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Pendix
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Getestet! Pendix E-Drive: Der Nachrüstantrieb für Fahrräder

Marinela Potor
Aktualisiert: 21. Januar 2019
von Marinela Potor
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Wie kann man sein klassisches Fahrrad zu einem flotten Pedelec aufrüsten? Eine Möglichkeit ist der Nachrüstantrieb „Pendix E-Drive“. Wie funktioniert er? Was kann er? Taugt er was? Wir haben es ausprobiert!

Am Anfang war die Skepsis! Insbesondere bei so großen Versprechungen wie beim Pendix E-Drive.

Er will ein Nachrüstantrieb für beinahe jedes Rahmenmodell und jeden Fahrradtyp sein. Darüber hinaus verspricht er Geräuschlosigkeit und – Achtung! – keinen Tretwiderstand bei ausgeschaltetem Akku.

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Da legen Thomas Herzog und Christian Hennig, die hinter der Pendix GmbH aus Zwickau stecken, die Latte sehr hoch. Kann der Pendix E-Drive wirklich all diese Versprechen halten?

Ich habe es getestet!

Die Äußerlichkeiten

Skepsis hin, Versprechen her: Als das Pendix-Testrad bei mir eintrifft, ist der erste Eindruck direkt positiv.

Pendix E-Drive Akku
Formschön: das Design des Akkus (Foto: Marinela Potor)

Der Antrieb ist geschickt versteckt, der Akku dagegen der große Hingucker. Ich finde das Zylinder-Design sehr ansprechend und insbesondere die Leuchtanzeige bei eingeschaltetem Akku sehr schick.

Besonders schön wäre es noch, wenn man bei der Farbe mehr Auswahl hätte. Bislang bietet die Pendix GmbH den Akku lediglich in Schwarz an.

Klassisch, neutral, läuft. Doch ganz subjektiv muss ich sagen: Wenn der Akku schon so ein schickes Design hat, warum ihn dann nicht auch noch farblich, zum Beispiel in Rot, Grün oder Blau noch mehr hervorheben? Das ist natürlich Geschmackssache.

Der Antrieb

Bei genauerem Hinsehen fallen mir noch weitere Details beim Design auf. Denn für ihren Nachrüstantrieb hat Pendix, wie ich finde, ein paar kluge Entscheidungen getroffen.

Die Herausragendste für mich: Der Antrieb steckt beim Pendix nicht im Hinterrad, sondern in einem Mittelmotor direkt am Pedal.

Pendix E-Drive Mittelmotor Pedal
Der Antrieb ist unauffällig versteckt und macht das Nachrüsten eures Rads zum Pedelec besonders unkompliziert. (Foto: Marinela Potor)

So ist es tatsächlich fast egal, was für einen Rahmen ihr habt oder ob euer Fahrrad eine Rücktrittbremse hat – der Motor lässt sich wirklich einfach installieren.

Ebenfalls positiv fand ich das Gesamtgewicht. Natürlich war das Fahrrad insgesamt schwerer als ohne Antrieb und Akku. Im Vergleich zu anderen E-Bikes, die ich gefahren bin, fielen die zusätzlichen Kilos aber kaum auf.

Das löst für mich ein großes Problem, dass ich mit Pedelecs bisher hatte: Wenn man nicht gerade ein sehr muskulöser Mensch ist, kann man die Dinger kaum heben.

Mit dem leichten Pendix E-Drive konnte aber sogar ich das Rad problemlos drehen, wenden und sogar ins Auto heben – ganz ohne fremde Muskelhilfe.

Ebenfalls gut gelöst ist die Montage des Akkus an der Halterung am Rahmen. In wenigen Sekunden und mit ein paar Drehungen ist dieser montiert, beziehungsweise abmontiert.

Soweit, so gut. Jetzt will ich aber natürlich wissen, wie sich das ganze fährt.

Bergauf ohne Akku? Kein Problem!

Der Motor des Pendix E-Drive erreicht, ganz nach Pedelec-Norm, eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde.

Es gibt dabei drei Unterstützungsstufen: Eco, Smart und Sport. Diese kann man übrigens auch während der Fahrt problemlos mit einer kleinen Drehbewegung umstellen.

Pendix E-Drive Modus
Es gibt drei Modi für mehr oder weniger Motorunterstützung. (Foto: Marinela Potor)

Im Eco-Modus bekommt man 75 Prozent Unterstützung zur eigenen Tretleistung, bei der Stufe „Smart“ sind bis zu 150 Prozent Extra-Saft möglich und bei „Sport“ gibt es bis zu 200 Prozent Unterstützung.

Die erste Runde drehe ich aber noch mit ausgeschaltetem Akku. Den Akku lasse ich in der Halterung – und bin beeindruckt. Durch das geringe Gewicht und den tatsächlich unmerklichen Tretwiderstand, kann man sein Fahrrad auch mit ausgeschaltetem Akku fast wie ein normales Rad fahren.

Selbst bergauf merkt man nicht, dass man einige Extrakilos antritt. Das bedeutet auch: Sollte man sich mal mit seiner Akku-Leistung verschätzt haben, kann man mit dem Pendix dennoch ans Ziel gelangen, ohne großartig ins Schwitzen zu kommen.

Ein weiteres Plus: Wer nur ein Fahrrad hat und es auch mal ohne Motorunterstützung fahren will, kann einfach den Akku zu Hause lassen und auf Tour gehen. Ein bisschen stärker muss man schon in die Pedale treten, aber der Unterschied zum motorlosen Rad ist minimal.

So ist der Pendix E-Drive beinahe eine Zwei-In-Einem-Lösung zwischen Fahrrad und Pedelec.

Pendix E-Drive Test
Selbst ohne Motor lässt sich das Rad mit Pendix-Antrieb leicht fahren. (Foto: Marinela Potor)

Im Sport-Modus ging es ab

Mit eingeschalteter Motorunterstützung zieht der Antrieb ganz schön an. Ich habe ehrlich gesagt den Unterschied zwischen Eco und Smart nie wirklich gemerkt. Doch im Sport-Modus ist die zusätzliche Kraft deutlich spürbar, da ging das Fahrrad wirklich ab.

Beim ersten Mal habe ich mich sogar ein wenig erschrocken. Denn in diesem Modus merkt man auch deutlich, wenn sich der Motor einschaltet und wie stark er zieht – auch wenn man es wirklich kaum hört! Im ersten Moment ruckelt das etwas. In den anderen Modi ist dies nicht der Fall.

Das Bremsen – auch plötzlich und heftig – macht sich aber nicht bemerkbar. Lediglich wenn das Rad zum Stehen kommt, beispielsweise an der Ampel, ist der erste Tritt in die Pedale recht schwer.

Ich habe den Antrieb auf Fahrradwegen außerhalb der Stadt, im Stadtverkehr und auf verschiedenen Hängen und Hügeln getestet. Das Fahrgefühl ist dabei immer angenehm gewesen. Egal, wie steil oder flach es war, es kam mir immer so vor, als würde ich leicht bergab fahren.

Ehrlichkeitshalber sollte ich sagen, dass ich den Antrieb in Dortmund getestet habe und die Stadt ist nicht gerade bekannt für ihre Berge.

Pendix E-Drive Test Dortmund
Im Test definitiv stadttauglich für Dortmund. (Foto: Marinela Potor)

Ich hatte selbst an steilen Hängen keine Probleme hochzukommen. Der Motor hat sehr gut unterstützt. Wie das aber im bergigen Gelände aussieht, kann ich nicht sagen.

Insgesamt fand ich die Unterstützung aber für meine Zwecke mehr als ausreichend und durch den überwiegend geschmeidigen Übergang zwischen „Motor an“ und „Motor aus“ ist das Fahrgefühl sehr angenehm.

Verbesserungsfähig: Akku-Anzeige

Da viele ihr Rad zum Pedelec umrüsten, weil sie ihr Auto öfters stehen lassen wollen, ist natürlich auch die Reichweite beim Pendix E-Drive relevant.

Es gibt den Antrieb in zwei Varianten: mit einer Kapazität von 300 Wh und mit 500 Wh. Die optimale Reichweite beim E-Drive 300 ist laut Hersteller 45 bis 105 Kilometer, beim E-Drive 500 zwischen 69 und 160 Kilometer.

Die großen Unterschiede leuchten ein. Schließlich kommt es sehr darauf an, wie man fährt, welchen Modus man einschaltet und auch das Fahren bei niedrigen Temperaturen schränkt die Akkuleistung ein. Für einen Preis von 29,90 Euro bietet Pendix dafür eine Schutzhülle im Onlineshop an.

Doch auch ohne den Außenschutz könnt ihr mit dem Antrieb problemlos bei Kälte, Schnee, Regen und Wind fahren.

Wo genau der Akkustand liegt, ist allerdings etwas schwierig zu erkennen. Denn er wird nicht in Prozent oder Stufen angezeigt, sondern in Farben nach dem Ampelsystem. Grün bedeutet 100 Prozent geladen, gelb: 70 Prozent, orange: 40 Prozent und rot: 10 Prozent.

Das finde ich nicht optimal gelöst, weil es nicht sehr präzise ist. Bei mir war es außerdem so, dass die Ampel die Gelb-Stufe komplett übersprungen hat und die Anzeige plötzlich von grün auf orange gesprungen ist. Das war nach etwa 45 gefahrenen Kilometern. Das mag aber auch an den vielen Hügelfahrten gelegen haben, die ich zum Testen eingelegt hatte.

Da ich nicht wusste, ob ich im oberen oder unteren Level von orange bin, habe ich den Akku vorsichtshalber aufgeladen (Ladezeit bei Leerstand: ca. drei Stunden). Dadurch kann ich aber auch keine verlässlichen Angaben dazu machen, ob mir die Leistung noch für weitere 30 oder 40 Kilometer gereicht hätte.

Auf Nachfrage bekam ich von Pendix den Hinweis, dass man seinen genauen Akkustand über die Pendix-App abrufen kann. Theoretisch eine gute Lösung. Praktisch konnte ich das Testrad aber nie mit der App synchronisieren.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich, dass man den Akku nicht abschließen kann. So musste ich ihn jedes Mal mitnehmen, da ich nicht riskieren wollte, dass ihn jemand klaut.

Mit einem Gewicht von drei Kilogramm ist das noch okay – aber auch nicht für jeden Anlass. Außerdem muss man eine passende Tasche dabei haben, um den Akku zu transportieren.

Fazit: Super Fahrgefühl, mit einigen Verbesserungsmöglichkeiten

Alles in allem wäre der Pendix E-Drive für mich eine sehr gute Option, um ein Fahrrad zum Pedelec aufzurüsten. Das Händlernetz von Pendix ist ebenfalls sehr weitläufig, sodass die Umrüstung auch wirklich deutschlandweit (und sogar europaweit) sehr unkompliziert ist.

Unterwegs hatte ich nur gute Erfahrungen. Es fährt sich super, ist definitiv hügeltauglich und der Motor ist fast geräuschlos.

Besonders gut finde ich an dem System, dass es sich auch mit ausgeschaltetem Motor leicht fahren lässt. Verbesserungsfähig sind für mich aber die Akku-Anzeige sowie die Befestigung des Akkus.

Mein Fazit: Der Pendix E-Drive bietet viel Fahrspaß und ist eine zuverlässige, unkomplizierte Lösung, um sein Fahrrad zum E-Bike aufzurüsten.

Zum Weiterlesen

  • Copenhagen Wheel im Roadtest: Tolles Fahrgefühl – wenn der Motor nicht ausfällt
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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