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Yandex Verkauf, Russland, Sanktionen, EU, Suchmaschine
MONEYTECH

Yandex: Kreml spaltet Russlandgeschäft ab – um Sanktionen zu umgehen

Fabian Peters
Aktualisiert: 13. Februar 2024
von Fabian Peters
WikiFido, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
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Das russisch-niederländische Unternehmen Yandex hat sein Russlandgeschäft an eine russische Investorengruppe verkauft. Der Kreml hatte die Abspaltung zuvor vorangetrieben, um die Geschäfte künftig im eigenen Land verwalten zu können. 

Der russisch-niederländische Technologiekonzern Yandex verkauft sein Russlandgeschäft an eine russische Investorengruppe. Der Kreml begrüßt den Schritt, zumal er den Verkauf zuvor gezielt vorangetrieben hatte. Denn die bisherigen Eingentumsverhältnisse waren der russischen Regierung ein Dorn im Auge.

Was ist Yandex?

Yandex wurde im Jahr 1997 vom russisch-israelischen Informatiker Arkadi Wolosch gegründet. Das Unternehmen ist vor allem für seine gleichnamige Suchmaschine bekannt, die eine Antwort auf Google ist. In Russland hat die Yandex-Suchmaschine den höchsten Marktanteil.

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Das Unternhmen entwickelte seit seiner Gründung zahlreiche weitere Dienste – unter anderem einen Online-Übersetzer, einen eigenen Browser und einen Kartendienst.

Außerdem: einen eigenen Taxiservice. Yandex-Gründer Wolosch führte das Unternehmen im Jahr 2011 an die NASDAQ-Börse in New York. Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde der Handel jedoch zunächst ausgesetzt. Im März 2023 verschwand die Aktien dann endgültig von der NASDAQ.

Seitdem wird die Yandex-Aktie an der Moskauer Börse gehandelt und befindet sich im RTS-Index. Das Unternehmen hat seinen offiziellen Hauptsitz zwar in Amsterdam. Da das Hauptgeschäft in Russland stattfindet, befindet sich die operative Zentrale jedoch in Moskau. Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs machte die EU Yandex für Desinformation verantwortlich und belegte das Unternehmen mit Sanktionen.

Kreml treib Abspaltung voran

Da die Einschränkungen vor allem das Hauptgeschäft in Russland betrafen, führte der Kreml 18 Monate lang Verhandlungen mit Yandex, um das Russlandgeschäft vom Hauptsitz in den Niederlanden abzuspalten. Wie das Unternehmen in einem offiziellen Statement berichtet, ist das Geschäft nun besiegelt und Yandex zieht sich aus seinem Heimatland zurück.

Demnach verkauft der Google-Konkurrent sein Russlandgeschäft für 475 Milliarden Rubel (4,8 Milliarden Euro) an eine russische Investorengruppe, an der offenbar auch der Ölriese Lukoil beteiligt ist. Die Hälfte der Summe soll in bar, die andere in Aktien von Yandex N.V. beglichen werden.

Der Kaufpreis entspricht dem Unternehmen zufolge dem vom Kerml veranschlagten Abschlag in Höhe von 50 Prozent – im Vergleich zu dem „fairen“ Wert des Unternehmen. Für ausländische Investoren, deren Herkunftsländer für Moskau als „unfreundlich“ gelten, greift dabei ein Rabatt als Voraussetztung für eine Genehmigung der russischen Regierung. Das betrifft auch die Niederlande, die als EU-Land Sanktionen gegen Yandex und Russland verhängt hat.

Yandex-Verkauf: Russland umgeht Sanktionen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge begrüßt der Kreml das Geschäft und hat dem Deal bereits zugestimmt. Der Grund: Das Russlandgeschäft von Yandex bleibe nun im eigenen Land und ist nicht mehr von der Muttergesellschaft in Amsterdam abhängig.

Die Eigentumsverhältnisse waren dem Kreml zuvor ein Dorn im Auge. Haupteigentümer in Russland sei nun das bisherige russische Management. Die Marke Yandex soll außerhalb Russlands derweil offenbar nicht weitergeführt werden.

Gründer Arkadi Wolosch will sich mit seinen verbleibenden Anteilen an der niederländischen Muttergesellschaft künftig vor allem auf das Thema Künstliche Intelligenz konzentrieren. Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bezeichnete im im Herbst 2023 als „barbarisch“.

Wie das unabhängige russische Nachrichtenportal The Bell unter Berufung auf diverse Quellen berichtet, könnten einige Käufer der russischen Investorengruppe derweil als Mittelsmänner für andere Investoren auftreten, die von der EU mit Sanktionen belegt wurden.

Auch interessant: 

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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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