Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Pedelecs, E-Bike,
GREEN

Frisierte Pedelecs: Schnell, gefährlich und strafbar

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 07. Juni 2020
von Philip Bolognesi
Mit 25 Stundenkilometern Maximal-Speed sind Pedelcs manchen nicht schnell genug. (Foto: Screenshot / YouTube)
Teilen

Pedelecs erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Bei manchen geht ihre Zuneigung ein wenig zu weit und sie frisieren ihre elektrisch betriebenen Lieblinge ordentlich – zum Teil mit verheerenden Folgen.

Einige Speed-Spezialisten wuchten ihre Pedelces bisweilen auf das Doppelte dessen auf, was Pedelecs an Geschwindigkeit so bieten. Und das ist mit 25 Stundenkilometern auch nicht gerade wenig.

Wie das gelingt? Mit aufsteckbaren Tuning-Kits, die so klein sind wie ein Schachtel Streichhölzer. Diese Bausätze kosten auf Online-Portalen zwischen 89 und 249 Euro und können ihre frisierende Wirkung sogar mit einem Knopfdruck verschleiern.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Das versteckte Tuning ist Absicht. Denn die Verwendung dieser Dongles ist illegal, und selbst die Händler weisen explizit darauf hin. Da diese jedoch ihre Produkte mit dem Hinweis versehen, sie seien nur auf Privatgrundstücken zulässig, finden sie dennoch etliche Abnehmer.

Verbot der Tuning-Kits fast nicht möglich

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) warnte bereits in der Vergangenheit davor, diese Sets einzubauen und Pedelecs zu frisieren. Auch wenn der Kauf über Online-Shops aktuell nicht belangt werden kann, ist die Verwendung im öffentlichen Straßenverkehr strafbar.

Denn der Fahrer riskiert nicht nur ein Bußgeld. Ihm droht der Verlust seines Führerscheins und wird auch bei Unfällen mindestens mit einer Teilschuld belegt.

Doch nicht nur die reine Fahrt mit diesen hochgezüchteten E-Bikes ist mitunter gefährlich: So manche Untersätze bringen die technischen Voraussetzungen gar nicht mit, um Geschwindigkeiten von über 50 Stundenkilometern über eine längere Fahrstrecke zu bewältigen.

So können Rahmen, Lenker und auch Sattelstütze die Belastungen aufgrund des erhöhten Tempos nicht mehr standhalten und in der Folge Ermüdungsbrüche erleiden. Und das kann im Rausch der Geschwindigkeit erhebliche Folgen und Verletzungen bis hin zum Tod nach sich ziehen.

Hersteller gehen gegen Manipulationen vor

Um diese Entwicklung einzudämmen, versuchen nun einige Hersteller mit speziellen Sensoren die Geschwindigkeitsübertretung zu erfassen.

Dies gelingt bei Brose über einen sogenannten CAN-Bus, der die Schnittstelle zum Datenaustausch umfasst. Hier soll ein zweiter Sensor dann die überhöhte Geschwindigkeiten erkennen. Auch Hersteller Haibike hat es laut eigener Angabe geschafft, über einen Sensor Manipulationen durch diese Tuning-Kits zu unterbinden.

Hobby-Schrauber brüsten sich aktuell auf YouTube damit, zumindest teilweise die von den Herstellern auferlegte technische Einbremsung umgehen zu können. Ein junger E-Bike-Fahrer verkündet stolz, mit 72 Stundenkilometern das schnellste E-Bike der Welt zu besitzen.

In einem anderem Video kann man aus einer Helmkamera-Perspektive auf dem Tacho 80 Stundenkilometer erkennen, als ein Pedelec auf einer Landstraße beschleunigt.

Ich geb Gas, ich will Spaß?

Auch wenn es einigen E-Bike-Fahrern in den Fingern juckt und sie gerne schneller als die limitierten 25 Stundenkilometer unterwegs sein möchten – dafür gibt es einen legalen Ausweg: S-Pedelecs. Denn diese fahren bis zu 45 Stundenkilometer schnell. Oder man schnappt sich das E-Bike-Motorrad von E-Rockit. Das fährt bis zu 80 Kilometer pro Stunde.

Doch diese E-Bikes gelten offiziell als Kraftfahrzeuge und erfordern einen Führerschein, ein Versicherungskennzeichen und einen Helm. Aber diesen sollten wir eh immer tragen, wenn wir auf zwei Rädern unterwegs sind.

Auch interessant:

  • Bikefusion macht aus deinem alten E-Scooter und deinem ollen Rad ein neues E-Bike
  • Qlio Velo: Sieht aus wie ein Auto – ist aber ein E-Bike… mit endloser Reichweite!
  • E-Rockit: Das E-Bike, das wie ein Motorrad fährt
  • E-Bike, Pedelec oder S-Pedelec? Wir erklären die Unterschiede
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Manager Digital Marketing (w/m/d)
novacare GmbH in Bad Dürkheim
Marketing & Social Media Specialist (m/w/...
Cartoflex GmbH in Lüneburg
Online- und Social-Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in Berlin, Montabaur, München, Rosenheim, Ulm
Community Manager (m/w/d)
BAIOSPHERE AGENCY/ Bayerische KI-Agentur in München
Marketing & Social Media Manager (m/w/d) ...
Synflex Elektro GmbH in Blomberg
Social Media Manager/in (m/w/d)
BMMC BerlinMed Medical Consulting GmbH in Kleinmachnow
Digital Media Manager (m/w/d)
PUIG Deutschland GmbH in Hamburg
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen, Augsburg, ...
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonPhilip Bolognesi
Folgen:
Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

VW Tiguan Plug-in-Hybrid Auto Straße Volkswagen
GREENTECH

Plug-in-Hybride: Die besten Automarken in Deutschland

Elektromibilität Elektroautos E-Autos
GREENTECH

Das denken Autofahrer über die Elektromobilität

Solar-Parkplatz, Solarenergie, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Solarpflicht, Strom, erneuerbare Energie, Umwelt, Klima, Deutschland
GREENTECH

Solar-Parkplatz versorgt ganzes Schwimmbad mit grünem Strom

Solarofen CO2 Stahlproduktion recycelter Stahl
GREENTECH

Mit Solaröfen: Schweizer Start-up ermöglicht CO2-freie Stahlproduktion

China Rotorblätter, Windkraft, Windenergie, Recycling, Umwelt, Klima, Klimawandel
GREENTECH

Windräder: China recycelt Rotorblätter in der Wüste

Solar-Markise Camper Camping Solarenergie PV-Modul
GREENTECH

Solar-Markise für Camper: Lohnt sich das?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?