Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Tesla Model 3, Sonnenuntergang, Landschaft, Elektroauto, Tesla-Batterie austauschen
GREEN

Battery Day: Tesla verspricht Elektroauto ab 21.000 Euro und enttäuscht trotzdem

Marinela Potor
Aktualisiert: 24. September 2020
von Marinela Potor
Unsplash / Vlad Tchompalov
Teilen

Auf dem Battery Day stellte Tesla ein beeindruckendes neues Akku-Konzept vor. Es verdoppelt Reichweiten, verkürzt Ladezeiten und halbiert Preise. Es gibt nur einen großen Haken. 

Die Neuigkeiten überschlagen sich derzeit in der Welt der Elektroautos. Erst gestern hat Volkswagen offiziell seinen allerersten vollelektrischen SUV vorgestellt. Gleichzeitig verkündete Tesla beim Battery Day ebenfalls durchaus Revolutionäres.

Der Elektroautobauer aus Kalifornien will einen neuen Akku entwickeln, der die Reichweite mehr als verdoppelt, Ladezeiten verkürzt und den Preis für E-Autos nachhaltig drücken könnte.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Kein umstrittenes Kobalt mehr

Diese neue Batteriezelle stammt aus dem bislang geheimen Roadrunner-Projekt. Genau genommen handelt es sich um die 4680er-Roadrunner-Zelle mit einem Durchmesser von 46 Millimetern und einer Höhe von 80 Millimetern.

Für diese Zelle hat Tesla das Batteriedesign verbessert. So haben Elektronen einen kürzeren Weg zwischen den Elektroden. Das wiederum bedeutet: schnellere Ladegeschwindigkeiten.

Auch an den Elektroden selbst hat man viel optimiert. Die Kathode wird so künftig kein Kobalt mehr enthalten. Das Element ist nicht nur umstritten, sondern auch teuer. Stattdessen setzt Tesla auf eine Kathode aus Nickel (2/3) und Mangan (1/3).

In der Anode will Tesla statt Graphit künftig Silizium verwenden. Silizium gilt als besseres Material im Bereich der Ladekapazität.

All die für die Akku-Produktion erforderlichen Rohstoffe will Tesla in der Region um Nevada gewinnen, inklusive Lithium. Dafür hat sich Tesla zudem einen nachhaltigeren Abbau-Prozess überlegt.

All das ist nicht nur besser für die Umwelt, es drückt die Produktionskosten für die Batteriezellen gewaltig.

So sehr, dass man durchaus von einer neuen Generation von Akkus sprechen kann, sollte Tesla das auch alles wie angekündigt umsetzen können.

Tesla verspricht E-Auto ab 21.000 Euro

Denn unterm Strich reduziert Tesla damit die Produktionskosten um gut 50 Prozent, verbessert die Energiedichte (und damit die Reichweite) der Akkus um rund 50 Prozent. Zudem erhalten Autofahrer eine bessere Leistungsdichte und kürzere Reichweiten. Und ganz nebenher hat Tesla das gesamte Produktionsverfahren nachhaltiger gemacht.

All das soll sich natürlich beim Endkunden bemerkbar machen. Elon Musk kündigte beim Battery Day einen Tesla ab 21.000 Euro an. Wenn dieser dann mit den erwähnten kürzeren Ladezeiten und doppelten Reichweiten einherkommt, müssen sich andere Autobauer warm anziehen.

Nur: Bis es soweit ist werden Jahre vergehen.

Nach Battery Day: Tesla-Aktie fällt

Tesla sagte, dass man zwar jetzt schon erste Verbesserungen einführen möchte. Bis alle Prozesse optimiert und ein günstiges marktreifes Elektroauto dabei herauskomme, könnten aber drei Jahre vergehen.

Obwohl das ein realistischer Zeitraum ist und die Akkus wahrhaft revolutionär sein könnten, zeigten sich Anleger nicht so begeistert. Für sie dauert alles zu lange.

Entsprechend sank die Tesla-Aktie nach dem Battery Day, zunächst um 5,6 Prozent im regulären Handel und dann im nachbörslichen Geschäft nochmals um sieben Prozent.

Vielleicht glauben viele nicht an eine derart schnelle Umsetzung des günstigeren Teslas. Schließlich versprach Elon Musk schon vor einigen Jahren einen preiswerten Tesla.

Tesla muss nun zeigen, dass diesen Versprechungen auch Resultate folgen.

Zum Weiterlesen

  • VW ID.4-Launch: Elektroautos für Millionen, nicht für Millionäre
  • Lucid Air Launch: Über 800 km Reichweite und mehr – das bietet Teslas großer Konkurrent
  • Studie: Akkus vom Meeresboden könnten CO2-Emissionen drastisch reduzieren
  • Vorwürfe gegen Tesla: Werk in Brandenburg zerstört Umwelt und ist rechtlich fragwürdig
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg
Social Media Manager:in (m/w/d)
Stadtsparkasse Düsseldorf in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

Wasserstoff Eisenkugeln Eisen-Pellets Energiewende Energieversorgung
GREEN

Für Transport: Deutsches Unternehmen speichert Wasserstoff in Eisenkugeln

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

schlechteste Batterie grünen Wasserstoff Deutschland
GREENTECH

„Schlechteste Batterie der Welt“ produziert grünen Wasserstoff in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?