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Verkehrsmythos entkräftet: Spurwechsel im Stau ist doch schneller

Marinela Potor
Aktualisiert: 21. August 2017
von Marinela Potor
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Was ist schneller im Stau: Spur wechseln oder in der gleichen Spur bleiben? Eigentlich dachten wir alle, die Sache sei klar. Spurwechsel bringt nichts. Das sagen Experten uns immerhin schon seit vielen Jahren. Doch ein Praxistest zeigt: Sie haben sich möglicherweise geirrt. Wer die Spur wechselt, ist doch schneller.

Spurwechsel im Stau ist schneller als in der gleichen Spur zu bleiben. Eine These, die Verkehrsexperten seit Jahren als Mythos abtun und uns immer wieder sagen: Bloß nicht – Spurwechsel bringt nichts! Lagen sie damit womöglich daneben? Ein Praxistest des Discovery-Channels zeigt nämlich: Spuren wechseln ist doch schneller!

Spurwechsel bringt keinen Vorteil … oder etwa doch?

Die Experten scheinen sich einig zu sein: Es hilft weder dem Fahrer noch der Verkehrssituation, wenn wir ständig die Spur wechseln, vor allem im Stau. So sagt beispielsweise Stauforscher Michael Schreckenberg: „Spurwechsel im Stau sind ein Fehler“.

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Uwe Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung, geht sogar so weit zu sagen, es gebe keine Studie, die beweise, dass Spurwechsel einen Vorteil bringen.

Die gibt es in gewisser Hinsicht doch! Die TV-Sendung „MythBusters“ des Discovery-Channels hat den Praxistest gemacht, mit überraschendem Ergebnis.

Test zeigt: Lückenspringer schneller am Ziel

Für den Test fuhren zwei Autos gleichzeitig aus San Francisco los. Ein Auto blieb dabei konstant in einer Spur, während das andere Auto, wo es nur konnte, die Spur wechselte.

Während das Lückenspringen bei mäßigem Verkehrsfluss nichts brachte und zum Teil sogar langsamer war, änderte sich das, sobald die beiden Autos in stockenden Verkehr kamen. Hier kam das „hüpfende“ Auto schneller voran. Bis zum Ziel konnte der Lückenspringer so insgesamt einen Zeitvorsprung von 2 Prozent verbuchen.

Doch das ging den Testern nicht weit genug. Sie machten ein zweites Experiment, mit gleich vier Autos. Eins davon war der Spurwechsler. Die anderen Autos sollten dagegen konstant in jeweils unterschiedlichen Spuren fahren. Wieder gerieten die Autos in einen Stau und wieder war am Ende der Spurwechsler als erster am Ziel. Der Zeitunterschied zwischen dem Wechsler und dem langsamsten Auto lag bei 17 Minuten.

Wie egoistisch sollten wir beim Autofahren sein?

Konnten die MythBusters damit eindeutig widerlegen, dass Spurwechsel sich nicht lohnt? Ja und nein.

Ein Mythos konnte immerhin klar entkräftet werden: Es ist keine Einbildung, wenn wir glauben, dass die Autos, die Spuren wechseln, schneller sind als wir. Sie sind es wirklich.

Unklar ist dennoch: Wenn wir nun alle anfangen, im Stau die Spur zu wechseln, sind wir dann immer noch schneller? Oder gilt der Vorteil nur, wenn die meisten in einer Spur bleiben und nur wenige wechseln?

Das ist sicher auch eine spannende Fragestellung, wenn es um das Programmieren von Fahrverhalten bei autonomen Autos geht.

Bei menschlichen Autofahrern zeigt der Test aber auch, dass das konstante Hüpfen von Spur zu Spur sehr nervenaufreibend ist. Nun gibt es natürlich Autofahrer, für die Warten noch stressiger ist. Doch für die meisten gilt wahrscheinlich, dass sich der ganze Stress für einen kleinen Zeitvorsprung nicht lohnt.

Darüber hinaus ist natürlich das Suchen und Finden und Füllen der Lücken beim Autofahren riskanter. Wenn ein Fahrer gerade nicht in den Rückspiegel schaut oder unerwartet bremst, ist ein Unfall vorprogrammiert.

Experten, die vom Spurwechsel abraten, verweisen aber noch auf einen weiteren Faktor: Wer so sehr auf den eigenen (minimalen) Vorteil bedacht ist, macht den Stau für alle anderen schlimmer. Denn das dauernde Lückenspringen kann bei anderen Fahrern abruptes Bremsen auslösen. Bremst der Fahrer vor mir, bremse auch ich und der Fahrer hinter mir und so weiter. Dieser Brems-Dominoeffekt macht den Stau schlimmer. Nur, der Spurenwechsler bekommt das nicht mehr mit.

Obwohl es also nicht wirklich stimmt, dass der Spurwechsel im Stau nichts bringt – möglicherweise bestehen Verkehrsexperten deshalb so sehr darauf, um egoistisches Fahrverhalten nicht zu ermutigen.

Die alles entscheidende Frage ist daher: Ist uns das als Autofahrer egal?

Wie seht ihr das? Wenn ihr wisst, dass ihr durch das Wechseln der Spuren schneller ankommt, der Stau dadurch aber schlimmer wird: Würdet ihr trotzdem die Spur wechseln?

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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