Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Europa, EU, Europäische Union, Digitalsteuer, globale Digitalsteuer, EU-Kommission, Digital Services Act
SOCIALTECH

Digital Services Act: EU beschließt schärfere Regeln für Internetkonzerne

Maria Gramsch
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Maria Gramsch
Pixabay.com / Capri23auto
Teilen

Der Digital Services Act ist beschlossene Sache. Am Wochenende haben sich EU-Länder und EU-Parlament auf strengere Regeln für die großen Internetkonzerne geeinigt.

Ganze 16 Stunden dauerte die letzte Verhandlungsgrunde zwischen den Unterhändlern der EU-Staaten und des EU-Parlaments in Sachen Digital Services Act. Nun ist das Gesetz für digitale Dienste beschlossene Sache.

Die neue Verordnung zielt auf die Regulierung großer Internetkonzerne ab. Diese stehen nun vor deutlich strengeren Regeln in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Was sieht der Digital Services Act vor?

Im Fokus der neuen EU-Verordnung steht vor allem der Kampf gegen Hass und Hetze im Netz. Der Digital Services Act soll die großen Internetkonzerne dazu zwingen, schärfer gegen illegale Inhalte vorzugehen. Ist dies nicht der Fall drohen Facebook, Google und Co. hohe Strafen.

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager fasst das Gesetz für digitale Dienste in einem Video auf Twitter wie folgt zusammen: „Wir haben erreicht, dass alles, was offline illegal ist, nun auch online als illegal angesehen wird.“

It’s a wrap! We have a deal on the #DSA! Two years after we tabled the proposal 🙏 @SchaldemoseMEP and @cedric_o – and our amazing teams – for great cooperation 🇪🇺 pic.twitter.com/8V8xE5Yw7w

— Margrethe Vestager (@vestager) April 23, 2022

Digital Services Act: Wen will die EU stärker regulieren?

Der Digital Services Act zielt vor allem auf die ganz großen Player im Internet ab, die mehr als 45 Millionen aktive Nutzer:innen im Monat haben. Dazu zählen Plattformen wie Facebook, Twitter oder YouTube – aber auch Suchmaschinen wie Google

Konkret will die EU die Plattformbetreiber stärker in die Verantwortung nehmen. Das gilt sowohl für Hass und Hetze, aber auch für Terrorpropaganda oder gefälschte Produkte bei Online-Händlern.

Für die großen Tech-Konzerne sieht die EU-Verordnung strengere Regeln vor. Für kleinere Unternehmen mit weniger als 45 Millionen Nutzer:innen soll es Ausnahmeregelungen geben.

Wer sich nicht an die neue Regelung hält, dem drohen saftige Strafen. Der Digital Services Act sieht bei Verstößen Bußgelder von bis zu sechs Prozent des jeweiligen weltweiten Jahresumsatzes vor.

Das könnte für die Konzerne richtig teuer werden. Der weltweite Jahresumsatz von Google belief sich im Jahr 2021 beispielsweise auf rund 256,7 Milliarden US-Dollar. Sechs Prozent davon wären demnach mehr als 15 Milliarden US-Dollar.

Hass und Hetze sollen schnell entfernt werden

Für die Entfernung illegaler Inhalte sollen die Tech-Konzerne künftig 24 Stunden Zeit bekommen. Die Zeit läuft ab dem Punkt, wo ein:e Nutzer:in einen Betrag meldet.

Die Netzwerke und Plattformen müssen ihren Nutzer:innen außerdem die Möglichkeit bieten, diese Meldungen einfach vorzunehmen. Auch sollen Entscheidungen zur Löschung künftig anfechtbar sein.

Gleichzeit müssen die Plattformbetreiber die Meinungsfreiheit wahren. Denn sie sollen nur illegale Inhalte entfernen, von der Meinungsfreiheit gedeckte Inhalte müssen bestehen bleiben.

Digital Services Act: Die EU nimmt auch Werbung ins Visier

Auch das für viele Verbraucher:innen leidige Thema personalisierte Werbung geht die neue EU-Verordnung an. So soll das gezielte Targeting von Kindern und Jugendlichen beispielsweise verboten werden.

Personalisierte Werbung, die auf sensible Daten wie wie Religion, Geschlecht oder die politische Einstellung abzielt, soll eingeschränkt werden.

Die großen Tech-Konzerne müssen ihren Nutzer:innen in Sachen personalisierter Werbung künftig auch mehr Wahlmöglichkeiten bieten. Die EU will Verbraucher:innen mehr Einfluss auf die ihnen ausgespielte Werbung ermöglichen.

Wann tritt der Digital Services Act in Kraft?

Nach der Einigung zwischen EU-Staaten und -Parlament müssen alle Beteiligten die neue Verordnung noch endgültig beschließen.

Danach haben die Länder 15 Monate Zeit, um die neuen Regeln in ihrer Gesetzgebung zu verankern und die Verordnung so umzusetzen.

Der Digital Services Act soll somit im Jahr 2024 in Kraft treten. In Deutschland könnte die Regulierung der Bundesnetzagentur der den Landesmedienanstalten unterstellt werden.

Auch interessant:

  • EU-Verordnung: Steht das Aus für personalisierte Werbung bevor?
  • Wie die EU mit dem DSA endlich Recht und Realität vereint – zumindest fast
  • Bundesweite Razzien wegen Hass und Hetze im Netz
  • Strafanzeige per App: So meldest du Hass und Hetze im Netz

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online Marketing Spezialist (d/m/w)
Sachsen Medien GmbH in Leipzig
(Senior) IT Support Specialist / Systemadmini...
Reservix GmbH in Frankfurt am Main
ASIC Digital Verification Engineer (f/m/div.)
Bosch Gruppe in München
Web-Entwickler/in
European Southern Observatory (ESO) in Munich
Personalized Internet Assessor – German...
Telus Digital in Berlin
Werkstudent Digital & Influencer Marketing
ADAC in München
Content Creator (m/w/d)
Tintometer GmbH Lovibond® Water Testing in Dortmund
Fully Remote: Personalized Internet Ads Asses...
Telus Digital in Berlin
THEMEN:Europäische Union (EU)Politik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

begrünte Dachflächen Solaranlagen Solarenergie PV-Anlage Erneuerbare Energien
GREENTECH

Doppelnutzung: Begrünte Dachflächen mit Solaranlagen

Ein KI-Roboter übergibt einem Menschen eine Anleitung.
BREAK/THE NEWSTECH

Bomben bauen leicht gemacht: Reichen die Sicherheitsvorkehrungen bei KI?

WhatsApp auf neues Handy übertragen
AnzeigeTECH

WhatsApp auf neues Handy übertragen, wenn das alte defekt ist

China KI-Server Meer Künstliche Intelligenz Wasser Kühlung Rechenzentrum Rechenzentren
TECH

China versenkt KI-Server im Meer – um Wasser zu sparen

Wald See Natur Wasser
GREEN

Diese 10 EU-Länder haben den umfangreichsten Landschaftsschutz

Langzeitenergiespeicher Energiewende Erneuerbare Energien
GREENTECH

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?