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Wuhan, Coronavirus, China
GREEN

Coronavirus: Reisende müssen mit Flugstopps und Quarantänen rechnen

Marinela Potor
Aktualisiert: 03. Februar 2020
von Marinela Potor
Wie reagiert die Reisebranche auf den Coronavirus-Ausbruch aus China? (Foto: Unsplash / Eastsun Wang)
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Vor wenigen Tagen erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des Coronavirus zum internationalen Notstand. Die Reisebranche hat schon längst reagiert. 

14.380 gemeldete Fälle weltweit, zehn davon in Deutschland und 304 Tote: So sieht der aktuelle Stand (02. Februar 2020) zum Coronavirus aus, der zuerst 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan bemerkt wurde.

Am vergangenen Donnerstag rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließlich den Notstand aus. Das bedeutet, dass die knapp 200 Mitgliedsländer nun die von der WHO empfohlenen Krisenmaßnahmen gegen die weitere Ausbreitung untereinander koordinieren müssen.

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Dazu gehört natürlich auch die Reisebranche. Doch von Fluglinien bis Reiseveranstalter, von Flugstopps bis Stornierungen: Die Branche hat schon längst reagiert.

Lufthansa stoppt Flüge von und nach China

Das ist nicht verwunderlich. Virus-Epidemien wie das Coronoavirus spiegeln sich schließlich fast unmittelbar in den Einnahmen der Branche wider.

So haben Hedgefonds beispielsweise ihre Anteile an Fluglinien verkauft, die besonders viele Flüge nach China anbieten. Der Aktienwert der Lufthansa ist in den vergangenen Tagen auf den niedrigsten Stand seit Jahren.

Schließlich will niemand gerne verreisen, wenn er sich dabei ein potenziell tödliches Virus einfangen kann.

Auch wenn das Robert-Koch-Institut die „Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung derzeit weiterhin [für] gering“ hält, kann sich diese Einschätzung – je nach Entwicklung – schnell ändern.

Dementsprechend schnell hat die Reisebranche schon reagiert. So haben die europäischen Fluglinien Lufthansa, Air France und KLM nach ersten selektiven Absagen von Flügen nun sämtliche Flüge nach und von China gestoppt.

Andere Airlines haben ähnliche Maßnahmen getroffen. Das trifft die Branche härter als einige vielleicht vermuten.

Schließlich hat sich China in den letzten Jahren zum größten Tourismus-Markt der Welt entwickelt. 159 Millionen chinesische Touristen verreisten allein 2019 – und sie geben auch viel Geld aus.

In Deutschland zählten Reiseverbände 2018 etwa drei Millionen Übernachtungen und einen Umsatz von sechs Milliarden Euro durch chinesische Touristen.

Dennoch haben bereits erste Länder wie etwa Russland oder die Philippinen ihre Grenzen für chinesische Touristen geschlossen. In den USA dürfen derzeit ausländische Bürger, die in den letzten 14 Tagen nach China gereist sind, nicht einreisen.

Doch natürlich sind nicht nur Flugreisen vom Coronavirus betroffen. Auch Kreuzfahrt-Unternehmen haben schon die ersten Folgen zu spüren bekommen.

Coronavirus-Verdacht auf Kreuzfahrtschiff

So kam bei einem chinesischen Ehepaar auf dem Kreuzfahrtschiff „Costa Smeralda“ vor wenigen Tagen der Verdacht auf eine Infektion auf. Anstatt also, wie geplant, in Rom an Land zu gehen, saßen 6.000 Passagiere an Bord fest, bis die betroffenen Passagiere untersucht wurden.

Der Verdacht konnte sich vorerst nicht bestätigen. Doch das Endergebnis steht noch aus. Die Ehefrau ist darum derzeit in Quarantäne.

Doch für Reedereien kann allein der Verdacht natürlich verheerende Folgen haben. Denn Nachrichten wie die von der „Costa Smeralda“ verbreiten sich rasend schnell im Netz und Urlauber denken nun sicherlich mehrmals darüber nach, eine Kreuzfahrt zu buchen – wenn überhaupt.

Schätzungen sagten eigentlich voraus, dass 2020 rund 28,5 Millionen Menschen weltweit eine Kreuzfahrt buchen würden, darunter zwei Millionen Deutsche. Das Coronavirus dürfte diesen Zahlen einen deutlichen Dämpfer erteilen.

Kein Wunder also, dass erste Reedereien ihre Kreuzfahrten nach und in China einstellen. Dazu gehören Costa Kreuzfahrten (Asien), MSC, Royal Caribbean und Genting Cruise Lines.

Warum, zeigt das Beispiel des Kreuzfahrtschiffes „Costa Venezia“, das zu Costa gehört. Hier mussten knapp 5.000 Passagiere und 1.250 Beastzungsmitglieder aufgrund von Coronavirus-Verdacht untersucht werden. Etwa 150 der Passagiere kamen aus Wuhan oder waren dort im Urlaub gewesen.

Erst nach einigen Tagen durften sie von Bord gehen. Die Costa Venezia sagte im Anschluss die nächste geplante Kreuzfahrt ab und betroffene Urlauber bekamen die Kosten für Reise und Flugtickets erstattet.

Von derartigen Maßnahmen sehen andere Kreuzfahrt-Unternehmen aber noch ab, wie der Merkur berichtet. So will etwa auch die Aida derzeit weder Kreuzfahrten in oder nach China stornieren noch den Urlaubern bei einer Absage den Preis erstatten.

Bei den großen Reiseveranstaltern in Deutschland wiederum sieht es anders aus.

Reiseveranstalter sagen China-Reisen ab

Tui-Kunden können beispielsweise ihre Reise kostenlos umbuchen, wenn sie ursprünglich in den kommenden zwei Wochen eine Reise nach China geplant hatten, wie das Branchenblatt FVW berichtet.

Bei DER-Touristik können Reisende nicht nur ihre China-Reise (Abreisetermin bis 31. März) kostenlos stornieren oder umbuchen, sondern auch Reisen in andere Länder der Region wie etwa Indonesien, Japan, Malaysia, Myanmar, Thailand und Vietnam.

Studiosus hat vorerst alle Reisen nach China bis zum 15. April abgesagt, China-Tours setzt seine Reisen bis zum 15. März aus, Chamäleon bis zum 1. Mai.

Inwiefern sich das Coronavirus in den nächsten Wochen und Monaten weiter auf die Reisebranche auswirkt, hängt natürlich auch davon ab, wie sich das Virus weiter entwickelt.

Die Botschaft vom Auswärtigen Amt ist aktuell noch vorsichtig. Derzeit besteht eine Teilreisewarnung für die Provinz Hubei und „nicht notwendige Reisen in andere Landesteile sollten verschoben werden.“

Zum Weiterlesen

  • 10 kuriose Fakten rund ums Reisen
  • Die Top Ten Reiseziele 2020 – für alternative Reisende
  • Aus diesen Ländern kommen die spendabelsten Touristen
  • Der größte Keimherd an Flughäfen? Es sind nicht die Toiletten!
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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