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Oply Carsharing Auto vor Mauer mit Graffiti in Berlin
GREEN

Oply: Berlins neuester Carsharer möchte, dass du dein Auto aufgibst

Marinela Potor
Aktualisiert: 06. März 2019
von Marinela Potor
Oply ist Berlins neuester Carsharing-Anbieter. (Foto: Oply)
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Berlin hat einen neuen Carsharing-Anbieter – Oply! Seine Vision: Jeder Berliner soll auf sein eigenes Auto verzichten können.

Braucht Berlin wirklich noch mehr Carsharing? Wenn man der Webseite Carsharing News glauben darf, hat Berlin bereits acht kommerzielle Anbieter. Beziehungsweise sind es sieben, wenn man Drive Now und Car2Go zusammenrechnet, die sich unter dem Namen Share Now zusammengeschlossen haben.

Dazu kommen natürlich noch private Anbieter wie Turo oder Getaway. Hierbei teilen sich Autobesitzer über eine App ihre Privatfahrzeuge.

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Was kann da ein neuer Anbieter noch bieten, was die Hauptstadt noch nicht hat? Die Antwort von Oply: zonenbasiertes Carsharing.

„Jedes Fahrzeug in einem Kiez zu Hause“

Da dieser Fachausdruck etwas sperrig klingt, beschreibt Oply es lieber so: „Jedes Fahrzeug ist in einem Kiez zu Hause.“

Will heißen, dass bei Oply jede Nachbarschaft so etwas wie ihren Mini-Fuhrpark bekommt. Wer sich ein Auto aus dieser Nachbarschaft ausleiht, muss es anschließend auch dort wieder abstellen.

Gegenüber aktuellen Carsharing-Modellen ist das ein smarter Ansatz.

Warum genau, zeigt ein Blick auf die existierenden kommerziellen Carsharing-Modelle: stationsbasiertes Carsharing und Carsharing im Free-Floating-System.

Stationsbasiertes Carsharing entlastet Städte

Stationsbasiertes Carsharing bedeutet, dass du dein Auto immer an einer festen Station abholst und dort auch wieder abgeben musst.

Die meisten Anbieter bevorzugen dieses System. Denn erstens ist für Unternehmen unkomplizierter, wenn sie ihre Autos immer an einem Ort haben. Das spart Zeit und Aufwand, zum Beispiel bei Reparaturen oder, im Fall von Elektro-Carsharing, beim Laden.

Auch müssen Mitarbeiter dadurch die Fahrzeuge nicht an allen möglichen Ecken der Stadt einsammeln und unnötigerweise herumfahren, wenn zum Beispiel ein Auto repariert werden muss oder es ein Nutzer außerhalb der Parkzone abgestellt hat.

Eine Untersuchung des Bundesverbandes Carsharing zeigt außerdem, dass beim stationsbasierten Carsharing viel mehr Nutzer auf ein eigenes Auto verzichten als beim Free-Floating.

Free-Floating ist schädlicher für die Umwelt als ein eigenes Auto

Free-Floating bedeutet, dass man die Autos dort abstellen kann, wo man will – meist innerhalb eines definierten größeren Gebietes. Verfügbare Autos in der Nähe finden Nutzer wiederum über eine App.

Im Idealfall steht also immer ein Auto um die Ecke, wenn man eins braucht. Das macht das Carsharing bequemer für die Nutzer.

Das stimmt natürlich nur dann, wenn Nutzer (fast) immer ein Free-Floating-Auto in ihrer Nähe finden. Um das zu garantieren, schaffen Anbieter aber mehr Autos an als eigentlich nötig wären.

Dadurch fahren im Endeffekt beim Free-Floating-Carsharing in der Summe sogar mehr Autos durch die Städte als ohne.

Dieses Modell mag also bequemer für Nutzer sein, wirklich nachhaltig ist es aber nicht.

Wie Nachbarn, die sich Autos teilen

Das zonenbasierte Carsharing von Oply liegt also irgendwo dazwischen. Autos haben feste Stationen. Diese sind aber durch das Kiez-Prinzip immer auch zu Fuß erreichbar. Oply vergleicht es mit ein paar Nachbarn, die sich ihre Autos teilen.

Das Unternehmen glaubt, dass genau dieses Modell Nutzer dazu anregen wird, ihre eigenen Autos abzuschaffen. Katharina Wagner, Geschäftsführerin der Oply GmbH, sagt: „Unsere Vision ist, dass jeder Berliner in Zukunft mühelos auf das eigene Auto verzichten kann.”

Aktuell hat Oply nach diesem Prinzip 200 Autos in 55 Berliner Nachbarschaften stationiert. Je nach Nachfrage möchte das Unternehmen entscheiden, ob und wo das Angebot künftig aufgestockt werden soll.

Oply-Auto für Urlaubsreise reservieren

Dazu hat Oply noch ein weiteres interessantes Feature für seine Nutzer. Diese können sich nämlich nicht nur spontan ein Auto ausleihen, wie normalerweise beim Carsharing. Sie können darüber hinaus Fahrzeuge ebenfalls im Voraus reservieren.

Bis zu sechs Monate im Voraus kannst du so ein Auto buchen und es dann bis zu 27 Tage lang reservieren, also fast so wie bei einer Autovermietung. Damit bietet Oply auch für die Urlaubsfahrten ein interessantes Angebot.

Nutzer können dabei übrigens zwischen drei verschiedenen Modellen wählen: einem Kompaktwagen, einem Familienauto sowie einen Transporter.

Berlin ist nach München und Hamburg bereits die dritte Stadt für Oply. Man darf gespannt sein, ob es wirklich das Carsharing-Angebot ist, das den Berlinern noch gefehlt hat.

Zum Weiterlesen

  • Carsharing könnte dem Klima helfen – aber würdest du dafür dein Auto abgeben?
  • Caroo: E-Carsharing mit Ökostrom
  • Noch mehr Carsharing in Deutschland: Mazda und Lidl starten „Mazda Carsharing“
  • Das unbekannte Dortmunder Start-up, das Shared Mobility weltweit möglich macht

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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