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Straße, Fahrbahn, Konzept, Ziel
GREEN

Zu Ende denken hilft. Ein Denkanstoß zu selbstfahrenden Autos

Guido Augustin
Aktualisiert: 17. Juni 2019
von Guido Augustin
Bei selbstfahrenden Autos sollten wir nicht nur starten, sondern auch über das Ende nachdenken. (Foto: Pixabay / Gerd Altmann)
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Und was passiert dann? Und dann? Eltern kennen (und fürchten) diese Fragenkette ihrer Kinder. Doch wenn es um selbstfahrende Autos geht, sollten wir die Kette zu Ende denken, findet Guido Augustin. 

In dem Film „Findet Nemo“ endet eine Szene wie viele Ideen, Innovationen und Projekte auch.

Die Fische sind der grausamen Nichte des Zahnarztes P. Sherman entkommen, haben sich, eingeknotet in Plastiktüten voller Wasser, über die Fensterbank und eine viel befahrene Straße bis ins Hafenbecken gerollt.

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Dort dümpeln sie an der Wasseroberfläche – und es fällt dieser wunderbare Satz: „Und jetzt?“ Bis hierhin hatten sie gedacht, geplant – doch wie sie aus den Tütchen rauskommen sollen, das wissen sie nicht. Zu Ende denken hilft.

Wie das Flugzeug ohne die Landebahn erfinden

So ergeht es uns oft genug im richtigen Leben: Wir starten, haben die ersten Schritte gedacht, aber das Ziel ist nicht klar, die letzte Etappe nicht geplant. Das ist ja einerseits ganz prima, denn nicht zu Unrecht sagen wir gerne, dass anfangen, starten, einfach mal loslegen das Wichtigste ist.

Und oft genug genügt das ja auch, weil die Detailplanung später noch immer rechtzeitig kommt. Oft genug können wir das Ende auch gar nicht absehen. Und manchmal ist das sogar gut. Es gibt ja so schon zu wenig Selbstständige und Unternehmer. Wenn jeder vorher wüsste, wie weh das tun kann, wie schief das gehen kann, es gäbe noch viel weniger davon.

Doch häufig – vor allem bei neuen Technologien – kann das fatal ausgehen, wenn das Ende oder mögliche Endszenarien nicht bedacht werden. Ist ein bisschen, als wäre ein Flugzeug gestartet, bevor die Landebahnen erfunden wurden.

Was haben wir uns gefreut, als die Beleuchtungsindustrie immer sparsamere Technologien auf den Markt brachte – jedoch nicht ohne Tücken: Erst die Sparbirnen mit Quecksilber – hochgiftig.

Tatsächlich haben wir uns Glühbirnen in Kinder-, Wohn- und Esszimmer geschraubt, die sehr gefährlich sind. Wenn sie kaputt gingen, so der dringende Ratschlag, solle man den Raum verlassen und gut lüften.

Dann kam die LED-Technik: viel sicherer, viel günstiger, noch viel sparsamer. Dennoch sinkt der globale Energieverbrauch nicht, weil die leichte Verfügbarkeit von Beleuchtungstechnik und die geringen Betriebskosten dazu geführt haben, dass jede Ecke ausgeleuchtet wird und das Licht einfach anbleibt – kostet ja (fast) nix.

Lichtverschmutzung ist nun das Wort der Stunde und die Nacht verschwindet. Hatte irgendwie keiner auf dem Zettel, als die LEDs aufkamen, oder?

So ähnlich läuft es aktuell mit den autonomen Fahrzeugen.

Schöne neue fahrerlose Welt … wirklich?

Es klingt ja auch zu verlockend: Unproduktive Autozeit wird mit einem Schlag zu produktiver Arbeits-, Schlaf- und Vergnügungszeit.

Unfallstatistiken brechen ein, weil Fahrautomaten nicht in Gedanken abschweifen, am Handy fummeln, alt und reaktionsschwach werden. Unsere Innenstädte verändern sich drastisch, weil wir weniger Parkplätze brauchen.

Schließlich muss das teure Auto nicht mehr auf uns warten, während wir erledigen, was wir zu erledigen haben. Wenn es unser privates ist, fährt es wieder weg, wenn es ein geteiltes ist, fährt der Nächste damit weiter. Baukosten werden sinken, wenn teure Tiefgaragen leer bleiben, die Straßen werden leerer, sicherer, leiser.

Wirklich?

Eine Schweizer Studie kommt zu einem anderen Szenario.

Gib den Leuten selbstfahrende Autos und sie werden sie nutzen

Wenn selbstfahrende Autos verfügbar sind, ist diese Art des Reisens nicht nur attraktiver als der alte Selbstlenker, sondern auch als Busse und Bahnen, Taxis, Ubers und was es sonst noch so gibt. Wissenschaftler nennen das induzierte Nachfrage.

Dazu kommt, dass die Erlaubnis so ein Gefährt zu bewegen, nicht mehr am Fahrer mit Mindestalter, Führerschein, Alkoholpegel hängt – sondern am Fahrzeug selbst. Mit anderen Worten: Jedes Familienmitglied kann das selbstfahrende Auto nutzen, um in die Stadt zu fahren.

Jetzt mögen Shuttle-Eltern aufjauchzen, weil die Infantin alleine zum Geigenunterricht kommt und der Thronfolger zum Logopäden. Doch dies könnte, so die Studie, wieder einen Rebound-Effekt auslösen, wie wir ihn von den LEDs kennen: Wenn viele, die bisher nicht im eigenen Auto unterwegs waren, es nun sind, also Kinder, Senioren, Betrunkene, Touristen und der ganze Rest.

Es wäre also eine gute Idee, unsere Stadtplaner, Politiker, Visionäre (vermutlich drei komplett unterschiedliche Zielgruppen) würden sich alsbald zusammensetzen und die Rahmenbedingungen neuer Mobilität besprechen.

Auch wenn auf dem Weg zu den einzelnen Szenarien viel passieren kann und auch wenn die Wahrscheinlichkeiten sich verändern während der Zeit – die herrlich-löchernde Kinderfrage „und dann“ hilft dabei!

Zum Weiterlesen

  • Umfrage: Wie stehen die Deutschen zu autonomen Autos?
  • So könnten unsere Städte aussehen, wenn es nur noch fahrerlose Autos gäbe
  • Autonomes Fahren: Das würden die Deutschen tun, wenn das Auto alleine fährt
  • Mercedes, VW, BMW: Ruhet in Frieden!

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