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Die ewige Wiederholung: der Deutsche Start-up Monitor 2024

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Adobe Stock/Tierney
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Es ist wieder so weit: Der Deutsche Start-up Monitor 2024 ist da. Allein der Gedanke daran sorgt bei einigen erfahrenen Gründern für ein müdes Lächeln. Denn viel Neues erfährt man leider nicht, zumindest im Vergleich zu den Vorjahren. Ein Einblick.

Jahr für Jahr werden im Deutschen Start-up Monitor vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. die gleichen Probleme angesprochen. Jahr für Jahr scheint sich kaum etwas zu ändern. Aber Moment mal! Es gibt tatsächlich Lichtblicke. Doch bevor wir uns diese genauer ansehen, werfen wir zunächst erst einmal einen Blick auf ein paar der sich wiederholenden Missstände.

Start-up Monitor 2024: Bürokratie ist der ewige Feind

Es ist wie der sprichwörtliche Elefant im Raum: Auch 2024 wird wieder auf den schier unüberwindbaren Bürokratiedschungel hingewiesen. Deutsche Start-ups haben weiterhin das Gefühl, dass sie oftmals eher Verwaltungsbeamt:innen als Unternehmer:innen sind. Überraschung? Wohl kaum.

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Folgende Erkenntnis dürfte also auch nicht verwundern: Der Start-up Monitor zeigt auf, dass 58,5 Prozent der Gründer:innen Fortschritte bei der Digitalisierung der deutschen Verwaltung erwarten – also nicht sehen, sondern erhoffen. Allerdings besteht diese Hoffnung schon seit Jahren.

Der deutsche Staat schafft es nicht, den Verwaltungsaufwand signifikant zu reduzieren. So wird immer noch auf die „One Stopp“-Lösung für die Anmeldung von neuen Unternehmen gewartet – und das schon seit Jahren. Man könnte fast meinen, die Bürokratie sei eine heilige Kuh, die nicht geschlachtet werden darf.

Finanzierung und Wachstum: Willkommen im Hamsterrad

Weiter gehts mit dem nächsten Dauerbrenner: Finanzierung. Trotz des ganzen Hypes um Start-ups, DeepTech und KI bleiben die Finanzierungsmöglichkeiten in Deutschland … Sagen wir mal: suboptimal. Kapitalengpässe sind kein neues Problem und auch der Zugang zu Kooperationen mit etablierten Unternehmen bleibt eine Herausforderung. Lediglich 37,5  Prozent der Gründer:innen bewerten die Optionen für eine Zusammenarbeit als gut. Das stellt ebenfalls einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren dar.

Immerhin wird jetzt Profitabilität und nicht mehr Wachstum um jeden Preis großgeschrieben. Das ist sicherlich für Exits relevant, aber eben auch eine Folge fehlender Finanzmittel, um Wachstum zu generieren. Die Finanzierungsrunde, die OpenAI jüngst aufgestellt hat, wird in Deutschland sicherlich einigen die Tränen in die Augen treiben. Start-ups fokussieren sich deshalb mehr und mehr auf den B2B-Bereich und nachhaltige Geschäftsmodelle. Schnelles Wachstum und damit verbundene Millionengeschäfte sind passé. Willkommen in der Realität!

Start-up Monitor 2024: Rückgang der Gründerinnen

Und dann gibt es noch den schwindenden Anteil von Gründerinnen. Trotz aller Bemühungen um Gleichberechtigung ist der Anteil der weiblichen Unternehmer:innen rückläufig. Noch vor wenigen Jahren hätte man gedacht, dass das Thema „Female Founders“ langsam aus den Kinderschuhen herauskommt. Das war wohl falsch gedacht.

2024 sind nur noch weniger als ein Fünftel der Start-ups von Frauen gegründet worden – ein Rückgang von 20,7 Prozent im Vergleich zu aktuell 18,8 Prozent. Ein alarmierendes Zeichen, besonders wenn man bedenkt, wie oft das Thema Gender Diversity betont wurde.

Der Finanzminister als Licht im Dunkel

Ein positiver Lichtblick: Christian Lindner, der wackere Finanzminister. Eines muss man ihm lassen: Er macht sich Gedanken um Start-ups. Man könnte sogar sagen, er sorgt sich um sie. So hat er erst kürzlich neue Maßnahmen zur Unterstützung von Gründer:innen auf den Weg gebracht, insbesondere im Bereich der Finanzierung.

Er versucht es also – zumindest mit großen Würfen. Nun muss ihm nur noch jemand sagen, dass Start-ups oftmals Probleme mit kleinen Dingen haben: Mitarbeiter:innen aus dem Ausland einzustellen, die Registrierung von neuen Unternehmen und so weiter … Nur: Ist Lindner überhaupt noch lange im Amt? Da brodelt es doch hinter den Kulissen. Wer weiß? Vielleicht müssen wir uns schon bald wieder an eine neue Person gewöhnen. Und wie sieht dann die Unterstützung aus? Und wird dann endlich die Bürokratie-Hydra besiegt?

Die ewige Frage: Wann ändert sich was

Und so stehen wir nach der Lektüre des Start-up Monitors 2024 wieder hier, mit den immer gleichen Problemen und den immer gleichen Forderungen. Bürokratieabbau? Bessere Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten? Höherer Gründerinnenanteil? Schön wäre es.

Aber wirklich viel bewegt sich nicht. Soll man überhaupt noch hoffen, dass sich jemals etwas ändert? Oder ist die deutsche Start-up-Szene dazu verdammt, ewig im bürokratischen Strudel zu versinken? Die Antworten darauf sind vage, obwohl die Lösungen seit Jahren genannt werden – aber eben nicht gehört.

Wie heißt es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dumm ist nur, dass sie es halt irgendwann tut.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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