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Carculator vergleicht Öko-Bilanz von Autos: Wie gut ist das Tool?

Marinela Potor
Aktualisiert: 24. Juni 2020
von Marinela Potor
Der Carculator vergleich die Öko-Biland verschiedener Antriebe. Der Carculator berechnet, wie verschiedene Auto-Antriebe im Ökovergleich abschneiden. (Foto: Pixabay / Alexas Fotos)
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Wer heutzutage ein Auto kaufen will, interessiert sich nicht nur für Marken, Modelle und Qualität, sondern auch für deren Nachhaltigkeit. Tatsächlich ist es gar nicht so leicht, die Öko-Bilanz verschiedener Antriebe zu vergleichen. Doch Wissenschaftler haben jetzt endlich ein Tool dafür entwickelt: den Carculator. Wie gut ist er?

Was ist umweltfreundlicher, ein Elektroauto, ein Benziner oder ein Erdgas-Auto? Hat ein VW Golf Diesel oder der Tesla Model 3 die bessere Öko-Bilanz? An diesen Fragen scheiden sich oft die Geister.

Denn während es stimmt, dass Elektroautos keine direkten Emissionen verursachen, kommen sie derzeit noch mit einem größeren CO2-Rucksack zu den Händlern als Autos mit Verbrennungsmotoren.

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Zudem gibt es zahlreiche andere Faktoren, die sich auf die Öko-Bilanz auswirken. Rechnen wir die Umweltschäden der Ölindustrie mit ein? Wie sieht es aus mit Verkehrslärm? Lade ich mein Elektroauto mit Kohlestrom oder mit Ökostrom von der Solaranlage auf dem eigenen Dach?

All das führt zu sehr unterschiedlichen Antworten. Wer als Käufer einfach nur wissen will, was besser für die Umwelt ist und nicht vorab zig Studien durchforsten will, gibt hier meistens auf.

Doch jetzt gibt es den Carculator. Das Online-Tool hilft dir dabei, die Öko-Bilanz von verschiedenen Antrieben und Autoarten zu vergleichen. Wir haben es ausprobiert.

So bewertet Carculator die Öko-Bilanz

Ein Team von Wissenschaftlern des Paul Scherrer Instituts in Villingen in der Schweiz hat den Carculator entwickelt. Du kannst ihn als Software auf deinen Computer laden oder einfach online nutzen.

Der Öko-Vergleich bietet dir drei Stufen: einfach, mittel und schwer. Der einfache Vergleich bezieht sich auf einen simplen Vergleich von Antriebsarten. Bei „mittel“ und „schwer“ wird es präziser, weil du mehr Parameter eingeben kannst.

Wir sind die einzelnen Vergleiche durchgegangen.

Antriebe direkt vergleichen

Der einfache Vergleich ist praktisch, wenn du generell wissen willst, welcher Antrieb besser für die Umwelt ist. Dazu liefert der Carculator eine Klimabilanz-Übersicht.

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Der direkte Vergleich zwischen verschiedenen Antrieben. (Foto: Screenshot / http://carculator.psi.ch/)

Man kann neben der allgemeinen Klimabilanz aber auch andere Aspekte zum direkten Vergleich wählen, wie etwa die Verschmutzung der Meere, Geräuschemissionen oder Ackerlandnutzung.

Wählt man beispielsweise den Aspekt „Ackerland“ erhält man ein neues Bild, genauso wie bei der Gewässerverschmutzung. In beiden Fällen schneidet dann das Elektroauto in der Mittelklasse schlechter ab.

In andere Kategorien ist naturgemäß das Elektroauto nachhaltiger, wie etwa bei den Lärmemissionen. Erdgas-Autos haben wiederum die geringsten Smog-Auswirkungen.

Interessanterweise schneidet das Elektroauto in der Mittelklasse im Aspekt „Flächennutzung in städtischen Gebieten“ am schlechtesten ab. Es ist möglich, dass die Forscher hier die Raumbesetzung durch neue Ladepunkte mit einbeziehen. Sind im Vergleich aber Tankstellen bei anderen Antriebsformen mit eingeschlossen? Das ist im Vergleich etwas unklar.

Dennoch erhält man schon im einfachen Vergleich eine sehr detaillierte Übersicht.

Wer es genauer wissen will, kann natürlich die anderen Vergleichsstufen wählen.

Strommix, Fahrzyklus und ein Blick in die Zukunft

Im Bereich „mittel“ kannst du etwa noch zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen. Zum Vergleich stehen etwa neben Autos auch Bus und Flugzeug. Weiter kannst du bei der Antriebsart genauer zwischen Elektro und verschiedenen Hybrid-Formen unterscheiden und zwischen verschiedenen Fahrzeugklassen wie Kleinwagen, Van oder Mittelklasse wählen.

Besonders spannend: Du kannst ebenfalls dein Jahr auswählen. Das ist deshalb interessant, weil erstens ein Benziner vom Jahr 2000 andere Werte aufweist als ein Benziner von 2020, aber auch, weil du beim Carculator in die Zukunft schauen kannst. Die Forscher haben sich also bemüht, auch die Entwicklung der Antriebsarten mit einzubeziehen.

In unserem Test hat der „Mittel-Vergleich“ allerdings permanent gestreikt. Daher können wir nur zum fortgeschrittenen Vergleich genauere Angaben machen.

Detaillierter Vergleich, mit einigen Problemen

In der fortgeschrittenen Version kommen als neue Parameter noch die Art des Fahrzyklus dazu sowie etwa das Land, in dem du unterwegs bist. Hier muss man sagen, dass der Carculator dabei mit aktuellem und voraussichtlichem Strommix in den jeweiligen Ländern bei Elektroautos rechnet.

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So sieht die Öko-Bilanz von einem E-Kleinwagen im Jahr 2028 aus. (Foto: Screenshot / http://carculator.psi.ch/)

Deshalb fällt die Bilanz der Elektroautos auch grundsätzlich schlechter aus, als wenn man von 100 Prozent Ökostrom ausgehen würde. Die Forscher geben ebenfalls zu, dass beispielsweise der Fahrzyklus auch anders aussehen kann, je nach Fahrweise des einzelnen Fahrers.

Im Einzelfall können also Ergebnisse sicherlich vom Carculator abweichen. Dennoch muss man sagen, dass sich die Wissenschaftler um neutrale Quellen bemüht haben und auch Grauzonen mit in die Berechnungen einbeziehen.

Überraschend war trotzdem, wie wenig sich die Bilanz beim Energiespeicher und dem Fahrwerk der Elektroautos bis 2028 ändert.

Kann es sein, dass die Forscher dabei etwa den Fortschritten bei der Akku-Herstellung und Weiternutzung zu wenig Innovation in Sachen Nachhaltigkeit zurechnen? Sind Recycling und Second-Life-Nutzung der Akkus mit einbezogen? Das ist nicht ganz klar abzulesen.

Doch trotz all dieser Mankos ist es bei den detaillierteren Berechnungen möglich, genauer auf viele Umweltauswirkungen der Fahrzeuge zu schauen.

Du kannst beispielsweise sehen, wie sehr die menschliche Gesundheit beeinträchtigt wird oder inwiefern die Kosten pro Kilometer mit hineinspielen und du kannst auch selbst einstellen, wenn du einen Faktor für den Vergleich besonders berücksichtigen möchtest.


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Perfekt? Nein. Hilfreich? Ja!

Bei all diesen Optionen dauert es tatsächlich etwas, bis man sich an die verschiedenen Einstellungen im Carculator gewöhnt und die einzelnen Optionen auch durchschaut. Die Nutzerfreundlichkeit könnte man also sicherlich verbessern.

Schade ist auch, dass bei den fortgeschritteneren Vergleichen keine direkte Gegenüberstellung möglich ist. Du musst also separate Anfragen durchführen und dann zwischen zwei Tabs zum Vergleich springen.

Ein sehr simples Vergleich-Tool ist der Carculator damit auch nicht. Leider kannst du auch keine einzelnen Modelle vergleichen, was sicherlich ebenfalls spannend wäre.

Vielleicht muss man als Verbraucher aber auch einfach akzeptieren, dass man in diesem Bereich keine schnellen, einfachen Antworten erhalten kann, die gleichzeitig genau und präzise sind.

Wen die vielen Details nicht interessieren, ist aber sicherlich mit dem einfachen Vergleich gut bedient.

Fazit: Mit dem Carculator hast du zwar kein perfektes, aber ein neues, hilfreiches Tool zur Hand, wenn du die Öko-Bilanz der verschiedenen Antriebe vergleichen möchtest.

Zum Weiterlesen

  • Gas, Elektromotor oder Biokraftsoff: Was ist umweltfreundlicher?
  • Sind Dieselmotoren wirklich schädlicher als Benziner?
  • Wasserstoffauto oder Elektroauto – was solltest du kaufen?
  • CO2-Ausgleich beim Reisen: Wie sinnvoll ist das?
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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