Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
CO2-Kondensator, Kondensator, CO2-Emissionen
GREENTECH

Batterieähnlicher Kokosnuss-Kondensator kann CO2 absorbieren

Fabian Peters
Aktualisiert: 26. Mai 2022
von Fabian Peters
unsplash.com/ Harrison Broadbent
Teilen

Forschende der University of Cambridge haben einen batterieähnlichen Kondensator entwickelt, der beim Aufladen CO2-Emissionen absorbiert. Beim Entladen des Geräts kann das aufgenommene CO2 anschließend kontrolliert freigesetzt und aufgefangen werden, um es wiederzuverwenden oder fachgerecht zu entsorgen. 

Ein Forscherteam der britischen University of Cambridge hat eine Art Superkondensator entwickelt, der CO2-Emissionen absorbieren und kontrolliert wieder freisetzen kann. Das Gerät ähnelt einer wiederaufladbaren Batterie und hat die Größe einer 2-Euro-Münze. Er besteht außerdem teilweise aus nachhaltigen Materialien wie Kokosnussschalen und Meerwasser.

Während des Ladevorgangs kann der Superkondensator den Wissenschaftler:innen zufolge CO2-Emissionen aufnehmen. Entlädt er sich, könne das CO2 anschließend kontrolliert freigesetzt und aufgefangen werden. So ließe es sich entweder wiederverwenden oder bewusst entsorgen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Superkondensator absorbiert CO2-Emissionen

Jedes Jahr werden rund 35 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Es gibt zwar zahlreiche Technologien, die das Gas auffangen und speichern können, allerdings benötigen die meisten von ihnen viel Energie und sind relativ teuer. Laut den Forschenden könne der neu entwickelte Kondensator die Kosten solcher Lösungen wiederum deutlich reduzieren.

Das Gerät besteht aus zwei Elektroden mit positiver und negativer Ladung. Bei Versuchen fand das Forscherteam dabei heraus, dass sich durch einen Wechsel von positiver und negativer Spannung nicht nur die Ladezeit verlängert, sondern auch die Fähigkeit mehr Kohlenstoff zu binden.

„Wir haben herausgefunden, dass wir durch langsames Wechseln des Stroms zwischen den Platten die doppelte Menge an CO2 einfangen können als zuvor“, so Alexander Forse vom Yusuf Hamied vom Department of Chemistry in Cambridge. Der Ladeprozess des Kondensators sei zudem effektiver als vergleichbare Verfahren aus der Industrie.

Die Vor- und Nachteile des CO2-Kondensators

Das Forscherteam hat seine Ergebnisse in der Wissenschafts-Zeitschrift Nanoscale veröffentlicht. Demnach bestünde der Hauptunterschied zu einer klassischen Batterie darin, wie die beiden Technologien Ladung speichern. Eine klassische Batterie basiert auf chemischen Reaktionen, um Ladung freizugeben oder zu speichern. Bei dem Kondensator sei das nicht der Fall.

Stattdessen beruht das Gerät auf der Bewegung von Elektronen zwischen den beiden Elektroden. Dadurch verfüge es wiederum über eine längere Lebensdauer. „Der Nachteil ist, dass Superkondensatoren nicht so viel Ladung speichern können wie Batterien, aber für etwas wie die Kohlenstoffabscheidung würden wir der Haltbarkeit den Vorrang geben“, so Mitautorin Grace Mapstone.

Elektroden aus Kokosnussschalen binden CO2-Emissionen

Das beste an dem Kondensator sei jedoch, dass die Herstellung relativ preiswert ist. Da die Elektroden aus Kohlenstoff bestehen, der wiederum aus Kokosnussschalen gewonnen wird, sind außerdem ausreichend Materialien vorhanden. Diese seien laut den Forschenden zudem umweltfreundlich.

Das vom Kokosnuss-Kondensator aufgenommene CO2 könne anschließend wiederum in einem Elektrolyten-Bad, das überwiegend aus Meerwasser besteht, aufgelöst werden. Das Gerät nimmt das Gas jedoch nicht willkürlich auf. Es muss aufgeladen werden, um CO2-Emissionen absorbieren zu können.

Auch interessant:

  • Hydrovolt: Europas größte Batterie-Recyclinganlage nimmt den Betrieb auf
  • Thermische Batterie speichert Wärmeenergie und wandelt sie in Strom um
  • Masken für Kuh-Rülpser mit Klimaschutzpreis ausgezeichnet
  • Windkraftgegner im Unrecht: Infraschall-Gefahren überschätzt, Gericht weist Klage zurück

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in für Sy...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Aschaffenburg, Würzburg, M...
Social Media Manager (w/m/d)
ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. in Laatzen
Mitarbeiter:innen im Online-Marketing & E...
Maiwald GmbH in München
(Senior) Online Marketing Manager (m/w/d) – a...
horizoom GmbH in Köln, Berlin
Praktikum Content-Manager Live-Interactions (...
ProSiebenSat.1 Careers in München
Content Marketing Manager SEO/SEA (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
THEMEN:BatterieNachhaltigkeitUmwelt
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Langzeitenergiespeicher Energiewende Erneuerbare Energien
GREENTECH

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre

Solarzellen Fassade Solarenergie PV-Anlage PV-Modul Energiewende erneuerbare Energien
GREENTECH

Strom aus der Hauswand: Solarzellen direkt in der Fassade

Ein Offshore-Windpark im offenen Meer.
BREAK/THE NEWSGREEN

Offshore-Windparks: Geht Europa die Luft aus?

Kupfer-Katalysator CO2 Alkohol
GREENTECH

Kupfer-Katalysator: Forscher wandeln CO2 in Alkohol um

Elon Musk Wikipedia Grok Grokipedia KI Künstliche Intelligenz OpenAI ChatGPT
TECH

Musk plant „Grokipedia“ – KI soll Wikipedia korrigieren und Kontext ergänzen

Eine Einkaufstüte mit dem Logo von ChatGPT darauf.
BREAK/THE NEWSTECH

Werbung bei ChatGPT: Am Ende siegt das Geld immer

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?