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Ehang, Flugtaxi, Lufttaxi, Drohne
GREEN

Ehang: Darum war es ein Fehler, den Flugtaxi-Bauer zu unterschätzen

Marinela Potor
Aktualisiert: 19. September 2019
von Marinela Potor
Das Flugtaxi-Unternehmen Ehang hat viele Kritiker überrascht. (Foto: Screenshot / Facebook)
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Ehang hatte für heute eine Weltpremiere versprochen. Zum ersten Mal sollte eine Passagierdrohne über öffentlichen Raum in Europa fliegen. Die Premiere wurde zwar abgesagt, aber das entmutigt das Unternehmen nicht. Langfristig möchte Ehang Menschen in seinen Flugtaxis ohne Piloten transportieren. Ehang wurde anfangs belächelt. Nun wird allen klar: Das war ein Fehler! 

Am Anfang haben alle gelacht. Das war 2016 auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (CES). Hier stellte Ehang erstmals seine Passagierdrohne, Ehang 184, vor. Ehang wollte ein autonomes Flugtaxi bauen und damit die Mobilität revolutionieren.

Ganz ehrlich, das behaupten viele! Die Reaktionen waren entsprechend ungläubig. Einige nannten die Pläne „haarsträubend“, andere glaubten, es sei „sehr unwahrscheinlich“, dass die unbemannte Passagierdrohne jemals über einer Stadt abheben würde.

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Wie sich jetzt zeigt: Damit lagen sie total daneben.

Die Vision von Ehang

Stell dir vor, du steigst in eine Passagierdrohne. Diese wird von Elektromotoren angetrieben. Du fliegst also ohne lokale Emissionen und lautlos durch die Stadt. Doch am Cockpit sitzt kein Pilot. Stattdessen siehst du nur einen Touchscreen, auf dem du dein Ziel eingibst.

Der Bordcomputer berechnet den schnellsten und sichersten Weg. Du lehnst dich zurück und das Flugtaxi fliegt dich zum Ziel, ganz ohne Pilot.

Genau das war die Vision von Ehang.

Dafür hatte es eine erste Passagierdrohne entwickelt, die Ehang 184. Als das Unternehmen Ehang 184 auf der CES präsentierte, hatte die Drohne angeblich schon über 100 Testflüge absolviert.

Dabei flog das Flugtaxi auf einer relativ niedrigen Höhe von 300 bis 500 Metern, und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde.

Da es zu diesem Zeitpunkt aber lediglich Videos von Ehangs Flugtaxi gab, waren viele Experten skeptisch. Doch zwei Jahre später zeigt Ehang ein Video von einem Testflug über China. Hier rudern die ersten Kritiker schon zurück. Denn die Maschine ist dabei ziemlich beeindruckend.

Ehang-Flugtaxi mit Weltpremiere über Wörthersee

Seitdem hat Ehang verschiedene Testflüge weltweit absolviert. Dazu gehören auch Flüge, in denen extreme Wetterbedingungen getestet wurden, wie etwa ein Taifun der Stärke sieben sowie die Europapremiere mit einem Flug über Wien.

Heute sollte eigentlich eine weitere Weltpremiere für Ehang dazu kommen. Zum ersten Mal sollte ein bemanntes Lufttaxi über öffentlichen Raum in Europa fliegen, und zwar über den Wörthersee.

Die Premiere wurde allerdings in letzter Minute abgesagt. Nach Informationen der Kleinen Zeitung aus Kärnten, lag dies aber weder an Ehang noch an der Drohne, sondern vielmehr gab es angeblich rechtliche Bedenken, die nicht vor dem Start ausgeräumt werden konnten.

Die Reaktion von Ehang: In der chinesischen Stadt Changchun ließ das Unternehmen eine autonome Drohne mit Passagier fliegen. Das war wohlgemerkt nicht das erste Mal, dass Ehang einen solchen Flug erfolgreich absolviert hat.

Weltpremiere am Wörthersee hin oder her: Damit hat Ehang allen gezeigt, dass es falsch war, das Unternehmen zu unterschätzen. „Jetzt, da wir die Ehang erfolgreich getestet haben, bin ich wirklich gespannt zu sehen, was die Zukunft in Sachen Luft-Mobilität für uns bereithält“, sagte Ehang-Gründer und CEO Huazhi Hu.

Da ist er sicherlich nicht der einzige. Und auch wenn es sicherlich noch einige Jahre dauern wird, bis Ehang ein voll funktionsfähiges Flugtaxi-System in einer Stadt aufstellt: Niemand zweifelt mehr daran, dass das Unternehmen dies umsetzen kann.

Zum Weiterlesen

  • Volocopter-Flugtaxi mit „historischem“ Flug über Flughafen Helsinki
  • Weltpremiere: ADAC und Volocopter testen Flugtaxis im Rettungsdienst
  • Flugtaxi-Start-up verspricht fliegendes Luxusauto der Zukunft
  • Teslas größter Konkurrent – von dem du noch nie was gehört hast
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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