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Alle sind von den digitalen Nomaden genervt. Brauchen wir einen neuen Begriff?

Marinela Potor
Aktualisiert: 11. August 2016
von Marinela Potor
Steven Digital Nomad / Steven Zwernik / Flickr (CC BY 4.0)
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Brauchen die digitalen Nomaden ein Makeover? Ich frage mich dies, seitdem ich vor Kurzem diesen Artikel gelesen habe. Darin fragt die Autorin, ob wir nicht mal langsam einen neuen Begriff für die „digitalen Nomaden” brauchen. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht.

Hassbegriff „digitale Nomaden“

Was ist eigentlich mit dem Begriff nicht in Ordnung?

Dazu muss ich etwas weiter ausholen.

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Ich selbst habe viele Jahre das Leben einer digitalen Nomadin gelebt, ohne dass ich wusste, dass es diese Nomaden gab. Mir war lange nicht klar, dass dahinter ein Lifestyle, eine Bewegung, eine Gemeinschaft steckte, die diesen Lebensstil sehr laut und begeistert propagiert. Bis ich selbst gefragt wurde, darüber zu schreiben – und nun sogar ein ganzes Onlinemagazin dazu fülle.

Seitdem habe ich also selbst angefangen über „digitale Nomaden“ zu schreiben – und finde den Ausdruck einfach praktisch. Er trifft alle Aspekte unseres Lebens, unsere digitale Arbeit und unser unstetes Reiseleben, und ist daher für mich schlicht eine Möglichkeit, eine Gruppe von Menschen und ihre Lebensweise einfach zu beschreiben. Es ist bei Weitem nicht die einzige, aber eine treffende.

Die allgegenwärtigen Nomaden nerven

Warum hassen aber so viele den Begriff?

Nun bin ich bei Weitem nicht die einzige, die über dieses Thema schreibt. Wer anfängt, sich mit dem digitalen Lebensstil zu beschäftigen, wird über kurz oder lang etliche Blogs, Artikel und Webseiten rund um das Thema finden.

Nun ist es ja nicht so, als gäbe es keine anderen Gruppen, die sich genau so zahlreich im Netz tummeln: Nerds, Pokemoner, Trekkies, Modeblogger, Instagram-Husbands. Warum ist keiner von diesen Gruppen genervt?

Meine persönliche Antwort darauf ist: Weil sie sich nicht auf die gleiche Art und Weise inszenieren.

Gute Laune oder nervige Selbstdarsteller?

Als digitaler Nomade könnte man froh über den praktischen Begriff sein und dann einfach sein Leben leben. Doch viele von uns belassen es nicht dabei. Sie lieben ihr Lebenso sehr, dass sie dabei fast missionarisch allen mitteilen wollen, wie gut es ihnen geht. Ich unterstelle diesen Menschen nicht automatisch einen Selbstdarsteller-Drang oder unlautere Absichten (auch wenn es natürlich auch unter den digitalen Nomaden beides gibt). Hinter dieser lauten Selbstberieselung stecken für mich vor allem drei Gründe:

  1. Digitale Nomaden lieben ihr Leben tatsächlich und warum sollte man das nicht laut und deutlich aller Welt mitteilen?
  2. Die Akzeptanz für diesen Lebensstil ist noch nicht besonders groß, sodass viele es auch als Aufgabe ansehen, den Weg für weitere Generationen von Nomaden zu ebenen – und deswegen ebenso oft und viel über sich selbst reden.
  3. Viele digitale Nomaden verdienen ein Einkommen damit, anderen zu erklären, wie man selbst zum digitalen Nomaden wird. Da ist natürlich klar, dass man nicht aktiv ein Negativbild zeichnen will, um eventuelle Kunden zu vergraulen.

Lasst uns endlich mit euren digitalen Nomaden in Ruhe!

Bei der allgemeinen Leserschaft kommt damit an: Digitale Nomaden sind laut, sie reden dauernd über sich selbst und propagieren dabei auch noch ihre Lebensweise als den ultimativen Weg zum Glück. Hinzu kommen die Medien, die digitale Nomaden als „neue Hippies“, als „Pioniere einer neuen Generation“ oder als „Strandarbeiter“ beschreiben, und damit natürlich weiter zum hippen Image dieser Gruppe beitragen.

Wenn wir all das zusammen nehmen, passiert bei den meisten Menschen eins:

Übersättigung.

Okay, wir haben alle verstanden, dass es euch gibt, dass ihr was ganz Tolles tut und „mega-happy“ seid. Könnt ihr uns jetzt in Ruhe lassen? Genau hier wird dann aus dem eigentlich neutralen Begriff „digitaler Nomade“ für viele ein absoluter Hassbegriff.

Und nun?

Die Frage ist, was können wir – die digitalen Nomaden – dagegen tun? Sollten wir überhaupt etwas dagegen tun? Wir könnten natürlich versuchen einen neuen Ausdruck zu finden.

Doch erstens ist mir bisher keiner über den Weg gelaufen, der unseren Lifestyle genau so gut beschreibt. Ortsunabhängiger ignoriert unsere Reisen und ist nicht besonders sexy, Webworker fokussiert nur auf unsere Arbeit genau so wie Online-Entrepreneur, Weltreisender dagegen ist eigentlich etwas anderes.

Und zweitens: Würde das überhaupt etwas bringen? Selbst wenn wir nun anfangen würden, uns selbst einen neuen Namen zu geben, würden wir doch trotzdem noch alle nerven, die von uns die Nase voll haben. Sicherlich würden dann andere auch an diesem Begriff etwas zu kritisieren finden.

Andererseits finde ich auch nicht, dass wir – nur weil es einige Entnervte da draußen gibt – aufhören müssen, über die Dinge zu reden, die uns wichtig sind.

Was ist also die Alternative? Gibt es eine gute Lösung? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht! Bisher finde ich es nicht so schlimm, dass wir anderen auf den Keks gehen – denn daraus ergeben sich oft auch sehr spannende Diskussionen und es kann ja auch den Selbstgefälligen unter den digitalen Nomaden nicht schaden, sich mal zu hinterfragen.

Für mich gibt es auch nicht unbedingt „den“ digitalen Nomaden. Vielmehr sind wir sehr vielfältig und haben vom Dauerreisenden bis zum Onlineunternehmer sehr viele alternative Lebensformen für uns gefunden. Der Begriff steht für mich daher eher für eine Vielzahl von neuen, digitalen Lebenswegen, die allen offen stehen, die es wollen.

Müssen wir digitale Nomaden also einen neuen Begriff finden, weil wir andere nerven?

Meine Antwort dazu: lächeln und vom Strand-Liegestuhl aus winken!

Bondora

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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