Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Thomas Cook, Reisebüro, reisen
GREEN

4 Dinge, die wir von der Thomas-Cook-Pleite lernen können

Marinela Potor
Aktualisiert: 23. September 2019
von Marinela Potor
Das können wir vom Aus von Thomas Cook lernen. (Foto: Thomas Cook)
Teilen

Thomas Cook ist pleite. Das ist wohl das Ende des ältesten Reisekonzerns der Welt. Auch wenn sich das wahrscheinlich nicht ändern lässt, gibt es vier Lektionen, die wir von der Thomas-Cook-Insolvenz mitnehmen können. 

Der Reisekonzern Thomas Cook ist pleite. Die Nachricht kam nicht überraschend. Das Unternehmen hatte schon seit längerer Zeit Schwierigkeiten. Dennoch hat die Insolvenz schwerwiegende Folgen. Unter anderem sind 22.000 Stellen weltweit bedroht und aktuell sind über 600.000 Reisende mehr oder weniger gestrandet.

Doch auch wenn der älteste Reisekonzern der Welt höchstwahrscheinlich nicht mehr zu retten ist, können wir aus der Thomas-Cook-Pleite dennoch vier Lektionen mitnehmen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

1. Neue Technologien sind nicht aufzuhalten

Das Angebot von Thomas Cook war lange unschlagbar: günstige Pauschalreisen über lokale Reisebüros vertreiben. Doch wann hast du das letzte Mal eine Pauschalreise über ein lokales Reisebüro gebucht?

Das Internet macht es uns sehr viel einfacher, die Pauschalreisen über Vergleichsportale zu finden und zu buchen oder auch selbst unsere Reisepakete mit wenigen Klicks zusammenzustellen, und das oft sogar günstiger als im All-Inklusive-Angebot.

Damit ist die Thomas-Cook-Pleite ein Paradebeispiel dafür, wie neue Technologien Traditionskonzerne zerstören können. Das kann man gut oder schlecht finden, es lässt sich aber nicht aufhalten.

Hätte Thomas Cook sich besser, schneller, smarter an die Internet-Revolution anpassen können? Vielleicht. Es war sicherlich keine gute Geschäftsentscheidung, 2010 massiv in physische Läden zu investieren. Es kann aber auch sein, dass die Tage des Reisekonzerns schon gezählt waren, als der erste Internet-Browser gelauncht wurde.

Das ist eine Lektion, die wir uns schon jetzt merken können für Konzerne wie Amazon oder Google, die uns jetzt übermächtig erscheinen.

2. Zu viele Krisen auf einmal kann keiner meistern

Doch es waren nicht nur das Internet und einige schlechte Investitionen, die Thomas Cook zu schaffen gemacht haben. Möglicherweise hätte das alleine den Reisekonzern nicht zu Fall gebracht.

Doch hinzu kamen der Arabsiche Frühling, steigende Spritpreise, eine unerwartete Vulkan-Krise, eine Hitzewelle auf den Kanaren und dazu auch noch der Brexit. Das waren selbst für einen Konzern wie Thomas Cook zu viele Baustellen auf einmal.

3. Nachhaltige Marken können viel aushalten

Auch wenn es jetzt nicht so wirkt, die Geschichte von Thomas Cook ist auch eine Erfolgsstory.

Der Baptistenprediger Thomas Cook organisierte bereits 1845 großangelegte Reisen nach Liverpool, 1855 kam die erste Europa-Rundreise für Briten dazu. Man könnte Thomas Cook daher auch den Erfinder des Pauschaltourismus nennen.

In seiner Unternehmensgeschichte überlebte der Reisekonzern zahreiche Weltwirtschaftskrisen, mehrere Weltkriege, viele Konzernübernahmen und sogar eine Staatsübernahme.

Das ist umso bemerkenswerter, weil Thomas Cook kein handfestes Produkt anbietet, das sich relativ leicht neu auflegen oder modernisieren lässt, sondern eine Dienstleistung. Auch als Marke ist das nicht so greifbar wie etwa ein iPhone.

Die Thomas-Cook-Pleite zeigt damit: Selbst die größten Marken sind nicht unsterblich, aber sie können verdammt viel aushalten, wenn sie nachhaltig sind.

4. Innovation funktioniert nach Baukasten-Prinzip

Wenn man ganz genau hinschaut, sind Thomas Cook und Online-Reiseunternehmen wie Expedia oder Airbnb durch das gleiche Geschäftsmodell erfolgreich geworden.

Sie alle haben Produkte oder Dienstleistungen genommen, die es schon gab – und sie einfach neu und vor allem kundenfreundlich kombiniert. Bei Thomas Cook war es die Idee, aus verschiedenen, bereits existierenden Reiseangeboten, einen Service zu machen.

Anstatt, dass Urlauber also mühsam Flug, Hotel und Transfer zusammensuchen mussten, gab es dies bei Thomas Cook einfach und günstig aus einer Hand. Thomas Cook hat also im Prinzip „nur“ etwas Bestehendes genommen und es neu zusammengewürfelt.

Das ist vom Prinzip her nicht sehr viel anders als die Idee von Expedia, bereits existierende Reiseangebote für Urlauber auf einer einzigen Vergleichsplattform zusammenzutragen. Daher wird es interessant zu sehen, welches Baukasten-System als nächstes die Branche erneuern wird.

All das hilft natürlich momentan weder den vielen Mitarbeitern, die ihre Stellen verlieren könnten, noch einer Industrie, die von der Thomas-Cook-Pleite sicher nicht unangetastet bleiben wird.

Noch ist allerdings nicht ganz klar, was mit dem Unternehmen passieren wird. Möglicherweise erhalten die chinesischen Investoren Thomas Cook auch weiter am Leben. Wer weiß, vielleicht schicken sie damit dann künftig chinesische Touristen auf Weltreise.

Zum Weiterlesen

  • Pauschalreise gebucht? Dann hast du vermutlich viel zu viel gezahlt!
  • Chinesische Touristen stellen Bezahlsystem in Japan auf den Kopf: Ein Modell für Europa?
  • Preisdiskriminierung? So legen Reiseportale euch herein, ohne dass ihr es merkt
  • Aus Luftmatratze mach Milliardengeschäft: Airbnb wird 10

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
Social Media & Marketing Specialist DACH-...
Nesperta Europe sp. z o.o. in bundesweit, Home-Office
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

HVO100 Diesel Speiseöl Alternative Scheinlösung
BREAK/THE NEWSGREEN

HVO100: Dieselalternative oder Scheinlösung?

Organische Flüssigbatterien Energiewende Erneuerbare Energien Batterien Energiespeicher
GREENTECH

Energiespeicher: Flüssigbatterien als Schlüssel zur Energiewende?

besten E-Autobauer Elektroautohersteller besten E-Autohersteller
GREENTECH

Das sind die besten E-Autobauer der Welt

Pumpspeicherkraftwerk, Energie, Energiewende, Wasser, Strom
GREEN

Mega-Energiespeicher: Vattenfall plant neues Pumpspeicherkraftwerk

Haus fast ohne Heizung Ingolstadt bauen wohnen
BREAK/THE NEWSGREEN

Bezahlbarer Wohnraum: Das erste “Haus fast ohne Heizung”

Solarzelle künstliches Licht Strom Solarenergie PV-Anlage Photovoltaik
GREENTECH

Neuartige Solarzelle wandelt künstliches Licht in Strom um

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?