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So könnten unsere Städte aussehen, wenn es nur noch fahrerlose Autos gäbe

Marinela Potor
Aktualisiert: 13. November 2018
von Marinela Potor
Foto: Pixabay / O12
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Fahrerlose Autos kommen. Wir wissen zwar noch nicht genau, wann, doch das hält uns nicht davon ab, uns vorzustellen, wie unsere Städte mit ihnen aussehen werden. Denn eins ist klar, fahrerlose Autos sind nicht nur eine technologische Revolution, sie werden auch unsere urbanen Räume und die Art und Weise wie wir leben grundlegend verändern.

Unsere Städte, groß und vor allem klein, sind um das Auto herum gebaut. Der persönliche Kraftwagen stand lange für wirtschaftlichen Fortschritt, persönlichen Wohlstand, Freiheit. Die weltweit berühmten deutschen Automarken erfüllen viele von uns auch mit einem kleinen Funken von Nationalstolz. Doch all das verändert sich gerade dramatisch.

In Berlin testen die Berliner Verkehrsbetriebe fahrerlose Shuttles, in Bayern fährt bereits der erste autonome Bus Deutschlands und Düsseldorf hat im Herbst die erste Teststrecke für autonomes Fahren eröffnet.

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Während wir uns schon oft darüber unterhalten haben, was fahrerlose Autos für die Sicherheit auf den Straßen oder den Schutz unserer Daten bedeuten könnten, diskutieren wir viel zu selten, wie die Technologie unsere Städte verändern wird.

Wir haben uns daher gefragt: Wie würden unsere Städte aussehen, wenn es nur noch fahrerlose Autos gäbe?

Es gibt keine PKWs mehr

Die Idee, dass wir ein Auto besitzen, wird bereits jetzt von vielen infrage gestellt. Die junge Generation legt nicht mehr viel Wert auf Statussymbole. Unabhängigkeit, Freiheit und Nachhaltigkeit sind Millennials viel wichtiger.

Vor allem in Großstädten haben ein gut ausgebauter ÖPNV, gemeinsam mit vielen Shared-Mobility-Angeboten dazu geführt, dass viele kein eigenes Auto mehr brauchen oder wollen.

Diese Entwicklung wird sich mit den autonomen Fahrzeugen nur noch weiter fortsetzen. Die Autos werden nicht nur fahrerlos, sie werden auch besitzerlos sein. Wir werden diejenigen Fahrzeuge bestellen, die wir brauchen, wann wir sie brauchen – und danach aussteigen und nichts mehr mit ihnen zu tun haben.

Es gibt keine Autohändler mehr

Wenn wir keine eigenen Autos mehr besitzen werden, brauchen wir auch keine Autohändler mehr. Zumindest nicht mehr in der Masse und in der Form, in der wir sie jetzt vorfinden. Denn während der private Besitz von PKWs zurückgehen wird, werden Unternehmen mehr autonome Fahrzeuge besitzen.

Denn zum einen sind die fahrerlosen Autos für Unternehmen eine frei zirkulierende Werbefläche. Zweitens erlauben ihnen die autonomen Flotten Zugang zu vielen Menschen, Daten und Informationen.

So werden wir in Flotten von Mercedes, Ikea, Saturn oder REWE fahren. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass die Städte selbst ihr ÖPNV-Angebot um autonome Shuttles erweitern werden.

Der Autohandel für Privatwagen wird daher schrumpfen und sich überwiegend zu einem B2B-Business verwandeln, in dem Spezialfahrzeuge an die besonderen Bedürnisse der jeweiligen Unternehmen angepasst werden.

Ein Handwerksbetrieb wird ein anderes Fahrzeug benötigen als der Paketlieferdienst und diese wiederum werden sich von der Supermarkt-Flotte für den Wochenendeinkauf unterscheiden. Authändler werden sich künftig auf genau diese Bedürfnisse spezialisieren.

Autonome Fahrzeuge werden zum Geschäftsmodell

Dies zeigt bereits, dass autonome Fahrzeuge sehr viel mehr sein werden als ein Transportmittel. Unternehmen werden sie nicht nur als Werbeflächen nutzen, sie werden neue Geschäftsmodelle um sie entwickeln.

Handwerksbetriebe könnten autonome Fahrzeuge mit Werkzeugen haben, die je nach Bedarf, an Ort und Stelle geliefert werden.

Oder, anstatt, dass wir zum Einkaufen in den Supermarkt fahren, bestellen wir unsere Waren online und ein autonomes Fahrzeug liefert diese zu uns. Da autonome Fahrzeuge ihren eigenen Transport effizient organisieren können, wird dies nicht dazu führen, dass alle naselang ein autonomer Lieferwagen durch die Straße fährt.

Vielmehr wird es nach dem Milchmann-Prinzip laufen, indem Lieferungen gebündelt und zusammen in eine Nachbarschaft gebracht werden. Denkbar ist auch, dass die Supermarkt-Lieferung zu festen Zeiten an einen zentralen Lieferpunkt in die Nachbarschaft kommt.

Das spart unnötiges Fahren in den Straßen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Nachbarn wie bei einem Markt regelmäßig zusammenkommen, was wiederum das Gemeinschaftsgefühl in unseren Städten beleben könnte.

Es wird keine klassischen Autowaschanlagen mehr geben

Fun Fact: Autonome Fahrzeuge können nicht durch eine typische Waschanlage fahren. Ihre Sensoren und die Elektronik im Auto ist viel zu sensibel dafür. Stattdessen benötigen sie eine Spezialbehandlung.

Diese wird aber nicht mehr an der Tankstelle stattfinden, sondern wahrscheinlich an einem zentralen Punkt außerhalb der Stadt.

Tankstellen werden verschwinden

Autonome Flotten werden elektrisch betrieben. Tankstellen für Benzin oder Diesel werden damit nach und nach aus unseren Städten verschwinden. Zwar werden einige davon mit Ladestationen ersetzt, aber autonome Fahrzeuge können ihre Reichweiten viel besser managen und werden höchstwahrscheinlich nicht alle fünf Meter eine Ladesäule benötigen.

Wir brauchen keine Autowerkstätten mehr

Natürlich müssen auch autonome Fahrzeuge gewartet werden. Doch erstens brauchen Elektroautos sehr viel weniger Pflege als Sprit-Fahrzeuge und zweitens können wir davon ausgehen, dass intelligente Systeme in den Autos dafür sorgen werden, dass Schäden entweder von den Fahrzeugen selbst behoben oder so frühzeitig angezeigt werden, dass sie viel seltener repariert werden müssen.

All dies würde aber ebenfalls nicht mehr in der Stadt stattfinden, sondern wahrscheinlich an einem zentralen Wartungsort außerhalb.

Parkplätze werden verschwinden

Rund 41 Stunden verbringt der Durschnittsdeutsche pro Jahr mit der Suche nach einem Parkplatz. Fahrerlose Autos dagegen brauchen gar keine Parkplätze. Denn kaum haben sie einen Transport hinter sich, steht schon der nächste an. Natürlich werden auch autonome Fahrzeuge hin und wieder einen Stellplatz brauchen, zum Beispiel, wenn sie Ware liefern.

Doch niemand wird mehr sein Auto stundenlang ungenutzt an einer Stelle lassen. Selbst wer weiterhin ein eigenes Auto besitzt, wird es über Sharing-Modelle mit Freunden oder Familienmitgliedern teilen oder sogar untervermieten. Parkplätze, vor allem in den Innenstädten, werden damit kaum noch benötigt.

Wir werden mehr Platz in unseren Städten haben

Wenn also beinahe die gesamte Infrastruktur für Autos, vom Autohändler bis zum Parkplatz, in unseren Städten verschwindet, werden wir auf einen Schlag viel mehr Platz in unseren Städten haben. Platz für neuen Wohnraum, für Spielplätze, Fahrradwege oder urbane Gärten.

Unsere Städte könnten ruhiger, grüner und damit insgesamt lebenswerter werden.

Wir werden mehr Zeit haben

Wir verbringen im Schnitt 2,5 Jahre unseres Lebens im Auto. Das beinhaltet jedoch nicht die Zeit, die wir in die Wartung und Pflege des Autos stecken und auch nicht die Zeit, die wir damit verbringen, ein neues Auto zu kaufen.

All das wird mit autonomen Fahrzeugen der Vergangenheit angehören. Wir werden vielleicht immer noch hin und wieder im Stau stehen, auch wenn dies mit intelligenten Fahrzeugen sehr viel seltener passieren wird. Doch immerhin haben wir dann nicht die Hände am Steuer und können in der Zwischenzeit etwas anderes tun.

Auch werden Parkplatzsuche, TÜV-Inspektionen oder das Waschen der Autos künftig der Vergangenheit angehören. Sicherlich, es wird immer noch den ein oder anderen Autoliebhaber geben. Doch Autofahren wird dann zum Hobby, nicht zur unausweichlichen Pflicht.

Unterm Strich bleibt uns damit mehr Zeit. Mehr Zeit für Freund und Familie, mehr Zeit zur Entspannung, mehr Zeit für uns, um das Leben in unseren Städten zu genießen.

Wie seht ihr die Zukunft mit autonomen Fahrzeugen? Was wird sich eurer Meinung nach verändern?

Zum Weiterlesen

  • Kein Mensch am Steuer mehr: Was bedeuten die neuen Tests von Waymo in Kalifornien?
  • „Voll autonome Fahrzeuge sehe ich noch nicht!“ – Experte Adrian Zlocki zur Zukunft der Mobilität
  • Wem gehören eigentlich die Daten in autonomen Autos?
  • Was Experten vor 20 Jahren zur Mobilität vorausgesagt haben – und was davon eingetroffen ist
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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