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E-Bus, ÖPNV, Wiener Linien
GREEN

Erster autonomer Bus für Wien: Passagiere dürfen gratis mitfahren

Marinela Potor
Aktualisiert: 06. Juni 2019
von Marinela Potor
Premiere in Wien: Autonomer Bus mit Fahrgästen. (Foto: KFV/APA-Fotoservice/Tesarek)
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Wien feiert Premiere. Im Stadtteil Aspern ist seit heute ein neuer autonomer Bus unterwegs – der erste für die österreichische Hauptstadt. Aktuell sind genau genommen zwei Busse im Testbetrieb. Ab sofort dürfen auch Passagiere mitfahren, und das sogar gratis. 

Ein Jahr lang wurde die Technologie auf Herz und Nieren getestet, jetzt haben die ersten zwei autonomen E-Busse in Wien Premiere gefeiert. Zum ersten Mal waren sie auf ihrer regulären Strecke mit Passagieren unterwegs.

Autonomer Bus erstmals mit Fahrgästen

Die Testfahrt verlief auf der Strecke, auf der die autonome Buslinie ab sofort unterwegs sein werden: im Wiener Stadtteil Aspern. In den Wochen zuvor hatten die fahrerlosen Busse die zwei Kilometer lange Strecke mit insgesamt zehn Haltestellen ohne Fahrgäste abgefahren. Jetzt beginnt also die Testphase mit Insassen.

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Insgesamt elf Sitzplätze bieten die Busse. Einer davon ist für den Operator reserviert, der anfangs noch aus Sicherheitsgründen mitfahren muss, auch wenn die E-Busse eigentlich schon ohne menschliche Hilfe fahren.

Die autonomen E-Kleinbusse (Projektvolumen: 1,5 Millionen Euro) sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen den Wiener Linien, des Austrian Institute of Technology, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem TÜV Austria, Siemens Mobility und dem Bushersteller Navya. Navya ist übrigens das Unternehmen, mit dem auch die Berliner Verkehrsbetriebe ihre autonomen Minibusse testen.

In Wien sind die neuen Busse Teil des Wiener ÖPNV und als erste und letzte Meile für die Bewohner von Aspern gedacht. Aspern gehört nach Aussagen der Stadt Wien „zu den größten Stadtentwicklungsgebieten Europas“. Dazu passt natürlich ein hochmodernes System an öffentlichen Transportmitteln.

Die E-Busse fahren im automatisierten Betrieb maximal 20 Kilometer pro Stunde und die maximale Laufzeit liegt bei neun Stunden. Das Aufladen dauert vier bis acht Stunden. Der Strom für die Busse kommt übrigens aus nachhaltigen Quellen, und zwar aus einem kleinen angeschlossenen Solar- und Windkraftwerk.

Einen Fahrplan gibt es nicht

Bewohner können mit den neuen autonomen Minibussen, so die Idee, bequem von ihren Häusern zur U-Bahn-Linie 2 kommen. Damit gelangen sie wiederum direkt in die Wiener Innenstadt. Die Hoffnung ist natürlich, dass man so mehr Menschen dazu bringt, vom Auto auf die Öffis umsteigen. Da schadet es sicherlich auch nicht, dass die Fahrgäste in der Testphase gratis fahren dürfen.

Einen offiziellen Fahrplan haben die neuen E-Busse übrigens nicht. Stattdessen können Fahrgäste über einen QR-Code oder über die Website der Wiener Linien die genaue Position der Busse abrufen und immer sehen, wo die Busse gerade sind.

Die Beteiligten waren sichtlich stolz, als sie am 6. Juni die erste Fahrt mit Passagieren der autonomen Buslinie in Wien beobachteten.

„Die erste autonome Buslinie für Wien ist ein Meilenstein. Wir sind stolz darauf, dieses spannende Projekt mit unserer Expertise begleiten zu können und freuen uns sehr, dass der Bus nun auch der Öffentlichkeit im Testbetrieb zur Verfügung steht“, sagte Klaus Robatsch, Leiter des Forschungsbereichs im Kuratorium für Verkehrssicherheit. 

Damit beweist Wien einmal mehr, dass beim Transport die öffentlichen Verkehrsmittel für die Stadt höchste Priorität haben.

Zum Weiterlesen

  • „Fahren die wirklich von allein?“ BVG testet autonome Minibusse mit Fahrgästen
  • Was hat der ÖPNV in Wien, was andere nicht haben?
  • Hamburg: Autonome Busse geplant
  • Kostenloser ÖPNV: Aschaffenburg testet Gratis-Nahverkehr
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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