Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
aCar TU München Dorf Afrika
GREEN

TU München entwickelt Elektroauto für Afrika

Marinela Potor
Aktualisiert: 03. Oktober 2017
von Marinela Potor
Bild: Lehrstuhl für Industrial Design / TUM
Teilen

Elektrische Pickup-Trucks gibt es nicht in Deutschland? Gibt es offenbar doch! Zumindest als Forschungsprojekt an der Technischen Universität München. Hier hat ein Team aCar entwickelt, einen elektrischen Pick Up für das ländliche Afrika.

Erst neulich haben wir uns gefragt, wo die elektrischen Pickup-Trucks sind. In Deutschland waren die Pritschenwagen ohnehin nie ein Verkaufsschlager, doch offensichtlich hält das deutsche Ingenieure trotzdem nicht davon ab, an der Entwicklung von elektrischen Pickup-Trucks zu arbeiten. So hat ein Team der TU München das Konzept aCar mobility entwickelt, ein E-Pick-Up für das ländliche Afrika südlich der Sahara.

aCar TU München Seitenansicht
Bild: Florian Lehmann / TUM

aCar: geländetauglich mit Solarmodulen

Das aCar ist modular aufgebaut, hat Allradantrieb und kann damit auch auf ungepflasterten Straßen im Gelände fahren. Das Auto wird elektrisch über ein 20kWh Akku angetrieben, und erreicht eine Reichweite von 80 Kilometern. Das aCar kann an einer Haushaltssteckdose von 220 Volt innerhalb von sieben Stunden geladen werden. Darüber hinaus kann das Akku ebenfalls über Solarstrom geladen werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

aCar TU München Solarzellen
Florian Lehmann / TUM

Der Elektroantrieb für den Pickup war den Forschern nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus praktischen Gründen wichtig. Denn die Batterie kann so zum Beispiel als zusätzliche Energiequelle genutzt werden. Das aCar ist ein Zweisitzer, kann bis zu einer Tonne zuladen (das Leergewicht liegt bei 800 Kilogramm) und es fährt maximal 60 Kilometer pro Stunde.

aCar TU München Ghana (2)
TU München testet aCar in Ghana (Bild: Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik / TUM)

Vier Jahre lang haben Wissenschaftler der TU München gemeinsam mit Partnern aus vier afrikanischen Staaten an dem aCar gearbeitet. 2016 testeten sie das Fahrzeug in Ghana und jetzt wurde der Prototyp auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.

Mobilität bedeutet in Afrika überleben

Mit dem aCar wollten die Entwickler Menschen in abgelegenen Gebieten im südlichen Afrika einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung, zur Bildung und auch zu Informationen ermöglichen. Denn viele Menschen in der Region leben in ländlichen Zonen. Um überleben zu können, müssen sie aber in urbane Zentren fahren, um beispielsweise ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu verkaufen.

aCar Ghana TU München (1)
Bild: Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik / TUM

„Wir haben mit dem aCar ein Mobilitätskonzept entwickelt, das diese Probleme lösen kann“, erklärt Markus Lienkamp, Leiter des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik an der TUM in einer Pressemeldung. „Es handelt sich um ein Fahrzeug, das sich die Menschen dort finanziell leisten können, es ist geländegängig und kann große Lasten transportieren. Der modulare Aufbau erlaubt außerdem noch weitere Nutzungen wie zum Beispiel Wasseraufbereitung.“

Der Preis für das Basis-Fahrzeug soll langfristig in Afrika bei unter 10.000 Euro liegen, versprechen die Forscher. Aufwändige technische Bauteile, wie etwa die Batterie oder der Elektromotor müssen die Entwickler anfangs nach Afrika importieren. Doch Ziel ist es, den größten Teil der Produktion vor Ort durchzuführen, um die lokale Wirtschaft zu stärken.

An dem Forschungsprojekt sind die Lehrstühle Fahrzeugtechnik, Umformtechnik, Industriedesign sowie Strategie und Organisation beteiligt. Das Programm hat 2016 den Bayerischen Staatspreis für Elektro-Mobilität erhalten. Die Bayerische Forschungsstiftung fördert das Projekt seit 2015.

Auch spannend

  • Dieses deutsche E-Auto könnte sogar Elon Musk von den Socken hauen
  • (Vielleicht) demnächst auch in Ihrer Stadt: Die Zukunft der Mobilität
  • Elektroautos fehlt Zuspruch: 10 Fragen an Nunzio La Vecchia von Nanoflowcell

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online Marketing Manager (m/w/d)
Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse in Teningen
Content Creator (m/w/d)
Tintometer GmbH Lovibond® Water Testing in Dortmund
Content Creator mit Fokus auf Text und Multim...
Synformulas GmbH in Gräfelfing bei München
Senior Social-Media-Redakteur / Content Creat...
ETL Gruppe in Berlin
Software Documentation Specialist (m/w/d)
Rosen Technology & Research Center GmbH in Lingen
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in für Sy...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Aschaffenburg, Würzburg, M...
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Wald See Natur Wasser
GREEN

Diese 10 EU-Länder haben den umfangreichsten Landschaftsschutz

Langzeitenergiespeicher Energiewende Erneuerbare Energien
GREENTECH

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre

Solarzellen Fassade Solarenergie PV-Anlage PV-Modul Energiewende erneuerbare Energien
GREENTECH

Strom aus der Hauswand: Solarzellen direkt in der Fassade

Ein Offshore-Windpark im offenen Meer.
BREAK/THE NEWSGREEN

Offshore-Windparks: Geht Europa die Luft aus?

Kupfer-Katalysator CO2 Alkohol
GREENTECH

Kupfer-Katalysator: Forscher wandeln CO2 in Alkohol um

Iridium grüner Wasserstoff Energiewende
GREENTECH

Iridium-Ersatz: Neuer Katalysator macht grünen Wasserstoff günstiger

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?