micro und empfiehlt eine rasche Deinstallation. Doch warum? Liefert Apple kein Sicherheitsupdate? Trend Micro will erfahren haben, dass Apple den Support für QuickTime unter Windows vollständig einstellen wird.

Damit bleiben zwei brisante Sicherheitslücken  ungestopft und gefährden zahlreiche Windows-Computer. Scheinbar sind die Sicherheitslücken sogar so gefährlich oder betreffen entsprechend viele Computer, dass das US-CERT des Department of Homeland Security eine Warnung herausgab. Nachdem die Meldungen für reichlich Trubel sorgten, äußerte sich auch endlich Apple dazu. Und ja, sie kündigen wirklich das Supportende für die Windows-Version von QuickTime an.

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Windows-Nutzer kommen prima ohne QuickTime aus

QuickTime spielt unter Windows heute eigentlich keine bedeutende Rolle mehr. Die Windows-Version ist im Vergleich zur Version unter Mac OS X ohnehin total veraltet. Lediglich für einige wenige Bild- und Videobearbeitungsprogramme, wie Adobe Lightroom wird eine QuickTime-Installation derzeit noch vorausgesetzt, um bestimmte Dateiformate verarbeiten zu können. Adobe kündigte in einem Blogpost aber bereits an, dass sie ihre Bemühungen weiter verstärken, damit QuickTime unter Windows dafür bald nicht mehr gebraucht wird. Einen Zeitplan gab Adobe allerdings nicht bekannt.

Apples Musikbibliothek iTunes kommt seit der Windows-Version 10.5 ohne QuickTime aus. In der Vergangenheit wurde häufig bei der Installation oder Aktualisierung über Apples Software Updater auch QuickTime angeboten. Deshalb sollte jeder Nutzer, der iTunes oder andere Apple-Software unter Windows verwendet, schnell prüfen, ob QuickTime auf seinem System zu Gast ist. Apple listet QuickTime inzwischen nicht mehr unter neuer Software auf. Die Deinstallation von QuickTime sollte im Grunde nur einem kleinen Teil der Windows-Nutzer wehtun. Deshalb ist es an der Zeit, diese Altlast so schnell wie möglich vom Computer zu entfernen.

So einfach deinstallierst du Apple QuickTime

Apple war immerhin so nett und bietet auf seiner Webseite eine Deinstallationsanleitung an, verlinkt aber auch nur auf eine Support-Seite von Microsoft. Naja, besser als nichts. Wobei die Deinstallation eines Windows-Programms kein Hexenwerk ist.

  1. Drücke die Windowstaste und gib danach „Systemsteuerung“ ein und rufe diese auf
  2. Klicke auf „Programme und Features“
  3. Suche in der Liste der installierten Software nach QuickTime 7
  4. Wähle den Eintrag mit der rechten Maustaste aus und klicke auf „Deinstallieren“
  5. Bestätige die anschließende Deinstallationsaufforderung mit „Ja“

Apple wird seiner Rolle nicht gerecht

Ich finde es unverantwortlich, dass Apple einfach den Support für QuickTime für Windows einstellt, obwohl darin zwei brisante Sicherheitslücken existieren. Als Softwareentwickler ist es auch deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Sicherheitslücken regelmäßig und vor allem zeitnah geschlossen werden. Desto verbreiteter eine Software ist, umso wichtiger wird gute Softwarepflege. Apple macht es sich in diesem Punkt sehr einfach und lässt die Windows-Nutzer eiskalt im Regen stehen. Mit dieser Haltung setzt Apple jedoch indirekt voraus, dass jeder Nutzer von den Schwachstellen weiß und QuickTime umgehend entfernt.

Schöne Theorie, die in der Praxis aber total baden geht. Apple setzt damit zahlreiche Anwender einem erheblichen Sicherheitsrisiko aus und treibt den Stresspegel nach oben – vorausgesetzt der User weiß von der Bedrohung. Besser wäre es gewesen, wenn Apple die Sicherheitslücken geschlossen und erst danach den Support endgültig eingestellt hätte.

Also: Runter damit. Und Apple: Sechs, setzen!

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vonMarkus Werner
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Markus Werner ist Redakteur.
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