Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Käfer_Rheda_Orangerie_Käfer_Tönnies_Murschel
GREEN

Außen Retro, innen Elektro

Marinela Potor
Aktualisiert: 15. November 2017
von Marinela Potor
Robert Tönnies und Dennis Murschel mit ihrem Retrokäfer (Bild: Retrokäfer)
Teilen

Retrokäfer heißt die neueste Unternehmung von Großschlachter Robert Tönnies. Darin geht der Fleischgigant seiner zweiten großen Leidenschaft nach, der Elektromobilität. Tönnies baut dazu alte Käfer aus und macht sie mit neuen Elektromotoren wieder straßentauglich.

Robert Tönnies ist den meisten wahrscheinlich als Großschlachter und Fleischmogul bekannt. Tatsächlich hält der 39-Jährige 50 Prozent der Anteile an dem größten Fleischkonzern in Europa. Der Familienkonzern konzentriert sich dabei vor allem auf das Schlachten und Verarbeiten von Schweinen und Rindern. Erst kürzlich einigte sich Robert Tönnies im Familienstreit um das Unternehmen mit seinem Onkel Clemens Tönnies einigen. Ja, das ist der Tönnies, der Aufsichtsrat beim Bundesligaverein Schalke 04 ist.

Was viele jedoch vielleicht nicht wissen: Robert Tönnies betreibt gemeinsam mit Dennis Murschel das Start-up electrify in Bielefeld, ein Leasing-Anbieter für Elektrofahrzeuge. Hier lebt er seine andere große Leidenschaft aus: die Elektromobilität.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

„Spaß an der Elektromobilität motiviert viel mehr als jede Regierungsprämie“

Denn wenn Robert Tönnies über Elektromobilität in Deutschland spricht, klingt es, als sei es seine ganz persönliche Mission, die Deutschen mit Elektroautos zusammenzubringen. Seiner Meinung nach, reicht es einfach nicht aus, dass die Regierung eine Förderprämie festgelegt hat. Geld allein könne all die Fragen und Zweifel an der Elektromobilität nicht beseitigen, sagt Tönnies: „Es gibt nur einen einzigen Weg, die Menschen zu überzeugen: Sie müssen das Elektroauto selbst erlebt und gefahren haben; um sich davon überzeugen zu können, dass man gar keine Nachteile hat, im Gegenteil, es gibt nur Vorteile. Ich bringe es mal auf meine Formel: Spaß an der Elektromobilität motiviert die Menschen viel mehr als jede Regierungsprämie.“

Diesen Spaß sollen die Retrokäfer vermitteln. Die Fahrzeuge sind von außen ein klassischer Käfer Cabrio, von innen werden sie mit einem Elektromotor angetrieben. Dabei werden ausschließlich gebrauchte Käfer Cabrios verwendet. Retrokäfer kauft diese auf und setzt sie zu „neuen“ Autos zusammen.

Vom alten Käfer zum neuen Elektroauto

Das ist allerdings gar nicht so einfach, da die alten Käfer oft im desolaten Zustand sind und manchmal nur wenige Teile verwendet werden können.

Alte Käfer Retrokäfer
Für einen neuen Retrokäfer braucht es viele gebrauchte Modelle (Bild: Retrokäfer)

Um die Retrokäfer zusammenzubauen, werden die alten Fahrzeuge erstmal in Einzelteile zerlegt, sortiert und die Teile anschließend gründlich gereinigt und im letzten Schritt restauriert. Danach bekommen sie einen neuen Anstrich – fertig ist die Karosserie.

Doch das ist nur der erste Schritt. Danach stattet das Unternehmen die Fahrzeuge mit einer Elektrobatterie (Lithium Eisenphosphat) aus. Diese wird in einem doppelten Boden angeordnet. Insgesamt wiegt das Fahrzeug (Leergewicht) 1000 Kilogramm.

Retrokäfer Batterie
Bild: Retrokäfer

Die Motorleistung liegt bei 100 kW, die Reichweite einer Akkuladung angeblich bei 160 Kilomentern und die Spitzengeschwindigkeit bei 150 Kilometern. Das Schnellladen dauert eine Stunde, das Laden per Schuko-Steckdose sechs Stunden. Die Innenausstattung ist luxuriös gehalten, mit Echtlederbezügen, Carbonelementen und Navigationsgerät. Auch die Schaltung setzt mit einer Automatikschaltung auf mehr Komfort. Ach so, und eine Soundanlage mit sieben Boxen gibt es übrigens auch.

Retrokäfer Innenansicht
Luxuriöse Innenausstattung (Bild: Studio Hirschmeier)

Aktuell sind vier Retrokäfer im Einsatz, im kommenden Jahr sollen 10 bis 15 Käfer umgerüstet werden, sagt das Unternehmen gegenüber Mobility Mag.

Retrokaefer restauriert
So sieht der Retrokäfer im neuen Glanz aus (Bild: Studio Hirschmeier)

Zielgruppe sind reiche Manager

Die Idee zum Retrokäfer kam Tönnies und seinem Geschäftspartner Dennis Murschel bereits 2015. Im Sommer 2017 war es dann soweit: Tönnies und Murschel stellten den Retrokäfer im Juli beim Hotel „Stanglwirt“ vor. Das war der erste Ort, an dem Gäste den Retrokäfer für 220 Euro pro Tag mieten konnten. Daran merkt man schon: Otto Normalverbraucher ist nicht die Zielgruppe von Retrokäfer.

Tatsächlich gibt es den Retrokäfer momentan nicht zu kaufen, Interessierte können ihn lediglich in Hotels der gehobenen Klasse mieten. Damit sollen vor allem Menschen angesprochen werden, die sonst keine Zeit haben, sich mit der Elektromobilität auseinanderzusetzen. „Der Retrokäfer soll stark beschäftigte Manager und Meinungsmultiplikatoren, die im Hotel Urlaub machen, dazu motivieren, eine Tour zu unternehmen und so persönliche Erfahrungen mit der Elektromobilität zu sammeln”, sagt Tönnies zu Mobility Mag.

Retrokäfer Hotel
Der Retrokäfer soll eine gehobene Kundschaft ansprechen (Bild: Retrokäfer)

So soll sich offenbar herumsprechen, wie viel Spaß es macht, im Retrokäfer durch die Gegend zu fahren. Ein schnell gewinnbringendes Geschäftsmodell ist das nicht unbedingt, darum geht es Tönnies aber auch nicht. Hauptsache, der Retrokäfer wird gefahren: „Man kann viel über Elektroautos philosophieren und sprechen, aber den Retrokäfer muss man gefahren sein, um mitreden zu können!“

Immerhin, ab 2019 soll der Retrokäfer voraussichtlich zum Kauf angeboten werden. Bruttopreis: rund 120.000 Euro.

Auch spannend:

  • Österreichisches Elektroauto „enjoy“ kommt aus 3D-Drucker
  • „E-Mobilität ist nur Wahlkampf“: Alex Böhm zum Youtube-Interview mit Merkel
  • Der VW-Bus kommt wieder: Ein nostalgischer Blick auf den Autoklassiker

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Content Creator mit Fokus auf Text und Multim...
Synformulas GmbH in Gräfelfing bei München
Head of Content, Brand & Social Media (w/...
pro aurum GmbH in München
Senior Social-Media-Redakteur / Content Creat...
ETL Gruppe in Berlin
Mitarbeiter Online Marketing (mwd)
Vesterling AG in Sauerlach
Software Documentation Specialist (m/w/d)
Rosen Technology & Research Center GmbH in Lingen
Online Marketing Manager (m/w/d)
Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse in Teningen
Online Marketing Spezialist (d/m/w)
Sachsen Medien GmbH in Leipzig
(Senior) IT Support Specialist / Systemadmini...
Reservix GmbH in Frankfurt am Main
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

begrünte Dachflächen Solaranlagen Solarenergie PV-Anlage Erneuerbare Energien
GREENTECH

Doppelnutzung: Begrünte Dachflächen mit Solaranlagen

Wald See Natur Wasser
GREEN

Diese 10 EU-Länder haben den umfangreichsten Landschaftsschutz

Langzeitenergiespeicher Energiewende Erneuerbare Energien
GREENTECH

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre

Solarzellen Fassade Solarenergie PV-Anlage PV-Modul Energiewende erneuerbare Energien
GREENTECH

Strom aus der Hauswand: Solarzellen direkt in der Fassade

Ein Offshore-Windpark im offenen Meer.
BREAK/THE NEWSGREEN

Offshore-Windparks: Geht Europa die Luft aus?

Kupfer-Katalysator CO2 Alkohol
GREENTECH

Kupfer-Katalysator: Forscher wandeln CO2 in Alkohol um

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?