Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Volvo 180, Sicherheit, Kindersitz, Auto, Tempolimit
GREEN

Kein Volvo schneller als 180 km/h: So verkauft der Autobauer sein eigenes Tempolimit

Marinela Potor
Aktualisiert: 14. November 2019
von Marinela Potor
So sieht die neue Volvo-180-Kampagne für Deutschland aus. (Foto: Screenshot / Volvo)
Teilen

Volvo hat sich festgelegt: Ab 2020 soll kein neuer Volvo schneller als 180 Kilometer pro Stunde fahren können. Jetzt ist die Werbekampagne dafür an den Start gegangen. Sie zeigt, wie Volvo sein selbstauferlegtes Tempolimit verkaufen möchte. Eine Einordnung.

Während Deutschland noch über ein Tempolimit auf der Autobahn streitet, zeigt der schwedische Autobauer Volvo, wo die Zukunft des Fahrens eigentlich hingeht: Nicht mehr der Fahrer, sondern das Auto entscheidet, wie schnell wir unterwegs sind.

Denn ab 2020 wird kein neuer Volvo schneller als 180 Kilometer pro Stunde fahren können, weil der Autobauer entschieden hat, genau an diesem Punkt die Obergrenze zu setzen. Eine höhere Geschwindigkeit wird damit technisch schlicht unmöglich.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Diese neue Entscheidung bewirbt der Autobauer aktuell auch in Deutschland mit seiner neuen Kampagne „Volvo 180“. Doch mehr Sicherheit ist nicht der einzige Grund für das selbstauferlegte Tempolimit.

Volvo baut nicht für deutsche Autobahnen

Die Entscheidung ergibt für Volvo aus vielen Gründen sehr viel Sinn. Denn ja, die deutschen Autofahrer sind vielleicht sauer. Doch Deutschland ist nun mal nicht der einzige und auch nicht mehr der größte Absatzmarkt für Volvo. Und der Rest der Welt hat strenge Tempolimits.

Warum soll man sich also für einen einzigen Markt bemühen? Denn es ist auch ein technischer und finanzieller Aufwand, ein Auto für Geschwindigkeiten zwischen 180 und 250 Kilometern pro Stunde sicher zu machen. Lohnt sich der Aufwand nur für Deutschland? Volvo hat das ziemlich pragmatisch beantwortet: nein!

Hohes Tempo – niedrige Reichweiten

Viele begrüßen die Geschwindigkeitsbegrenzung von Volvo auch als sinnvollen Beitrag für die Umwelt. Neue, umweltbewusstere Zielgruppen anzusprechen, mag daher auch ein Grund hinter der neuen Volvo-180-Linie sein.

Dann dürften die Autos allerdings nicht schneller als 120 oder 130 Kilometer pro Stunde fahren, denn bei diesen Geschwindigkeiten würden sich wirklich bedeutendere Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß zeigen.

Es ist aber durchaus richtig, dass Volvo sich künftig auf Elektrofahrzeuge konzentriert, und hier vorerst eher im Bereich der SUVs. Das Problem dabei: Je schneller diese fahren, desto mehr Luftwiderstand erzeugen sie.

Bei SUV macht sich das Tempo auf den Luftwiderstand besonders durch die breite Front und die großen Räder bemerkbar. Bei Elektrofahrzeugen bedeutet hoher Luftwiderstand wiederum weniger Reichweite und das ist kein besonders gutes Verkaufsargument bei Elektroautos.

Werbebotschaft lautet: Volvo (180) ist sicher

Das ist es natürlich nicht, was Volvo Car Germany uns in seiner neuen Werbekampagne sagt. Vielmehr konzentriert sich der Autobauer auf die altbewährte Kernbotschaft seiner Marke: Volvo ist sicher.

Das war schon 1959 mit der Einführung des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes so, genau wie 1972 mit dem rückwärts positionierten Kindersitz und jetzt eben mit dem Konzept „Volvo 180“.

Volvo 180, Sicherheitsgurt, Dreipunktgurt
Wie schon beim Dreipunktgurt setzt auch Volvo 180 auf die Sicherheit beim Fahren. (Foto: Screenshot / Volvo)

Als Grund für die Begrenzung bei 180 Kilometern pro Stunde verweist Volvo in seiner Kampagne auf Unfallstatistiken. So heißt es: „Eine überhöhte oder unangepasste Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für schwerwiegende Unfälle.“ Ganz korrekt ist das nicht, ganz falsch aber auch nicht.

Auf Autobahnen kommen in Deutschland zwar mehr Menschen bei Unfällen um als im Stadtverkehr. Auf Landstraßen mit Höchsttempo 100 sind es aber nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sogar noch mehr Unfalltote. Was aber auch stimmt: Je höher das Tempo, desto drastischer sind die Unfall-Folgen meist.

Das ist natürlich kein knackiger Werbespruch. Darum werden Statistiken und rationale Argumente auch nicht die einzigen Werbebotschaften bei Volvo 180 bleiben. Für 2020 sind weitere Werbeaktionen geplant, bei denen das Thema aus emotionaler Perspektive beleuchtet werden soll.

Volvo profitiert am Ende

Die neue Richtlinie Volvo 180 hat sicherlich nicht nur mit Sicherheit zu tun, doch unterm Strich muss man auch sagen, dass Autos, die langsamer fahren, in der Regel für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Hinzu kommt, dass Volvo auch weitere Sicherheits-Features in seine Neuwagen einbauen will.

Dass Volvo von dieser Initiative profitiert, lässt sich nicht abstreiten. Doch wirklich vorwerfen kann man das dem Autohersteller sicher nicht. Schließlich will das Unternehmen vor allem eins: seine Autos verkaufen.

Zum Weiterlesen

  • AI statt Unfall: Berliner Start-up entwickelt intelligenten Beifahrer
  • Autounfall: Mit dieser App kannst du Leben retten
  • Risiko Zebrastreifen: Innovative Ideen für mehr Verkehrssicherheit
  • Tempolimit, ja oder nein? Zwei Autobahnen streiten sich

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Digital Marketing & Content Manager (m/w/d)
INSITE-Interventions GmbH in Frankfurt am Main, Hamburg
Sales Manager B2B für Stellenanzeigen und Soc...
Recruiting Excellence GmbH in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Social Media
Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH in Ochsenhausen
Praktikum Employer Branding – Content C...
Würth Deutschland in Künzelsau
Werkstudent (w/m/d) im Bereich Distribution u...
Bayerischer Rundfunk in München
Social Media Manager – Webkommunikation...
Open Experience GmbH in Karlsruhe
Digital Marketing Manager: Social Media Adver...
bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg
PR-Berater – Digital – und Techno...
HARVARD Engage! Communications GmbH in München
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Kleines Kraftwerk Quattro
AnzeigeGREEN

Nur im November so günstig: Das Quattro-Komplettpaket von Kleines Kraftwerk für 399 Euro!

grüner Wasserstoff Iridium-Alternative Produktion
GREENMONEY

Wasserstoff: Forscher entdecken Material für günstige Produktion

Solarautos
BREAK/THE NEWSGREEN

Warum Solarautos nur ein Nischendasein fristen

Ladepflicht Plug-in-Hybride Elektromobilität Elektroautos
GREENTECH

Automobilverband fordert: Ladepflicht für Plug-in-Hybride

Vertikales Windrad Stadt Dächer KI Haus
GREENTECH

Vertikales Windrad mit KI – für Häuser in der Stadt

Poke-to-Drive Rad Mobilität Autos Antrieb
GREENTECH

Rad neu erfunden? Poke-to-Drive soll Autos 75 Prozent leichter machen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Bis 23.11. Hausrat versichern &
10 Prozent Rabatt sichern!

GVV Direkt Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?