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Es war einmal ein Tuk Tuk… eine kurze Geschichte der Auto-Rikschas

Marinela Potor
Aktualisiert: 28. November 2016
von Marinela Potor
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Ich bin im vergangenen Monat durch Südostasien gereist. In dieser Region bedeutet das gleichzeitig: Ich war vor allem im Tuk Tuk unterwegs. Diese Symbiose aus Motorrad und Taxi kommt einem schon nach wenigen Tagen als das Normalste der Welt vor. Doch woher kommt eigentlich das Tuk Tuk? Ich habe für euch eine kurze Geschichte des Gefährts zusammengetragen.

Ein Transportmittel, viele Namen

Das Tuk Tuk (auch Tuktuk oder Tuk-Tuk) ist kurz gesagt eine motorisierte Form der klasssichen Rikscha. Traditionelle Rikschas wiederum sind kleine Wagen mit zwei oder drei Rädern, die Waren oder Personen befördern und dabei entweder von einer Person oder einem Fahrrad gezogen werden.

Ersetzt man das Fahrrad mit einem motorisierten Gefährt (meist ein Motorrad), erhält man ein Tuk Tuk. Auch wenn es hauptsächlich mit Thailand in Verbindung gebracht wird, haben viele asiatische Länder eine lokale Variante, und auch in Afrika und Lateinamerika kann man die ebenfalls als Auto-Rikschas, Mototaxis, Bajajis, Tricycles oder Maruwas bekannten Gefährte finden.

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Motorrad + Taxi = Tuk Tuk
Motorrad + Taxi = Tuk Tuk

Alles begann in Japan

Es ist nicht ganz klar, wer die traditionellen Rikschas erfunden hat. Die Ursprünge gehen aber höchstwahrscheinlich aufs 19. Jahrhundert in Tokyo, Japan zurück. Darauf deutet auch der Name „Rikscha“. Denn im Japanischen gibt es den Begriff „jinrikisha“, der soviel heißt wie  „Wagen mit menschlichem Antrieb“.

Während diese Form des Transports in Japan fast gänzlich ausgestorben war, erfreut sie sich vor allem in Süd- und Südostasien großer Beliebtheit. So exportiert Japan bereits seit 1934 Tuk Tuks nach Thailand.

Die meisten werden dabei immer noch von einem japanischen Daihatsu-Motor angetrieben. Interessanterweise scheint das Tuk Tuk aber auch in seinem Ursprungsland eine Renaissance zu erfahren. So wurden in Tokyo vermehrt Velotaxis auf den Straßen gesichtet.

Doch auch in Europa kam der italienische Hersteller Piaggio auf ein ähnliches Design: Corradino D’Ascanio entwarf 1947 das Modell „Ape“ (italienisch für „Biene“).

Heutzutage gibt es in ganz Europa vom Ape bis zur Fahrradriksha viele Varianten dieses Gefährts.

Auto Tuk Tuk in Kambodscha
Auto Tuk Tuk in Kambodscha

Tuk Tuk als Spiegel der Gesellschaft

Jeder, der die Chance hat, sollte auf jeden Fall mindestens einmal in ein Tuk Tuk steigen. Denn Tuk Tuk fahren ist ein Abenteuer. In rasanter Fahrt wird man zwischen Autos, Motorräder, Fußgänger, Markthändler und Busse geschleust – und ist am Ende heilfroh, nicht im Graben gelandet zu sein.

Wenn man einsteigt, kann man sich auch nie sicher sein, wirklich ans Ziel zu kommen. Das liegt nicht nur daran, dass die Fahrer oft mit örtlichen Händlern unter einer Decke stecken und die Fahrt zum Königspalast damit vor einem Juwelierladen landet.

Ein weiterer Grund ist, dass die Fahrer, die oft aus ländlichen Regionen in die Großstädte migriert sind, gar nicht so genau wissen, wohin der Fahrgast eigentlich möchte. Oft sind sie zu schüchtern oder höflich, um dies zuzugeben und fahren lieber im Kreis herum, in der Hoffnung das richtige Hotel zu finden.

Es hilft hier auch wenig, den Fahrern eine Adresse oder Landkarte zu zeigen. Denn sie stammen oft aus sehr bescheidenen Verhältnissen und können kaum lesen und schreiben.

Damit bietet eine Fahrt in den Autorickshas auch ein soziales Porträt, und wer einen Fahrer erwischt, der ein wenig Englisch spricht, wird in kürzester Zeit auch sehr viel über dessen persönliche Geschichte erfahren können.

Tuk Tuk Fahrer lieben ihre Gefährte und geben ihnen oft Namen
Tuk-Tuk-Fahrer lieben ihre Gefährte und geben ihnen oft Namen

Wie sind eure Erfahrungen mit den Tuk Tuks? Welche verrückten oder abenteuerlichen Fahrten habt ihr schon hinter euch? Erzählt uns davon in den Kommentaren!

Auch interessant: Otto auf Weltreise. 900.000 Kilometer mit dem Auto um die Welt.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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