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Autonomes Fahren
GREEN

Autonom, automatisch, selbstfahrend und fahrerlos: Was ist der Unterschied?

Marinela Potor
Aktualisiert: 01. August 2019
von Marinela Potor
Was ist der Unterschied zwischen automatisch und autonom?
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen autonom, automatisch, fahrerlos und selbstfahrend? Ist das beim Autofahren alles dasselbe oder stecken dahinter verschiedene Technologien? Ein Überblick.

Wenn wir über die Autos der Zukunft sprechen, nutzen wir gerne Begriffe wie „autonom“, „selbstfahrend“ oder „fahrerlos“. Was heißen diese Begriffe aber im einzelnen? Wir erklären die Unterschiede.

Alles dasselbe?

Meistens ist damit tatsächlich dasselbe gemeint und die Begriffe sind austauschbar. Wenn man es aber ganz genau nimmt, gibt es tatsächlich kleine, aber feine Unterschiede.

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Aktuell mögen sie keine besonders große Rolle spielen, da die meisten dieser Fahrzeuge ohnehin noch nicht auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. Doch je weiter die Technologie voranschreitet, umso wichtiger werden diese Unterscheidungen werden.

Automatisch vs. Autonom

Vereinfacht gesagt liegt der Unterschied zwischen automatisch und autonom darin, wie sehr ein Mensch beim Fahren noch mit eingreift. Ein automatisches oder automatisiertes Auto kann zwar einige Funktionen selbst übernehmen. Es kann dich aber definitiv nicht eigenständig von A nach B bringen – das wäre ein autonomes (eigenständiges) Auto.

Technologien wie der Spurenhalter oder Tempomat sind also automatisch. Hier gibst du manuell eine Vorgabe ein (zum Beispiel: nicht schneller als 120 km/h fahren!) und das Fahrzeug führt sie aus, ohne dass du darauf achten musst.

Dabei musst du natürlich trotzdem noch am Lenkrad sitzen, die Route finden und bremsen. Ein automatisches Auto kommt also nicht ohne menschlichen Fahrer aus.

Ein autonomes Auto dagegen braucht überhaupt keinen Fahrer. Hierbei würdest du zum Beispiel per App ein Auto zu dir nach Hause bestellen und dein Ziel eingeben. Das Fahrzeug würde dich abholen, die Tür öffnen und dich sicher durch den Verkehr zum Ziel bringen, ohne dass du jemals eine einzige Fahrfunktion übernehmen musst.

Theoretisch kannst du in einem autonomen Auto also wie bei einem Taxi entspannt auf dem Rücksitz chillen und das Fahrzeug bringt dich von alleine sicher ans Ziel.

Ein wirklich autonomes Auto will keiner

Das ist zumindest die Zukunftsvision, an der viele Unternehmen von Waymo bis Tesla aktuell arbeiten. Bis wir soweit sind, haben Experten autonome Fahrzeuge in unterschiedliche Autonomie-Level unterteilt, je nachdem wie eigenständig das Auto schon ist.

Diese reichen vom Level 0 (Das Auto kann gar nichts ohne Fahrer) über Level 3 (Das Auto kann größtenteils alleine fahren, ist aber in gewissen Situationen auf den menschlichen Fahrer angewiesen) bis hin zu Level 5 (Das Auto kann alles alleine).

Bei einem „autonomen Auto“ denken wir also meist an ein Auto der höchsten Autonomiestufe. Daher sprechen Experten hier auch häufig von vollautonomen Autos.

Wenn wir es aber ganz genau nehmen, ist ein autonomes Auto, also ein wirklich selbstständiges Auto, aber nichts, an dem Unternehmen wirklich arbeiten – und wir vielleicht auch nicht unbedingt wollen.

Ein Nissan-Ingenieur drückte es gegenüber dem Magazin Autotrader so aus: „Ein wahrlich autonomes Auto wäre eins, bei dem du verlangst, dass es dich zur Arbeit fährt, das Auto dann aber eigenständig entscheidet, dass es dich stattdessen lieber zum Strand bringt.“

Fahrerlos vs. Selbstfahrend

Eine andere Möglichkeit, um von autonomen Fahrzeugen zu sprechen, sind die Begriffe „fahrerlos“ und „selbstfahrend“. Auch hier ist der Unterschied auf den ersten Blick minimal. Dennoch können dazwischen Welten liegen.

Ein selbstfahrendes Auto wären zum Beispiel die ersten Testfahrzeuge von Waymo, Uber oder den Wiener Linien, bei denen das Fahrzeug zwar selbst fährt, aber noch ein Sicherheitsfahrer mit an Bord ist. Dieser ist dafür da, um in Notsituationen einzugreifen.

Viele Städte, von Berlin bis Detroit, testen aktuell solche selbstfahrenden Fahrzeuge.

Fahrerlose Autos dagegen kommen, wie der Name schon sagt, gänzlich ohne Sicherheitsfahrer aus. Ein fahrerloses Auto ist damit ein autonomes Auto, das ganz ohne fremde Hilfe von A nach B fahren kann. Bislang kommt Waymo mit seinen Robotertaxis dieser Vision am nächsten.

Fazit: Kleine, aber feine Unterschiede

Auf der einen Seite haben wir also die Begriffe „automatisch“und „selbstfahrend“, bei dem das Fahrzeug noch auf menschliche Hilfe angewiesen ist. Auf der anderen Seite stehen wiederum die Begriffe „autonom“ und „fahrerlos“, bei dem das Fahrzeug eigenständig und ohne fremde Hilfe fahren kann.

Man könnte die vier Begriffe auch auf einer Linie anordnen, von viel menschlicher Unterstützung bis hin zu gar keiner menschlichen Unterstützung.

Ganz links würde dann „automatisch“ stehen, gefolgt von „selbstfahrend“. Dann kämen „autonom“ und „fahrerlos“.

Das mag sehr kleinlich wirken und ist sicherlich auch nicht in Stein gemeißelt. Dennoch sind diese Unterschiede beim Autofahren schon jetzt enorm wichtig. Wie sehr, zeigen einige traurige Todesfälle im Zusammenhang mit dem Autopiloten von Tesla.

Allein das Wort „Autopilot“ hat dazu geführt, dass einige Autofahrer irrtümlicherweise denken, dass ihr Tesla autonom fahren kann. Sie lehnen sich daher zurück und überlassen das Fahren ihren Autopiloten – in einigen Fällen mit mit fatalen Folgen.

Das zeigt: Manchmal kann der Unterschied zwischen autonom und automatisch lebenswichtig sein!

Zum Weiterlesen

  • Mapper.ai: Ist dieses Start-up der Durchbruch für fahrerlose Autos?
  • Zu Ende denken hilft. Ein Denkanstoß zu selbstfahrenden Autos
  • Steine, Messer und Pistolen: So krass sind die Attacken auf Waymos fahrerlose Autos
  • Fahrerlose Autos kommen bald? Denkste!
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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