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Reisen bei Corona? So gut sind die digitalen Angebote wirklich!

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. April 2020
von Marinela Potor
Reisen bei Corona geht nur noch digital. Wie gut sind die Angebote? (Foto: HTC VIVE Arts)
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Reisen bei Corona? Geht natürlich nicht. Entsprechend hat das Virus die Reisebranche nahezu komplett lahmgelegt. Um die Nutzer dennoch für die Zeit danach bei Reiselaune zu halten, bieten viele Veranstalter derzeit digitales Reisen an. Doch wie gut sind die Angebote? Marinela Potor hat sie getestet. 

Von großen Museen über Online-Plattformen bis hin zum Tourismusbüro einer kleinen Stadt: Reisen bei Corona findet nur noch digital statt.

Ist das ein guter Ersatz? Nun ja, es ist zumindest besser als nichts und einige Angebote sind wirklich toll! Ich habe mich mal in der digitalen Reisewelt umgeschaut und mehrere Angebote ausprobiert. Hier ist mein Fazit.

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Museumsbesuch: Mona Lisa mit VR-Brille und Beethoven zum Mithören

Wenn es um Museen geht, haben viele zwar bekannte Kunstwerke und Exponate online als Bildergalerien gepostet, wie etwa das Deutsche Museum in München. Das finde ich jedoch recht langweilig, weil es eigentlich nicht die vollen Möglichkeiten des Internets ausschöpft.

Das Pergamonmuseum in Berlin fand ich zum Beispiel enttäuschend. Nicht, weil es keine Online-Angebote gäbe, aber vielmehr, weil sie etwas Altbacken daherkommen.

Die Videoreihen, die durchs Museum führen, sind okay, aber nichts Aufregendes, wenn ich ehrlich bin. Auch das 3D-Modell vom Pergamonaltar ist zwar eine tolle Idee, von der grafischen Umsetzung her aber auch teilweise dürftig. Das Laden dauert sehr lange und die Auflösung ist nicht sehr überzeugend.

Gut daran finde ich wiederum, wie man neben jedem Teilstück des Altars auch die Geschichte des Gezeigten mitlesen kann. DAS ist tatsächlich leichter verdaulich und besser gemacht als im Museum.

Positiv überrascht hat mich das Beethoven-Haus in Bonn. Hier kann man sich nicht nur viele Meisterstücke anhören, sondern auf der Website auch durch Manuskripte stöbern und sich sogar Beethoven-Briefe vorlesen lassen. Es gibt übrigens auch ein Angebot für Kinder. Unter anderem kann man hier lernen, wie Beethoven seine Musik komponiert hat.

Besonders beeindruckt hat mich aber der Louvre. Das Pariser Museum hat wirklich tolle Ideen, um seine Kunst digital zu verpacken. Jede „Corona-Woche“ kommen zudem neue Angebote dazu. Das Highlight ist dabei, die Mona Lisa per VR-Brille anzuschauen.

Ursprünglich war das eine Ausstellung im Museum, die gemeinsam mit dem deutschen Tech-Unternehmen HTC VIVE Arts geschaffen wurde. Doch aufgrund des Coronavirus hat das Museum die dazugehörigen Apps (iOS und Android) online gestellt und jeder, der ein VR-Headset hat, kann sich auf virtuelle Reise begeben. Selbst ohne VR-Set gibt es immerhin ein Video dazu.


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Reiseerlebnisse im Netz:

Auch Tourismusagenturen legen sich derzeit ganz schön ins Zeug, um ihre Region oder ihre Stadt digital in Szene zu setzen.

Deutschland digital

Die Deutsche Tourismuszentrale (DTZ) sammelt derzeit auf allen sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #DiscoverGermanyFromHome lohnenswerte Deutschlandziele. Das ist zwar löblich, hat für mich aber gegenüber einem schönen Instagram-Feed wenig Mehrwert.

Vielversprechender klingen da schon andere Angebote, die die DTZ plant, wie der 360-Grad-Film „Deutschland per Rad entdecken” oder die Augmented-Reality-Erfahrung „Schlösser, Parks und Gärten”.

Live-Workshops mit lokalen Guides

Die Berliner Reiseplattform Getyourguide geht das Thema „Reisen bei Corona“ sehr kreativ an. Normalerweise vermitteln auf dem Portal lokale Guides spezielle Reiseerlebnisse für Touristen. Da dies aber natürlich im Moment nicht geht, gibt es viele digitale Angebote. Dazu arbeitet Getyourguide vor allem mit Facebook-Videos.

Die Live-Videos kannst du aber auch im Anschluss einfach auf der Facebook-Seite von Getyourguide abrufen. Hier findest du zum Beispiel einen Graffiti-Mal-Workshop mit dem Berliner Guide Kurtis sowie einen Pizza-Back-Kurs für Kinder mit Küchenchef Francesco aus der Toskana (echt niedlich).

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Koch Francesco aus der Toskana erklärt Kindern, wie man Pizza macht. (Foto: Getyourguide)

Natur pur digital

Für mich ist es sehr schwer, Naturerlebnisse digital zu übertragen und normalerweise bevorzuge ich die Live-Version. In diesen Tagen muss aber die virtuelle Variante reichen und auch hier gibt es momentan viel zu entdecken, vor allem natürlich in Form von Videos oder Bildern oder auch über Google Streetview.

Dennoch gebe ich zu: Es gibt hier wenig, was mich wirklich begeistert – mit einer Ausnahme, die Live-Webcam im Lone Pine Koala Sanctuary im australischen Queensland. Süßer geht es kaum, oder?

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Das wohl süßeste Online-Naturerlebnis. (Foto: Lone Pine Koala Sanctuary)

Google Arts and Culture

Wer sich einfach mal ohne bestimmtes Ziel auf Weltreise begeben will, dem würde ich die App Arts and Culture von Google empfehlen. Hier findest du spezielle Online-Angebote von Museen, Privatleute, die ihre Kunst hochladen sowie viele Überraschungen unter dem Tag „Explore“, den ich wirklich liebe.

Heute bekomme ich darunter zum Beispiel eine Stadtführung der besonderen Art geboten: Stadtansichten von fünf ikonischen Pariser Dächern aus.

Google Arts and Culture, Paris, Pariser Oper, Dach
Stadtführung mal anders: Pariser Dachansichten. (Foto: Screenshot / Google Arts and Culture)

Auch schön: Das Angebot meine eigenen Fotos hochzuladen und in Kunstwerke zu verwandeln oder Streetart-Touren durch Buenos Aires und New York City. Dabei bekommst du nicht nur coole Graffitis zu sehen. Die Touren haben auch ein englisches Audio, das dir viele Infos zu den Stadtvierteln und Malereien gibt.

Was bietet deine Stadt?

Was mich sehr überrascht hat, war, wie sehr sich auch die Kulturabteilungen der Städte teilweise ins Zeug legen.

Eher zufällig bin ich etwa über das Bücherreiangebot des Peters Townships in McMurray gestoßen. Mc Murray ist eine kleine Stadt irgendwo im US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Jugendabteilung hat einen digitalen Harry-Potter-Escape-Room zusammengestellt, den ich auch als Erwachsene richtig cool finde.

Wie in einem echten Escape Room auch arbeitet man sich hier Hinweis für Hinweis zum Ziel und das mit überraschend gutem Webdesign. Nachdem ich das gesehen hatte, habe ich mich auch in deutschen Städten mal auf die Suche gemacht – und auch hier ein paar Schmuckstücke gefunden.

Da wäre zum Beispiel die Homeoffice-Aktion vom Theater Heidelberg, das ab sofort 60 Tage lang Künstler in ihren Wohnungen zeigt. Auch schön ist das kulturelle Online-Angebot der Stadt Köln. Neben Musik und Kunst gibt es auch eine Mitmach-Aktion.

Dabei können Bürger Fotos ihre Lieblingsorte in Köln hochladen. Andere Nutzer stimmen über das schönste Bild ab und die Gewinner bekommen ein Köln-Wochenende für zwei Personen.

Fazit: Digitales Reisen bei Corona lohnt sich

Natürlich sind viele dieser Angebote nicht erst mit Corona online gegangen. Dennoch ist es beeindruckend zu sehen, wie viel Kultur und Sightseeing man digital erleben kann.

Insbesondere die Einrichtungen, die sich um ihre digitale Präsenz Gedanken gemacht haben – und nicht nur Fotos online stellen – sind wirklich sehenswert und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Corona und Homestays. Digitales Reisen bei Corona lohnt sich wirklich.

Mein Tipp: Begib dich einfach auf Entdeckungstour durchs Netz, suche nach Dingen, die dich auch sonst faszinieren und nutze die vielen digitalen Angebote. Idealerweise kannst du dein Fernweh dadurch etwas stillen – und bekommst tolle Ideen für künftige Ausflugsziele.

Zum Weiterlesen

  • „Was ist mit meinem Urlaub?“ Deine Fragen zu Reisen und Corona beantwortet!
  • Keine Touristen wegen Corona? Fiaker in Wien liefern Essen an Senioren
  • Flug abgesagt: Muss ich den Reisegutschein akzeptieren?
  • Für die Wunschliste: 10 aufregende Reiseziele

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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