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Die digitale Schlucht – Probleme mit der „echten Welt“

Gastautor
Aktualisiert: 10. Januar 2023
von Gastautor
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Du arbeitest ortsunabhängig. Mit einem Laptop. Oder – so wie ich – nur mit einem Tablet. Herzlichen Glückwunsch! Du bist vom Rest der Welt abgekoppelt.

Stimmt ja gar nicht!

…wirst du jetzt wahrscheinlich denken. Und vielleicht ist das auch auf den ersten Blick richtig. Als Freelancer, Selbständiger oder Onlineunternehmer kannst du heute problemlos auf der ganzen Welt arbeiten. Im Coworking Space, am Strand, im Hotel oder im Nachtclub. Das klappt super. Zumindest so lange, bis du mit dem Teil der Menschheit in Kontakt kommst, der noch in der alten Arbeitswelt lebt. Und das ist, ehrlich gesagt, wohl die absolute Mehrheit.

Das digitale Arbeitsmodell ist eine Seltenheit

Auch wenn es dir vielleicht gar nicht mehr bewusst ist, weil du längst mit vielen Leuten umgeben bist, die auch ortsunabhängig oder zumindest sehr flexibel arbeiten: Der normale Job findet in einem Büro statt. In einem Zweckbau aus den Achtzigerjahren, mit Alu-Rollläden, einer lauten, dysfunktionalen Klimaanlage und kleinen Blumentöpfen mit verschrumpeltem Grünzeug auf der Fensterbank. Stichwort: Behörde, Verwaltung oder auch Mittelstand.

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Viele Institutionen und Kunden mit denen du irgendwann zusammentriffst, stecken arbeitstechnisch noch in den Neunzigern fest.

Nimm nur mal die Ämter. Alles musst du in Papierform abgeben. Und nach Möglichkeit gerne auch persönlich. Ausweisverlängerung per Videochat? Undenkbar! Wobei das sogar noch ein klein bisschen nachvollziehbar ist. Aber es gibt so viele andere Formulare und Anträge, die der Schriftform bedürfen, die längst auch per Drag and Drop erledigt werden könnten. Das wird zwar irgendwann bestimmt passieren. Aber bis dahin solltest du immer etwas Geld für einen Kurztrip in die Heimat zurücklegen.

Kunden sind noch analog

Das bedeutet nicht, die Leute arbeiten mit der Schreibmaschine. Aber geh‘ mal mit einem MacBook zur Präsentation bei einem Mittelständler. Zu 99 Prozent wirst du im Besprechungsraum einen Beamer finden, der völlig inkompatibel zu allen Anschlüssen ist, die du an deinem Mac so hast. (Übrigens: USB-C wird dieses Problem lösen. Bestimmt…) Oder der Zugang für externe Mitarbeiter ist ein LAN-Kabel mit 10 Mbit, an dem eigentlich der PC einer Kollegin hängt, die gerade in Elternzeit ist. Unnötig zu erwähnen, dass dieser Zugang nicht einmal das Abrufen von Mails ermöglicht.

Firewall!

Ich selber habe oft genug mit Kunden zu tun, die sich von mir zum Social Marketing und Live Marketing beraten lassen wollen. Und deren IT sämtliche sozialen Netzwerke – und BILD Online – unternehmensweit gesperrt hat. Nach langem Hin-und-Her wird dann ein (!) Rechner freigeschaltet, gerne der Laptop des Chefs, der ständig unterwegs ist und ganz sicher nicht die Facebook-News verwalten will…

Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen und wahrscheinlich kennst du selber genug Beispiele in dieser Richtung.

Warum erzähle ich dir das?

Weil wir digitalen Vordenker immer mal wieder einen kleinen Anstupser brauchen, damit wir die Bodenhaftung nicht verlieren. Damit wir nicht vergessen, in den Rückspiegel zu schauen. Und damit wir uns bewusst machen, dass wir – bei aller Begeisterung – eine krasse Minderheit sind, deren Arbeitsmodell viele Menschen nicht verstehen (wollen).

Das ist OK. Wichtig ist nur, dass du lernst damit umzugehen. Sei vorbereitet auf Unwissenheit, rechne damit, dass dein Gegenüber noch nie Skype genutzt hat, oder Slack, oder Dropbox. Stelle dich darauf ein, dass du der Autofahrer in der Welt der Kutschen bist. Die Leute werden dich für komisch halten. Und vielleicht werden sie sogar feindselig sein. Aber am Ende spielt die Zeit für dich.

Viel Spass… wo immer du gerade bist!

Wie sieht das bei euch aus? Welche Erfahrung als digitale Arbeiter habt ihr in der analogen Bürowelt gesammelt? Wir freuen uns auf eure Geschichten in den Kommentaren.

Auch interessant: Die digitalen Nomaden sind bereit, die Welt zu erobern. Aber ist die Welt bereit für digitale Nomaden?

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