Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Straße, Fahrbahn, Konzept, Ziel
GREEN

Zu Ende denken hilft. Ein Denkanstoß zu selbstfahrenden Autos

Guido Augustin
Aktualisiert: 17. Juni 2019
von Guido Augustin
Bei selbstfahrenden Autos sollten wir nicht nur starten, sondern auch über das Ende nachdenken. (Foto: Pixabay / Gerd Altmann)
Teilen

Und was passiert dann? Und dann? Eltern kennen (und fürchten) diese Fragenkette ihrer Kinder. Doch wenn es um selbstfahrende Autos geht, sollten wir die Kette zu Ende denken, findet Guido Augustin. 

In dem Film „Findet Nemo“ endet eine Szene wie viele Ideen, Innovationen und Projekte auch.

Die Fische sind der grausamen Nichte des Zahnarztes P. Sherman entkommen, haben sich, eingeknotet in Plastiktüten voller Wasser, über die Fensterbank und eine viel befahrene Straße bis ins Hafenbecken gerollt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Dort dümpeln sie an der Wasseroberfläche – und es fällt dieser wunderbare Satz: „Und jetzt?“ Bis hierhin hatten sie gedacht, geplant – doch wie sie aus den Tütchen rauskommen sollen, das wissen sie nicht. Zu Ende denken hilft.

Wie das Flugzeug ohne die Landebahn erfinden

So ergeht es uns oft genug im richtigen Leben: Wir starten, haben die ersten Schritte gedacht, aber das Ziel ist nicht klar, die letzte Etappe nicht geplant. Das ist ja einerseits ganz prima, denn nicht zu Unrecht sagen wir gerne, dass anfangen, starten, einfach mal loslegen das Wichtigste ist.

Und oft genug genügt das ja auch, weil die Detailplanung später noch immer rechtzeitig kommt. Oft genug können wir das Ende auch gar nicht absehen. Und manchmal ist das sogar gut. Es gibt ja so schon zu wenig Selbstständige und Unternehmer. Wenn jeder vorher wüsste, wie weh das tun kann, wie schief das gehen kann, es gäbe noch viel weniger davon.

Doch häufig – vor allem bei neuen Technologien – kann das fatal ausgehen, wenn das Ende oder mögliche Endszenarien nicht bedacht werden. Ist ein bisschen, als wäre ein Flugzeug gestartet, bevor die Landebahnen erfunden wurden.

Was haben wir uns gefreut, als die Beleuchtungsindustrie immer sparsamere Technologien auf den Markt brachte – jedoch nicht ohne Tücken: Erst die Sparbirnen mit Quecksilber – hochgiftig.

Tatsächlich haben wir uns Glühbirnen in Kinder-, Wohn- und Esszimmer geschraubt, die sehr gefährlich sind. Wenn sie kaputt gingen, so der dringende Ratschlag, solle man den Raum verlassen und gut lüften.

Dann kam die LED-Technik: viel sicherer, viel günstiger, noch viel sparsamer. Dennoch sinkt der globale Energieverbrauch nicht, weil die leichte Verfügbarkeit von Beleuchtungstechnik und die geringen Betriebskosten dazu geführt haben, dass jede Ecke ausgeleuchtet wird und das Licht einfach anbleibt – kostet ja (fast) nix.

Lichtverschmutzung ist nun das Wort der Stunde und die Nacht verschwindet. Hatte irgendwie keiner auf dem Zettel, als die LEDs aufkamen, oder?

So ähnlich läuft es aktuell mit den autonomen Fahrzeugen.

Schöne neue fahrerlose Welt … wirklich?

Es klingt ja auch zu verlockend: Unproduktive Autozeit wird mit einem Schlag zu produktiver Arbeits-, Schlaf- und Vergnügungszeit.

Unfallstatistiken brechen ein, weil Fahrautomaten nicht in Gedanken abschweifen, am Handy fummeln, alt und reaktionsschwach werden. Unsere Innenstädte verändern sich drastisch, weil wir weniger Parkplätze brauchen.

Schließlich muss das teure Auto nicht mehr auf uns warten, während wir erledigen, was wir zu erledigen haben. Wenn es unser privates ist, fährt es wieder weg, wenn es ein geteiltes ist, fährt der Nächste damit weiter. Baukosten werden sinken, wenn teure Tiefgaragen leer bleiben, die Straßen werden leerer, sicherer, leiser.

Wirklich?

Eine Schweizer Studie kommt zu einem anderen Szenario.

Gib den Leuten selbstfahrende Autos und sie werden sie nutzen

Wenn selbstfahrende Autos verfügbar sind, ist diese Art des Reisens nicht nur attraktiver als der alte Selbstlenker, sondern auch als Busse und Bahnen, Taxis, Ubers und was es sonst noch so gibt. Wissenschaftler nennen das induzierte Nachfrage.

Dazu kommt, dass die Erlaubnis so ein Gefährt zu bewegen, nicht mehr am Fahrer mit Mindestalter, Führerschein, Alkoholpegel hängt – sondern am Fahrzeug selbst. Mit anderen Worten: Jedes Familienmitglied kann das selbstfahrende Auto nutzen, um in die Stadt zu fahren.

Jetzt mögen Shuttle-Eltern aufjauchzen, weil die Infantin alleine zum Geigenunterricht kommt und der Thronfolger zum Logopäden. Doch dies könnte, so die Studie, wieder einen Rebound-Effekt auslösen, wie wir ihn von den LEDs kennen: Wenn viele, die bisher nicht im eigenen Auto unterwegs waren, es nun sind, also Kinder, Senioren, Betrunkene, Touristen und der ganze Rest.

Es wäre also eine gute Idee, unsere Stadtplaner, Politiker, Visionäre (vermutlich drei komplett unterschiedliche Zielgruppen) würden sich alsbald zusammensetzen und die Rahmenbedingungen neuer Mobilität besprechen.

Auch wenn auf dem Weg zu den einzelnen Szenarien viel passieren kann und auch wenn die Wahrscheinlichkeiten sich verändern während der Zeit – die herrlich-löchernde Kinderfrage „und dann“ hilft dabei!

Zum Weiterlesen

  • Umfrage: Wie stehen die Deutschen zu autonomen Autos?
  • So könnten unsere Städte aussehen, wenn es nur noch fahrerlose Autos gäbe
  • Autonomes Fahren: Das würden die Deutschen tun, wenn das Auto alleine fährt
  • Mercedes, VW, BMW: Ruhet in Frieden!

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Online Marketing Manager (m/w/d) – Cont...
ACI Industriearmaturen GmbH in Jülich bei Aachen
Mitarbeiter im Marketing – Schwerpunkt Online...
elero GmbH in Schlierbach (Kreis Göppingen)
Online Performance Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in deutschlandweit
Praktikant im Bereich Marketing & Social ...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Technical Trainer (m/w/d) für Kunden- & W...
MEYLE AG in Hamburg
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonGuido Augustin
Folgen:
Guido Augustin (guidoaugustin.com) denkt so klar, dass er als Autor lebt. Er teilt seine Gedanken in wöchentlichen Kolumnen auf "Guidos Wochenpost", in seinem Podcast, in Büchern, Vorträgen und launigen Moderationen.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Korallenriffe wiederherstellen KI
GREENTECH

KI-Roboter pflanzt junge Korallen im Great Barrier Reef

KI Stromfresser Stromverbrauch Künstliche Intelligenz Rechenzentren CO2
BREAK/THE NEWSGREEN

Nimmersatter Stromfresser: Die Chancen und Risiken von KI für die Umwelt

Solarstrom Batterien Kosten Preis
GREENTECH

Solarstrom aus Batterie ist eine der günstigsten Stromquellen

Ecosia AI KI nachhaltig Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSGREEN

Ecosia AI: Die nachhaltigste KI der Welt?

CO2 Binnenschifffahrt Solar-Frachtschiff
GREEN

Blue Marlin: Salzgitter AG baut erstes Solar-Frachtschiff der Welt

Wärmepumpe CO2
GREENTECH

Größte Luft-Wasser-Wärmepumpe Deutschlands geht in Betrieb

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Samsung Galaxy S25 Ultra
+ Tab S10 für 7€ Anzahlung

Samsung Galaxy S25 Ultra

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?