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Zuri Flugtaxi
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Zuri: Dieses Flugtaxi will die Bahn ersetzen

Marinela Potor
Aktualisiert: 26. Januar 2020
von Marinela Potor
Dieses Flugtaxi will es mit der Bahn aufnehmen. (Foto: Screenshot / Facebook)
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Flugreisen für alle! Per Flugtaxi. 700 Kilometer weit. Per App! Das alles und noch viel mehr verspricht ein Flugtaxi-Unternehmen namens Zuri. Doch die Sache hat einen Haken. 

Flugreisen für alle. Bei denen man nicht am Flughafen warten muss. Vom Stadtrand bis zum Dach eines Wolkenkratzers – und per App bestellbar. Ach so, und das Flugzeug kann natürlich auch ganz von alleine, also ganz ohne Pilot fliegen. Das wird in naher Zukunft normal sein.

So lesen sich jedenfalls die Versprechen von Zuri, einem tschechischen Start-up für Flugtaxis.

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Bis zu 700 Kilometer Reichweite

Doch da hört es noch nicht auf. Das Flugtaxi koste genauso viel wie eine Autofahrt und sei außerdem 100 Mal sicherer als ein Linienflug.

Die eigenen Maschinen könnten zudem bis zu 700 Kilometer weit fliegen. Damit könnten die Flugtaxis von Zuri also sogar lange Strecken fast wie ein normales Flugzeug fliegen – und damit zum Beispiel die Bahn oder Flugzeuge bei Inlandsflügen ersetzen.

Das ist deshalb bemerkenswert, weil andere Flugtaxi-Bauer bislang mit ihren geringeren Reichweiten eher als urbane Lufttaxis gedacht sind. Konkurrenten wie Lilium oder Volocopter erreichen derzeit Reichweiten um die 50 Kilometer.

Kein Wunder also, dass Zuri sich selbst als „überlegen“ bezeichnet.

Doch die Sache hat einen Haken.

Kein reiner Elektromotor

Der Grund, warum Zuri so weit fliegen kann, ist sein Antrieb. Während nämlich andere Flugtaxi-Bauer auf einen reinen Elektromotor setzen, nutzt Zuri einen Hybridantrieb aus einem elektrischen VTOL-Antrieb und einem hybriden Horizontalantrieb.

Das ist natürlich nicht unklug. Schließlich wird der meiste Kraftstoff von Flugzeugen beim Abheben verbraucht. In dieser Phase nutzen die Flugtaxis von Zuri also den elektrischen Antrieb für den Senkrechtstart. Für den Flug selbst ist dann der Treibstoffmotor im Einsatz.

Wenn man das mit einem aktuellen Inlandsflug vergleicht, ist das durchaus sparsamer und damit nachhaltiger. Auch ist es natürlich ziemlich beeindruckend, wenn das Ganze komplett ohne Pilot an Bord – also nur per Autopilot – abläuft.

Dennoch scheint diese Antriebsform ein wenig rückschrittlich, wenn man bedenkt, dass andere Fluglinien derzeit daran arbeiten ihre Kurzstreckenflüge komplett elektrisch zu absolvieren.

Im Vergleich zu einem ICE wiederum, der nicht nur mehr Personen auf einmal, sondern diese auch noch mit reinem Ökostrom transportieren kann, sieht es natürlich aus Umweltsicht noch schlechter aus.

Zuri will die Bahn ersetzen

Doch wenn es Zuri schaffen sollte – die erforderlichen Genehmigungen mal vorausgesetzt – direkt von Innenstadt zu Innenstadt zu fliegen, könnten die tschechischen Lufttaxis der Bahn, zumindest was die Zeitersparnis angeht, Konkurrenz machen.

Wenn nämlich das übliche zum Flughafen fahren, früh da sein, Einchecken und wieder vom Flughafen in die Stadt fahren wegfällt, könnte Zuri einen echten Zeitvorteil gegenüber der Bahn haben.

Wer wiederum an den Hyperloop in Europa glaubt, wird das vollkommen kaltlassen.

Dennoch zeigt sich das Start-up sehr zuversichtlich, dass der erste bemannte Prototyp noch im Februar abhebt und dann erste Passagierflüge (mit drei bis vier Passagieren) im Jahr 2025 starten können.

Das ist ein sehr ehrgeiziger Fahrplan, wenn man bedenkt, dass das Start-up sich erst 2017 gegründet hat. Doch vielleicht geben die Investoren Zuri so viel Selbstvertrauen.

Neben dem Online-Reiseveranstalter Kiwi konnte sich das Jungunternehmen nämlich jetzt auch noch die Schweizer Investorengruppe Ennea Capital Partners als Unterstützer sichern.

Zum Weiterlesen

  • Ehang: Darum war es ein Fehler, den Flugtaxi-Bauer zu unterschätzen
  • Flugtaxis und Pakete per E-Bike: Diese Mobilitätstrends kommen 2020
  • Braucht Deutschland wirklich Flugtaxis?
  • Flugtaxi-Start-up verspricht fliegendes Luxusauto der Zukunft
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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