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Du willst mit Spiel und Spaß ins Krankenhaus? Dann fahr E-Scooter!

Marinela Potor
Aktualisiert: 30. Januar 2019
von Marinela Potor
Warum funktionieren E-Scooter in Deutschland nicht, dafür aber in Skandinavien? (Foto: Lime / Monika De Jesus)
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Eine neue Studie belegt: Es gibt jetzt eine tolle Methode, um mit besonders viel Spiel und Spaß im Krankenhaus zu landen – E-Scooter fahren.

Das klingt erstmal lustig, ist aber eigentlich eine ernste Sache. Denn mit dem wachsenden Sharing-Angebot von E-Scootern in den Städten dieser Welt, steigen auch die Unfallraten. Während E-Scooter-Verleiher den Nutzern Spaß und Freude beim Fahren versprechen, landen einige von ihnen im Krankenhaus.

Dabei reden wir aber nicht von harmlosen Schrammen oder Prellungen, sondern von Knochenbrüchen und schweren Kopfverletzungen.

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Unfälle mit E-Scooter: Um welche Scooter geht es?

Bei den E-Scootern geht es konkret um die elektrischen Steh-Roller, wie sie etwa Lyft, Bird oder Lime vertreiben.

Lime E-Scooter nah
Sie elektrischen Tretroller von Lime nenen sich S-Lime. (Foto: Lime / Monika De Jesus)

Wir sprechen also nicht von den elektrischen Motorrollern, bei denen ihr wie auf einer klassischen Vespa durch die Straßen düst, sondern vielmehr von den elektrischen Tretrollern, die höchstwahrscheinlich in diesem Jahr auch in Deutschland im Straßenverkehr zugelassen werden.

Was macht diese harmlos aussehenden E-Scooter so gefährlich?

Die meisten kamen mit Kopfverletzungen in die Notaufnahme

Genau das wollten Wissenschaftler der University of California-Los Angeles herausfinden. Dazu haben sie ein Jahr lang zwei Notfallaufnahmen in Südkalifornien beobachtet. Die Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler jetzt auf dem Wissenschaftsportal Jama Network Open.

Ihr Erkenntnisse: In diesem Zeitraum wurden insgesamt 249 Patienten eingeliefert, die sich durch E-Scooter-Fahrten verletzt hatten. 228 davon waren Fahrer, 21 Passanten. Als Vergleich: In der gleichen Zeit kamen lediglich 195 Fahrradfahrer mit ähnlichen Verletzungen in die Notaufnahme.

Die meisten Scooter-Patienten (40,2 Prozent) kamen dabei mit Kopfverletzungen in die Notaufnahme. Die zweithäufigste Verletzung waren Knochenbrüche (31,7 Prozent).

Die Ursache für die hohe Unfallrate fanden die Wissenschaftler relativ schnell: Lediglich 10 der eingelieferten Scooter-Fahrer trugen einen Helm – obwohl das Gesetz in Kalifornien das eigentlich ausdrücklich verlangt.

Erschreckend ist auch, dass ein Zehntel der Verletzten unter 18 Jahre alt waren. Eigentlich sagen die AGB der Scooter-Verleiher, dass man mindestens 18 Jahre alt sein muss, um sich einen E-Scooter ausleihen zu dürfen.


Das große Ganze: Wer ist Schuld?

Natürlich kann man zunächst die Nutzer selbst in die Verantwortung ziehen. Wer sich auf einen E-Scooter stellt, sollte theoretisch wissen, dass dieser bis zu knapp 25 Kilometer pro Stunde fahren kann – und entsprechend verantwortungsbewusst handeln und mit Helm fahren.

Auch verweisen alle E-Scooter-Verleiher auf die Helmpflicht in Kalifornien. An anderen Orten, in denen keine Helmpflicht besteht, empfehlen die Unternehmen dennoch stets einen Helm zu tragen.

Lime und Bird haben dazu sogar spezielle Sicherheits-Videos in ihre Apps eingestellt. Lime verteilt an einigen Orten kostenlos Helme an Fahrer. Bei Bird wiederum können Nutzer sich sogar gratis einen Helm bestellen. Sie müssen lediglich die Versandgebühr zahlen. Lyft empfiehlt zwar allen Nutzern einen Helm zu tragen. Wo dieser herkommen soll, ist allerdings unklar.

Doch so bemüht die Unternehmen auch sein mögen, letztlich muss der Nutzer aktiv werden und sich selbst um einen Helm zu kümmern. Ist das zu viel verlangt?

Sind E-Scooter gefährlicher als Fahrräder?

Ja, sagen einige Betroffene und haben deshalb beim Los Angeles County Superior Court eine Sammelklage gegen Lime und Bird eingereicht.

Lime wollte sich nicht öffentlich zur Klage äußern, sagte aber dem Magazin „Curbed“ so viel: „Sicherheit ist immer der Kern von allem, was wir jemals bei Lime tun, genauso wie unsere Mission, die Anzahl von Autos in Städten zu reduzieren und sie damit sicherer und grüner für Fußgänger, Radfahrer und Scooter-Fahrer zu machen.“

Bird wiederum sagte:

Es gibt keinen Beweis dafür, dass E-Scooter fahren eine größere Gefahr darstellt als Fahrrad fahren.

Tatsächlich ist die Helmpflicht für E-Scooter seit dem 1. Januar 2019 in Kalifornien abgeschafft worden – eine Initiative, die unter anderem auch von Scooter-Anbieter Bird unterstützt wurde.

Auch hier war das Argument, dass E-Scooter nicht gefährlicher als Fahrräder seien. Und für die besteht in Kalifornien keine Helmpflicht.

Nun ja, die Studie der University of California zeichnet zumindest ein etwas differnzierteres Bild.

Doch sollten die Verleiher oder die Fahrer selbst für die Sicherheit auf E-Scootern verantwortlich sein? Das ist eine andere Frage …

Zum Weiterlesen

  • Neue Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge: Chaos, Frust und Hoffnung
  • Regierung will E-Roller und E-Boards erlauben: Innovativ oder neue urbane Plage?
  • Diese süßen E-Roller erobern derzeit Deutschland
  • Das ist Urmo, das Hoverboard zum Ausklappen
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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