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Eigenes Auto bald überflüssig: 10 Fragen an Flixbus-Mitgründer Daniel Krauss

Marinela Potor
Aktualisiert: 21. Juli 2017
von Marinela Potor
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Was bedeutet Mobilität? In unserer Serie „10 Fragen an…“ sprechen wir genau darüber mit verschiedenen Experten der Branche. Diesmal im Gespräch: Daniel Krauss, Mitgründer von Flixbus.

Von Stadt zu Stadt, von Land zu Land – mit dem Konzept „Fernbus“ hat sich das Münchner Unternehmen Flixbus vom Start-up zu einem der führenden Transportdienstleister in Deutschland entwickelt. Wir haben mit Daniel Krauss, einem der drei Flixbus-Gründer über seine Lieblingsstrecke im Bus, E-Busse und die Farbe grün gesprochen.

1. Was bedeutet Mobilität für dich?

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Mobilität bedeutet für mich mehr, als nur Menschen von A nach B zu bringen. Mobilität und Reisen bedeutet für mich die Möglichkeit, neue Städte, neue Länder zu entdecken, neue Leute kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln.

2. Wie kommst du täglich zur Arbeit?

Für den Weg ins FlixBus-Büro nutze ich hauptsächlich öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das Fahrrad. Grade in großen Städten wie Berlin oder München ist das eigene Auto quasi komplett überflüssig.

Daniel Krauss (Bild: Flixbus)

3. Was ist dein liebstes Transportmittel (und sag jetzt nicht Flixbus!)?

Das ist ganz unterschiedlich. Ich nutze das Verkehrsmittel, das meinen Bedarf am besten deckt. Das kann auch mal die Bahn oder der Flieger sein, wenn es Sinn macht. Besonders auf Strecken bis 400 km ist der FlixBus aber meistens tatsächlich unschlagbar – und dann definitiv meine erste Wahl.

4. Was machst du, wenn du im Stau stehst?

Wenn’s der Bus ist arbeite ich oder lese auch mal ne Zeitung. Sollte ich mal selbst am Steuer sein, höre ich Musik und immer wieder ein gutes Hörbuch, meist Sachbücher.

5. Ganz ehrlich: Waren es die schlechten Anbindungen im Fernverkehr in Deutschland, die dich auf die Idee zu einem Fernbus gebracht haben?

Ich bin ja eigentlich bei Nürnberg aufgewachsen, wo die Verbindungen besser sind als in vielen ländlicheren Gegenden. Aber selbst da war die Anbindung ausbaufähig.

Mit dem Bus bin ich bis dato eigentlich nur zum Skitrip oder zum Volleyball-Match gefahren. Ich komme aus dem IT-Bereich. Über das Thema „Fernbus“ gestolpert bin ich eigentlich erst in den Diskussionen mit meinen Mitgründern André Schwämmlein und Jochen Engert. Wir hatten recht früh im damaligen Koalitionsvertrag gelesen, dass der Fernbusverkehr in Deutschland liberalisiert werden soll.

Wir, Jochen, André und ich, grundsätzlich happy im Job, wollten aber schon immer etwas Eigenes aufziehen. Das war also das erste Mal dass wir uns mit dem Thema Bus als Basis für unsere Start-up-Idee auseinandergesetzt haben. Wir haben uns in den Folgejahren regelmäßig getroffen und verschiedene Geschäftsmodelle durchgespielt. Irgendwann waren wir beim Partnermodell mit traditionellen Busunternehmen aus der Region gelandet.

6. Wie oft fährst du eigentlich selbst im Flixbus?

So oft wie möglich! Meine häufigste Strecke ist definitiv München-Nürnberg. In München ist das Flixbus-Büro, in meiner Heimat Nürnberg versuche ich meistens die Wochenenden zu bringen.

7. Hast du eine Lieblingsstrecke im Bus?

Außer München-Nürnberg? Ich versuche so häufig wie möglich raus aus dem Büro und zum Sport zu kommen. Dann nehme ich gerne den Flixbus samt Mountainbike nach Meran oder an den Gardasee, um hier ein bisschen durch die Berge zu touren.

(Bild: Flixbus)

8. Du hast immer wieder betont, dass die Flixbus-Farbe nicht umsonst grün ist und Nachhaltigkeit für euch sehr wichtig ist. Denkt ihr auch schon über E-Busse oder sogar autonom fahrende Busse nach?

Alternative Antriebe sind für uns ein großes Thema. Aktuell gibt es allerdings noch keine Lösung, die für den Fernbusverkehr geeignet wäre. Dennoch beschäftigen wir uns immer wieder damit und sprechen regelmäßig mit Busherstellern und unseren Buspartnern, um mögliche Innovationen wie den E-Bus voranzutreiben.

9. Du hast einmal gesagt, Deutschland sei nicht genug. Flixbus gibt es jetzt mittlerweile unter anderem auch in Dänemark, Italien und Frankreich – jetzt habt ihr gerade auch noch den österreichischen Konkurrenten „Hellö“ übernommen. Wo geht es als nächstes hin? Wird es Flixbus demnächst auch noch in den USA oder Asien geben?

Unser Kerngeschäft ist weiterhin Europa und wir möchten hier ein optimales Netzwerk für unsere Kunden etablieren. Seit Kurzem bieten wir ebenfalls Verbindungen nach Spanien und Portugal an und sind mit einem Inlandsnetz in Schweden gestartet. Wir beobachten andere interessante Märkte, da wir daran glauben, dass unser Geschäftsmodell auch hier erfolgreich sein könnte.

10. Wenn du in deine Kristallkugel schaust: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?

Wir glauben daran, dass das eigene Auto bald überflüssig wird. Weg vom Besitzen, hin zum Nutzen. Mittelfristig wollen wir noch mehr Menschen vom Umstieg aus dem Individualverkehr in ein optimal vernetztes, komfortables und nachhaltiges Reisemittel überzeugen. Schon jetzt hat sich der FlixBus als echte Mobilitätsalternative etabliert.

Auch in den kommenden Jahren wird der öffentliche Fernverkehr weiterwachsen und dabei wird intermodaler Verkehr eine viel größere Rolle spielen. Fernbusse werden dabei auch in Zukunft ihren festen Platz im Mobilitätsmix haben, nicht nur auf der Mitteldistanz im In- und Ausland, auch bei der Vernetzung von Klein- und Mittelstädten.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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