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Software-Update: Das Ende der Error Fares?

Marinela Potor
Aktualisiert: 28. Mai 2019
von Marinela Potor
Günstige Flüge über Error Fares finden - ist das bald nicht mehr möglich? (Foto: Gerhard Gellinger / Pixabay)
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Flugreisende lieben die super günstigen Error Fares. Fluglinien verabscheuen sie. Ein neues Tool könnte dafür sorgen, dass du sie bald nicht mehr finden kannst.   

Wer billige Flüge mag, liebt Error Fares. Error Fares sind Fehler beim angezeigten Ticketpreis im Internet. Das kann entweder ein Computerfehler sein oder ein Fehler bei der manuellen Eingabe, wenn jemand zum Beispiel eine Zahl vergisst oder vertauscht. Dadurch sehen Nutzer einen fehlerhaften (error) Tarif (fare).

Wenn beispielsweise der eigentliche Preis für das Flugticket 1.399 Euro wäre, dann aber die „1“ vergessen wird, sieht der User den viel günstigeren Preis von 399 Euro.

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Auch wenn es ein Versehen ist, die meisten Fluglinien – wenn auch nicht alle – validieren die Error Fares trotzdem. Wenn Nutzer also auf eine Error Fare stoßen, ist es meist ein großer Glücksfall.

Da diese Versehen in der Masse schon beachtlich sind, gibt es dafür sogar spezielle Newsletter, Facebook-Gruppen oder Websites, auf denen Schnäppchenjäger sich gegenseitig über die neuesten Fehltarife informieren.

Die Airlines wiederum finden Error Fares natürlich alles andere als erfreulich. Ihnen gehen dadurch Millionen durch die Lappen. Ein neues Tool soll daher jetzt endlich damit aufräumen.

So wollen Fluglinien die Error Fares stoppen

Die Preise, die du auf Online-Reiseportalen wie Expedia oder Skyscanner weltweit siehst, werden zu 87 Prozent über die Airline Tariff Publishing Company (ATPC) bereitgestellt und vertrieben.

Das aktuelle System ist zu 99 Prozent zuverlässig. Doch dieses eine Prozent Fehlerquote beschert den Fluglinien hohe Verluste. Ein jüngstes Beispiel dafür ist die asiatische Fluglinie Cathay Pacific.

Durch eine Error Fare bot Cathay Pacific am Neujahrstag 2019 einen Flug in der Business-Klasse von Vietnam in die USA im Wert von 14.000 Euro für 600 Euro an.

Happy 2019 all, and to those who bought our good – VERY good surprise ‘special’ on New Year’s Day, yes – we made a mistake but we look forward to welcoming you on board with your ticket issued. Hope this will make your 2019 ‘special’ too!
.#promisemadepromisekept #lessonlearnt

— Cathay Pacific (@cathaypacific) January 2, 2019

Natürlich versuchen betroffene Airlines solche Fehler umgehend zu beheben. Wenn eine Fluglinie eine Error Fare bemerkt, gibt es im Prinzip zwei Wege dagegen vorzugehen. Sie können erstens auf ein System-Update der ATPC-Software warten.

Bei einigen Inlandsflügen erfolgen diese Aktualisierungen viermal pro Tag, ansonsten lediglich ein Mal pro Tag. Wenn eine Fluglinie Pech hat, sind die Error Fares also 24 Stunden lang verfügbar. Das ist natürlich ein langer Zeitraum, wenn man gerade viel Geld verliert.

Der andere Weg ist, die Vertreiber-Webseiten wie Expedia & Co. direkt zu kontaktieren. Das muss dann allerdings für jedes einzelne Portal passieren und die Fehlerbehebung erfolgt dort manuell. Auch das ist also nicht wesentlich schneller.

Genau deshalb hat ATPC jetzt ein neues Feature eingeführt, das diesen Prozess wesentlich beschleunigen soll. Es heißt „Supression of Sales“, kurz SOS. Damit können Fluglinien jetzt selbst im System von ATPC die Fehler in einem Zeitraum von 15 bis 60 Minuten beheben.

Das verhindert natürlich nicht die Error Fares selbst, macht es aber wesentlich schwieriger für Nutzer die Fehler zu finden und auszunutzen.

Langfristig möchte ATPC natürlich am liebsten Error Fares komplett verhindern. Bis dahin könntest du aber noch mit sehr viel Glück den ein oder anderen günstigen Flug erwischen, vorausgesetzt natürlich du hast kein schlechtes Gewissen dabei.

Zum Weiterlesen

  • Preisdiskriminierung? So legen Reiseportale euch herein, ohne dass ihr es merkt
  • Eurowings will dir ab sofort bei der Reiseplanung helfen – mit KI und Reisebloggern
  • #notonmyflight: So wehren sich Fluglinien gegen aufmüpfige Passagiere
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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