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GREEN

Lilium vs. Pop.Up: Welches E-Flugzeug ist der Überflieger?

Marinela Potor
Aktualisiert: 28. April 2017
von Marinela Potor
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Lange galten fliegende Autos als Zukunftsvision aus futuristischen Filmen oder bestenfalls als Spinnerei. Doch 2017 scheint tatsächlich das Jahr zu sein, in dem die Fahrzeuge endlich abheben. Zumindest in Form von E-Flugzeugen. Vor allem zwei Pilotprojekte haben in den vergangenen Monaten in diesem Bereich für Furore gesorgt, Lilium Jet und Pop.Up. Wir haben uns die beiden im Vergleich angeschaut.

Gleich zwei Mal sah die staunende Öffentlichkeit in den vergangenen Monaten fliegende Taxis. Lilium und Pop.up sind die aktuellen Rockstars im elektronischen Passagierflug. Beide nutzen eine vergleichbare Technologie. Beide wurden mithilfe von deutschem Ingenieurswissen entwickelt. Und beide wollen sich als günstige Transportmöglichkeit der Zukunft und vor allem als umweltfreundliche Alternative zum Auto positionieren. Wir haben die beiden Projekte miteinander verglichen.

Die Menschen hinter den Maschinen: Wer steckt hinter Pop.Up und Lilium?

Lilium (nach dem deutschen Flugpionier Otto Lilienthal benannt) ist ein Münchner Start-up, das von Daniel Wiegand, Sebastian Born, Patrick Nathen and Matthias Meiner im Jahr 2015 gegründet wurde. Geschäftsführer und Luftfahrtingenieur Daniel Wiegand war seit er denken kann absoluter Flugnarr. Mit 14 Jahren machte er seinen Flugschein und saß damit schon im Flugzeug bevor er jemals ein Auto fuhr. Die Mission von Lilium:

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Städte von Staus und Luftverschmutzung befreien

Das Gründerteam von Lilium (Bild: Lilium)

Hinter Pop.Up steckt eine Kooperation zwischen Italdesign und Airbus. Giorgio Giugiaro, Autodesigner und Unternehmensgründer von Italdesign, ist in der Branche wahrhaft kein Unbekannter. Der 78-Jährige hat unter anderem so ikonische Modelle wie den Fiat Panda, den VW Golf I sowie den Audi 80 entworfen. Giugiaro wurde sogar 1999 zum bedeutendsten Autodesigner des 20. Jahrhunderts gewählt. Die Vision von Airbus und Italdesign:

Ein nachhaltiges, modulares und multimodales städtisches Mobilitätssystem

Welche Technologie nutzen die fliegenden Taxis?

Lilium Jet ist ein elektrisch angetriebener Senkrechtstarter. Die VTOL-Technologie (vertical take-off and landing) ist dabei an sich keine Neuheit, wohl aber die Effizienz, Lärmreduktion und Einfachheit im Design von Lilium Jet.  Das Unternehmen behauptet, der Jet sei „das einzige elektrische Flugzeug, das sowohl senkrecht starten und landen, als auch vorwärts fliegen kann“. Dass es das auch tatsächlich kann, hat Lilium Jet bei seinem Jungfernflug am 20. April bewiesen.

Eine weitere Besonderheit sind die 36 (!) Elektromotoren, die in den Flügeln verbaut sind und mit denen das E-Flugzeug angetrieben wird. Dazu hat das Unternehmen seine eigenen ultraleichten Batterie-Packs entwickelt.

Die Flügel bieten Platz für 36 Elektromotoren (Bild: Lilium)

Auch Pop.Up arbeitet mit batteriebetriebenen Elektromotoren. Zum Fliegen werden dabei insgesamt acht gegenläufige Flugrotoren genutzt. Anders als bei Lilium sind die Rotoren aber nicht fest angebracht, sondern können bei Bedarf separat (als Drohnenmodul) angedockt oder auch wieder entfernt werden.

Batterie-System von Pop.Up (Bild: Airbus/Italdesign)

Pop.Up und Lilium – Die Specs im Überblick

Der Lilium Jet hat eine Spannweite von 10 Metern und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreichen, sowie eine maximale Distanz von 300 Kilometern zurücklegen. Der Jet fasst insgesamt fünf Insassen, vier Passagiere und einen Pilot.

Die Pop.Up-Kabine ist kleiner. Sie ist 2,6 Meter lang, 1,4 Meter hoch und 1,5 Meter breit und bietet so lediglich Platz für zwei Passagiere. Das Luftmodul ist 5 Meter x 4,4 Meter groß. Auch Pop.Up nutzt mithilfe der Drohnentechnik das Prinzip des Senkrechtstarts. Pop.Up erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h und hat (ohne Passagiere) eine Reichweite von 100 Kilometern. Pop.Up hatte seine Weltpremiere am 7. März 2017 beim 87. Internationalen Auto-Salon in Genf.

Was sind die größten Unterschiede?

Sowohl der Lilium Jet als auch Pop.Up wollen mit ihren elektrischen Designs emissionsfreie und attraktive Alternativen zum Auto anbieten. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden ist der Fokus. Während Lilium sich voll und ganz auf den Flugaspekt konzentriert, soll Pop.Up ein autonomer Alleskönner werden. Der Idee vom „fliegenden Auto“ kommt dieses Design damit am nächsten.

Die Idee ist es dabei, dass Passagiere ohne Probleme von einem autonomen Automodul, zum selbst fliegenden Drohnenmodus wechseln können. Airbus und Italdesign überlegen auch schon, wie sie Pop.Up in andere Systeme wie etwa Züge oder Hyperloop integrieren können. Das hat unter anderem den Vorteil, dass Pop.Up zumindest teilweise vorhandene Infrastruktur nutzen kann, während Lilium diese in Form von Landeflächen (geplant sind Hochhaus-Dächer) noch ausbauen muss.

Die Lufttaxis in der Praxis

Auch hier scheinen die Ideen von Pop.Up und Lilium sehr ähnlich zu sein. Die E-Flugzeuge sollen nach dem Uber-Prinzip genutzt werden. Wenn ein Nutzer per Lilium Jet oder Pop.Up transportiert werden möchte, sollen sie diese per App bestellen können.

Beide Unternehmen haben mit ihren Designs den Massentransport im Auge. Lilium hat dafür bereits einen konkreten Zeit- und Preisplan entwickelt. 2025 sollen Lilium Jets demnach für jedermann bestellbar und vor allem auch bezahlbar werden.

Zukunftsprognose: Lufttaxi für jedermann (Bild: Lilium)

So könnte es also tatsächlich nicht mehr lange dauern, bis wir alle unsere erste Lufttaxifahrt mitmachen.

Lilium vs. Pop.Up: Wer ist euer Favorit?

Wie die beiden E-Flugzeuge nicht nur technisch aufgestellt sind, sondern auch in Natura wirken, könnt ihr in unserer Bildergalerie sehen. Hier könnt ihr beide Lufttaxis nochmals von allen Seiten bewundern – und miteinander vergleichen.Welches der beiden Konzepte überzeugt euch mehr?

Auch interessant: Concept Car „Sedric“. VW präsentiert „komfortable Lounge auf Rädern“

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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