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Mit diesen Tricks kannst du jeden Tag Geld sparen

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geschrieben von Beatrice Bode

Jeden Tag Geld sparen: Was für einige unmöglich erscheint, kann mit ein paar einfachen Tricks ganz leicht gelingen. Wir zeigen dir, wie das geht. 

Die Menschen in Deutschland sind unzufrieden mit ihren Finanzen. Laut einer aktuellen Umfrage bewerten etwa 26 Prozent ihre finanzielle Lage als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Vor allem das Thema Sparen ist immer wieder ein leidiges.

Dabei muss der Fokus jedoch nicht immer auf großen Geldanlagen liegen. Auch aus kleinen Beträgen kann mit der Zeit anständige Summen entstehen. Man muss nur die richtigen Tricks kennen.

Jeden Tag Geld sparen: So geht’s

Vor allem die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens können schnell ins Geld gehen. Zum Beispiel kostet eine Tasse Kaffe am Tag auf den ersten Blick nicht viel. Wird der tägliche Barista-Kaffee allerdings zur Gewohnheit, bleibt fürs Sparkonto nicht mehr viel übrig. Die Alternative: Kaffee zu Hause kochen.

Neben dem Verzicht auf den Coffee-to-go, gibt es allerdings noch verschiedene andere Möglichkeiten, wie du jeden Tag ein bisschen Geld sparen kannst.

1. Kleine Beträge zur Seite legen

Das Kaffee-Beispiel lässt sich auch auf andere Bereiche des Lebens ausweiten. Zum Beispiel zahlt es sich buchstäblich aus, das Mittagessen nicht in der Büro-Kantine oder bei der Imbissbude zu kaufen. Stattdessen kannst du es einfach von zuhause mitzubringen.

Wenn du die eingesparte Summe zusätzlich zur Seite legst, kannst du nach einigen Monaten bereits auf einen ansehnlichen Sparbetrag blicken. Überlege also, für was du dein Geld ausgeben möchtest und welche Dinge du wirklich brauchst.

Finanzexperten empfehlen zudem, auch das Wechselgeld zu sparen. Dabei ist es egal, ob du dafür ein Gefäß oder ein Sparbuch benutzt. Wer kontinuierlich Wechselgeld spart, kann bereits nach einem halben Jahr auf eine beachtliche Summe blicken.

2. Jeden Tag Geld sparen mit Finanz-Apps

Wenn du ein bestimmtes Sparziel erreichen möchtest, können dir Apps bei der finanziellen Planung helfen. Sie bieten Sparplan-Funktionen, mit denen du fast mühelos täglich etwas Geld sparen kannst. Dazu verbinden sie sich mit deinem Konto, was dir einen Überblick über dein Sparziel und deine finanzielle Situation verschafft.

Einige Anwendungen haben außerdem Budget-Funktionen. Mit ihnen kannst du deine Ausgaben planen. Sie geben dir zudem Hinweise, wenn du deine eigenen Grenzen überschreitest.

3. Die Bank wechseln

Unterschiedliche Banken haben unterschiedliche Tarife. Einige erlauben gebührenfreies Abheben, andere bieten einen vorteilhaften Zinssatz. Um Geld zu sparen, lohnt es sich, die verschiedenen Institutionen zu vergleichen und gegebenenfalls die Bank zu wechseln. Zum Beispiel erheben nicht alle Banken eine Kontoführungsgebühr. Du kannst also auch hier monatlich bestimmte Beträge ein- und ansparen.

4. Gleiche Zutaten für mehrere Mahlzeiten

Zuhause kochen ist günstiger? Das stimmt. Allerdings nur, wenn du die eingekauften Lebensmittel auch vollständig aufbrauchst. Ein wöchentlicher Essensplan kann dir dabei helfen, die richtige Menge an Zutaten zu besorgen und gleichzeitig exzessive Käufe zu vermeiden.

Überlege außerdem, was du noch alles aus einer bestimmten Zutat machen könntest. So reduzierst du nicht nur Lebensmittelverschwendung, sondern kannst auch noch Geld sparen.

5. Elektronische Geräte nicht kontinuierlich laden

Viele Menschen laden ihre Geräte ununterbrochen. Auch wenn einige Geräte mittlerweile integrierte Funktionen besitzen, die exzessives Laden minimieren, solltest du darauf achten, deine Elektronik effizient mit Strom zu versorgen. Denn auch wenn deine Geräte ausgeschaltet sind gilt: Solang sie mit dem Stromnetz verbunden sind, nutzen sie diese Verbindung auch aus.

Den Beweis bekommst du dann jeweils mit der nächsten Stromrechnung. Abhilfe können beispielsweise Mehrfahrsteckdosen liefern. Sie haben oft einen Ein-und Ausschalter. Auf diese Weise kannst du deine Geräte per Knopfdruck vom Strom nehmen und wertvolle Kilowattstunden sparen.

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Über den Autor

Beatrice Bode

Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.