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Zug, Bahnhof, Deutsche Bahn, Corona, Zug fahren
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Wie sicher ist Bahn fahren während Corona? DB veröffentlicht neue Studie

Marinela Potor
Aktualisiert: 14. September 2020
von Marinela Potor
Neue DB-Studie zu Corona liefert interessante Ergebnisse. (Foto: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben)
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Wie sicher ist Bahn fahren in Corona-Zeiten? Um diese Frage vor allem für die eigenen Mitarbeiter zu beantworten, hat die Deutsche Bahn eine Studie in Auftrag gegeben. Sie läuft in drei Teilen. Der erste Teil ist nun öffentlich und liefert erstaunliche Ergebnisse. 

Häufiger Kontakt mit wechselnden Personen, die mal Masken tragen und mal nicht. Lange Zeit in geschlossenen Räumen verbringen. Eigentlich sind dies Risikofaktoren, die mit einer höheren Ansteckungsgefahr in der aktuellen Corona-Pandemie verbunden sind.

Bahn-Fahrgäste, aber vor allem Bahn-Mitarbeiter sind dem täglich ausgesetzt. Obwohl die Deutsche Bahn immer wieder betont, wie sehr man in den Zügen auf Hygienemaßnahmen achte, will das Unternehmen nun auf Nummer sicher gehen.

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Bahn fahren und Corona: Studie soll Zweifel beseitigen

Dazu hat die DB eine empirische Studie in Auftrag gegeben. Sie soll „Transparenz über Corona-Infektionen und Corona-Immunitäten im Betrieb der DB Fernverkehr AG schaffen“. Darüber hinaus werden aber auch „Erkenntnisse über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen erwartet, die sich häufig in Fernverkehrszügen befinden.“

Damit will die Bahn auch ein für allemal sachliche Klarheit über die Frage schaffen, wie sicher nun Bahn fahren in Corona-Zeiten wirklich ist.

Die Studie ist dafür in drei Testreihen unterteilt. Die erste Testreihe fand vom 29. Juni bis zum 03. Juli 2020 statt. Diese Ergebnisse liegen nun vor.

Weitere Testreihen sollen voraussichtlich Anfang Oktober und Anfang Februar 2021 folgen.

In der Studie wurden verschiedene Bahn-Mitarbeiter getestet, die viel und wenig Kundenkontakt haben. An der Studie nahmen Zugbegleiter (häufiger Personenkontakt), Triebfahrzeugführer (wenig Personenkontakt) und Werkehandwerker (gleichbleibender Kontakt zu Kollegen) teil.

Die Mitarbeiter aus Berlin, Frankfurt, Hamburg und München wurden dazu im Testzeitraum auf eine Covid-19-Infektion hin untersucht. Einmal erfolgte dazu ein Nasen- und Rachenabstrich, um eine akute Infektion festzustellen sowie dann ein Bluttest, um Antikörper zu messen. Dieser Test zeigt wiederum an, ob jemand bereits infiziert war.

Darüber hinaus gab es einen Fragebogen für Mitarbeiter, unter anderem mit Fragen zum Mund-Nasen-Schutz-Gebrauch.

Insgesamt sind rund 1.100 Mitarbeiter an den Testreihen beteiligt, davon rund 600 Zugbegleiter.

Schließlich ist es besonders diese Berufsgruppe, die den häufigsten Personenkontakt und damit das höchste Ansteckungsrisiko hat und bei der man entsprechend die häufigsten Covid-19-Fälle vermutete.

Doch die Ergebnisse der ersten Testreihe zeigen etwas ganz anderes.

Zugbegleiter mit den wenigsten Infektionen

In der ersten Testreihe wurden 1.073 Bahnmitarbeiter getestet. Die Nasen- und Rachenabstriche zeigten zunächst, dass 1.071 davon negativ auf Covid-19 getestet wurden. Ein Test war nicht auswertbar und ein Mitarbeiter testete positiv. Zum Zeitpunkt des Tests hatte er aber keine Symptome.

Interessanter war aber die Auswertung der Antikörper-Tests. Hier zeigte sich, dass lediglich 1,28 Prozent der Zugbegleiter eine Antikörper-Prävalenz aufwiesen, dafür aber 2,50 Prozent der Triebfahrzeugführer und sogar 2,99 Prozent der Werkehandwerker.

Mit anderen Worten: Die Zugbegleiter hatten sich trotz höherem Risiko offenbar seltener mit dem Virus infiziert. Wie kann das sein?

Die Wissenschaftler, die die Tests durchgeführt haben, verweisen dazu zum einen auf eine Fehlerquote im Test. Da kein Test perfekt ist, gibt es auch hier natürlich Raum für Fehler.

Der Antikörper-Test weist in Deutschland im Schnitt eine Zuverlässigkeit von 99,6 Prozent auf. Andersherum betrachtet: Man kann eine Fehlerquote von 0,4 Prozent erwarten. Bei den getesteten Bahn-Mitarbeitern entspräche das vier falsch-positiven Tests.

Doch die Forscher vermuten auch, dass ein anderer Faktor eine Rolle spielen könnte: der Mund-Nasen-Schutz.

Mund-Nasen-Schutz entscheidender Schutzfaktor

Denn den Fragebögen der Mitarbeiter zufolge, tragen die Zugbegleiter nahezu durchweg Mund-Nasen-Schutz. Bei den Werkehandwerkern wiederum sagten 79,3 Prozent, dass sie während der Arbeitszeit keine Schutzmaske trügen.

Entsprechend empfehlen die Experten hier, auch Bahn-Mitarbeitern mit geringem Personenkontakt mehr zum Masken-Tragen zu motivieren.

Für die Deutsche Bahn ist das Ergebnis der ersten Testreihe aber durchaus positiv. Denn der Ansicht des Unternehmens nach liefert sie einen klaren Beleg: Bahn fahren bedeutet keine erhöhte Corona-Gefahr für die eigenen Mitarbeiter.

DB-Personalvorstand Martin Seiler sagte dazu in einer Pressemeldung: „Wir haben jetzt erste wissenschaftliche Erkenntnisse in Deutschland zum Corona-Geschehen in Zügen. Für uns als Arbeitgeber ist wichtig: Unsere Mitarbeitenden an Bord sind keinem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Covid-19 zu erkranken. Die ersten Ergebnisse der Studie zeigen, dass unser Schutz- und Hygienekonzept greift.“

Züge keine Hotspots

Gleichzeitig könnte man natürlich daraus auch schließen, dass auch Passagiere sich beim Bahn fahren keinem erhöhten Corona-Risiko aussetzen. Denn, wenn schon die besonders gefährdeten Zugbegleiter sich so selten anstecken, dann ist das Risiko bei Passagieren, die seltener Bahn fahren und kürzere Strecken absolvieren, theoretisch noch geringer.

Die DB-Studie warnt aber vor einem derart direkten Vergleich. Schließlich sei das Verhalten von Bahnpersonal und Passagieren nicht identisch.

So haben Fahrgäste vielleicht Kontakt zu weniger Personen im Zug. Doch wie sieht das aus, wenn man direkt neben einem infizierten Sitznachbarn sitzt? Das kann die Studie natürlich nicht beantworten.

Die Studienautoren geben aber immerhin zu: „Züge sind keine Infektionshotspots.“

Zum Weiterlesen

  • Corona und öffentliche Transportmittel: Sollte ich noch mit Bus und Bahn reisen?
  • Maskenverweigerer in der Bahn: DB will sie nun aus Zügen schmeißen
  • Corona-Urlaub? Nein, danke! Ein Erfahrungsbericht aus Deutschland und Österreich
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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