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ET One Frontalansicht
GREEN

Der E-Truck, der dem Tesla Semi die Schau stehlen will

Marinela Potor
Aktualisiert: 20. Dezember 2017
von Marinela Potor
Teslas neuer Herausforderer? (Bild: Thor Trucks)
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Es tut sich was im Markt der elektrischen Lastwagen. Nachdem in diesem Jahr nun sowohl Mercedes als auch Tesla ihre E-Trucks vorgestellt haben, kommt nun der nächste Player: Thor Trucks mit dem „ET One“.

Um der Welt zu zeigen, dass Elektrotrucks mindestens genauso gut sind wie Dieselmodelle haben Dakota Semler und Gio Sordoni 2006 Thor Trucks gegründet. Mit dem neuen ET One E-Truck glauben sie nun, den Beweis liefern zu können.

Die beste Batterie der Welt

Die Specs – soweit das Unternehmen aus Los Angeles diese gegenüber Mobility Mag offenlegen wollte – klingen zumindest vielversprechend. Der ET One funktioniert mit Automatikschaltung und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 70 Meilen pro Stunde (ca. 112 Kilometer pro Stunde). Die mögliche Zuladung beim ET One liegt nach Angaben von Thor bei ingesamt 36 Tonnen

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Die Batterie, die auf Kundenwunsch bis zu 1 MWh aufgestockt werden kann, hat bei voller Ladung eine Reichweite von knapp 480 Kilometern. Das gelte bei Kurzstrecken und regionalen Fahrten. Ähnlich wie der E-Fuso Vision One von Daimler will Thor sich bei der Entwicklung seiner Lastwagen zunächst auf die Nah- und Mittelstrecken konzentrieren.

Wie die meisten Elektroauto-Hersteller nutzt auch Thor Lithium-Ionen-Akkus. Das Aufladen des leeren Akkus dauert 90 Minuten. Dabei habe das Unternehmen derzeit eine der besten Akku-Technologien in ihren Fahrzeugen. Das Unternehmen behauptet:

Wir haben aktuell die Batterien mit der höchsten Energiedichte auf dem Markt,

Was das genau heißt, wird nicht verraten.

Dennoch spricht Thor damit etwas an, was Kritiker von Elektrofahrzeugen immer wieder hervorheben: Die Akkus haben im Vergleich zu Diesel, Benzin oder auch Wasserstoff eine geringe Energiedichte. Auch wenn man fairerweise sagen muss, dass der Wirkungsgrad von Elektroautos im Vergleich zu den Verbrennungsmotoren höher ist, versuchen Autobauer wie Thor natürlich trotzdem die Energiedichte der Akkus zu verbessern.

Thor weist deshalb auch darauf hin, dass ihr Akku noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss sei. Man sei auf der Suche nach besseren Technologien und werde diese nutzen, sobald man könne, heißt es auf der Webseite von Thor.

Persönlicher Antrieb

Insgesamt ist der Ansatz von Thor Trucks sehr erfrischend. Das Unternehmen gibt offen zu, nicht die beste Lösung aller Zeiten anzubieten. Andererseits ist es den beiden Gründern sehr wichtig, jetzt schon emissionsfreie LKWs auf die Straßen zu bringen. Warum?

Mitunter aus persönlichen Gründen. Gio Sordoni leidet seit seiner Jugend an Asthma und musste seitdem mit der starken Luftverschmutzung in Los Angeles kämpfen. Dakota Semler wiederum war schon immer von alternativen Antriebsformen fasziniert. Mit 14 Jahren baute er seinen Diesel so um, dass das Fahrzeug mit Küchenöl fuhr.

Der Preis steht offensichtlich auch schon fest und soll im Basismodell bei 150.000 US-Dollar und bei der Vollausstattung bei 250.000 US-Dollar liegen.

Kann der Neue mit den großen Konkurrenten mithalten?

Das alles kann durchaus mit dem Tesla Semi sowie dem Mercedes E-Fuso Vision One mithalten, auch wenn die drei LKWs einen unterschiedlichen Fokus haben. Der Tesla Semi zielt auf längere Strecken, der ET One auf die Mittelstrecken und der E-Fuso auf den urbanen und regionalen Verteilerverkehr.

So sehen die Specs der drei Elektrolastwagen dennoch im direkten Vergleich aus. Das sind aktuell verfügbare Angaben der Hersteller, beziehungsweise gesetzte Ziele. Es ist also durchaus möglich, dass sich die Specs bis zur Marktreife ändern.

ET One

Tesla Semi

E-Fuso

Reichweite
(1 Akkuladung)

412 km

(bei voller Ladung von 36 t)

800 km

(bei voller Ladung von 36 t)

350 km

(bei 75% Beladung von 34 t)

Batterieleistung

bis 1 MWh

k.A.
vermutlich: 1000 kWh

300 kWh

Ladezeit

90 Minuten
(Schnellladung)

30 Minuten
(Schnellladung)

4,5 Std.
(Schnellladung)

max. Geschwindigkeit

112 km/h

104 km/h (bei 5% Steigung)

80 km/h

Bremsweg

k.A.

k.A.

k.A.

Preis Basismodell

150.000 US-Dollar

150.000 US-Dollar

Ziel: max. 20% über dem Preis eines Diesels

Serienproduktion

2019

2019

2021

Viele Fragen bleiben unbeantwortet

Wie man an dieser Übersicht erkennen kann, bleiben aber viele Punkte unklar – und zwar nicht nur beim ET One.

Vor allem zum Bremsweg, einem wichtigen Punkt für die Fahrer der massiven Gefährte, wollte sich auf Nachfrage von Mobility Mag keins der drei Unternehmen äußern.

Ein weiteres Detail, das wir bisher nicht kennen: Wie viele Spiegel werden die E-Trucks haben? Lastwagenfahrer kämpfen durch die Größe und Höhe der Trucks oft mit Sichtschwierigkeiten und toten Winkeln. Kameras reichen dabei auch nicht unbedingt aus. Sieben Spiegel an einem LKW, selbst mit Kameras, sind deshalb keine Seltenheit.

Es ist daher interessant, dass alle drei E-Truck-Bauer ihre Gefährte durchweg (beinahe) ohne Spiegel präsentieren.

Ein weiterer Aspekt, der unklar bleibt: Können die Fahrer beim ET One die Fenster öffnen? LKW-Fahrer müssen beinah jedes Mal, wenn sie in ein Lagerhaus einfahren oder aus einem Hafen ausfahren, Papiere vorzeigen. Es wäre schon umständlich, wenn sie dafür jedes Mal aus ihrer Kabine steigen müssten.

Doch auch dazu hält Thor sich noch bedeckt. „Diese Fragen können zum aktuellen Zeitpunkt nicht beantwortet werden“, hieß es von der Pressestelle des Unternehmens. Möglicherweise ist es für konkretere Angaben noch zu früh oder das Unternehmen will sich einige Überraschungsmomente für die finale Enthüllung aufbewahren. Der ET One soll 2019 auf den Markt kommen.

Ihr wollt euch den ET One jetzt schon genauer anschauen? Hier geht´s zum Sneak Peek!

Auch spannend:

  • Tesla präsentiert „Semi-Truck“: Das Warten hat sich gelohnt
  • E-Fuso Vision One: Daimler präsentiert E-Truck vor Tesla
  • Wo sind eigentlich die elektrischen Pick Up Trucks?

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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