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Noah Ecomotive 2017 kompostierbares Elektroauto
GREEN

Auto aus Zucker: Studenten bauen erstes kompostierbares Elektroauto der Welt

Marinela Potor
Aktualisiert: 25. Juni 2018
von Marinela Potor
Foto: Screenshot / TU Eindhoven Ecomotive
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Niederländische Studenten haben das wahrscheinlich umweltfreundlichste Auto der Welt entwickelt – ein Elektroauto, das auch noch kompostierbar ist.

Noah ist bereits das fünfte Konzeptauto des Ecomotive Teams der Technischen Universität Eindhoven. Es besteht überwiegend aus Zucker und Flachs und ist dabei voll funktionsfähig.

Ein Auto aus Zucker

Vor allem arbeiten die Studenten mit PLA als Bestandteil. PLA steht für Polyactide, die sich aus mehreren chemisch aneinander gebundenen Milchsäuremolekülen zusammensetzen. Das Spannende an PLA ist, dass es in Kompostieranlagen biologisch abbaubar ist. Es zersetzt sich zu schadloser Milchsäure.

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Wie fährt man aber ein Auto, das aus Zucker und Flachs besteht? Noah setzt sich tatsächlich nicht nur aus abbaubaren Materialien zusammen. Es gibt auch Metallteile in der Karosserie. Das Ecomotove Team versichert jedoch, dass Noah zu 90 Prozent kompostierbar ist.

Noah Ecomotive 2017 kompostierbares Elektroauto Detail
Nicht alle Teile von Noah sind aus Zucker (Foto: Screenshot / TU Eindhoven Ecomotive)

Die Karosserie und Bauteile im Innenraum können außerdem auseinandergebaut werden, sodass man sie entweder leichter recyceln oder wiederverwerten kann.

Noah Ecomotive 2017 kompositierbares Elektroauto Karosserie
Die Einzelteile von Noah lassen sich auseinanderbauen und wiederverwerten (Foto: Screenshot / TU Eindhoven Ecomotive)

Wirtschaft sollte keine Einbahnstraße sein

Genau dieser Punkt ist dem Ecomotoive Team sehr wichtig. Ihrer Meinung nach läuft unsere Wirtschaft nach einem linearen Einbahnstraßenprinzip. Wir produzieren etwas, konsumieren es und schmeißen es weg – danach dann die Sintflut (vielleicht auch daher der Name „Noah“).

Diese Metapher ist nicht übertrieben, wenn man bedenkt, dass der Earth Overshoot Day („Welterschöpfungstag“) jedes Jahr früher ist. Der Earth Overshoot Day markiert den Tag im laufenden Jahr, an dem unsere Ressourcennachfrage die Kapazität der Erde zur Reproduktion übersteigt.

Es ist also der Punkt, an dem wir der Erde mehr entnehmen als sie nachliefern kann – womit wir uns unsere eigenen Ressourcen zerstören.

In den 1980er Jahren lag dieser Tag noch im Dezember. In diesem Jahr war er im Juli. Genau deshalb müssen wir anfangen, Wirtschaft zirkulär, also als Kreislauf zu sehen, sagen die Studenten der TU Eindhoven.

Wenn wir etwas produzieren, müssen wir gleichzeitig darüber nachdenken, wie wir es anschließend weiter- oder wiederverwerten können. Deshalb bezeichnen sie Noah auch als zirkuläres Auto.

Wie fährt man ein kompostierbares Elektroauto?

Doch nur, weil Noah kompostierbar und wiederverwertbar ist, heißt es nicht, dass man das Auto nicht auch ganz normal fahren kann. Das Elektroauto ist zwar mit 350 Kilogramm ein Leichtgewicht, doch der Zweisitzer hat sechs modulare Akkus, die man aufladen oder auch austauschen kann und erreicht immerhin eine Spitzengeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde. Die Reichweite liegt bei 240 Kilometern.

Ein Familienauto für den Urlaub ist Noah damit eindeutig nicht, aber als praktisches Stadtauto taugt es allemal.

Darüber hinaus muss sich das Konzeptauto auch technisch nicht vor anderen Elektroautos verstecken. Es ist mit einem Smart-Lock ausgestattet. Das Auto kann ebenfalls Insassen wiedererkennen und so zum Beispiel Sitzpositionen automatisch, je nach Fahrer, einstellen. Auch WLAN soll es im Auto geben, was ein großes Potenzial für Sharing-Angebote wie Carsharing oder Ladesharing bietet.

Die Crowdfunding-Kampagne läuft derzeit und das Ecomotive-Team plant in diesem Sommer mit Noah auf Europatour zu gehen. Der erste Stopp ist Brüssel am 11. Juli.

Auch spannend:

  • Die ungewöhnlichsten Rekorde der Elektromobilität
  • Video: Das LSEV ist das erste E-Auto aus dem 3D-Drucker in Serie
  • In 3 Minuten zum vollen Akku
  • TU München entwickelt Elektroauto für Afrika
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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