Laut einem aktuellen Klimaschutz-Index gibt es derzeit kein Land, das ausreichende in puncto Klimaschutz unternimmt. Einige Nationen unternehmen jedoch mehr als andere. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Länder, die am meisten gegen den Klimawandel tun.
Obwohl das Thema Klimaschutz bei vielen Ländern auf der politischen Agenda steht, können nicht alle mit ihren Bemühungen überzeugen. Denn um den Klimawandel auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, bedarf es weitaus größerer Anstrengungen. Das ist zumindest die Ansicht des Germanwatch e.V..
Bereits seit 2005 veröffentlicht die deutsche Umwelt- und Entwicklungsorganisation den Climate Change Performance Index (CCPI). Dieser Klimaschutz-Index bietet jährlich ein unabhängiges Kontrollinstrument, um die Klimaschutzbemühungen von 63 Ländern und der EU zu messen. Er soll die Transparenz in der internationalen Klimapolitik verbessern und einen Vergleich der Klimaschutzleistungen und Fortschritte der einzelnen Länder ermöglichen.
Diese Länder tun am meisten gegen den Klimawandel
Dazu bewertet die Organisation die einzelnen Nationen in vier Bereichen: Treibhausgasemissionen, erneuerbare Energie, Energieverbrauch und Klimapolitik. Außerdem wird untersucht, welche Maßnahmen sie ergirefen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Wie auch in den vorherigen Jahren zeige keines der bewerteten Länder ausreichende Klimaschutzbemühungen, um eine „sehr gute“ Bewertung zu erreichen. Im folgenden Ranking zeigen wir dir jedoch die Länder, die am meisten gegen den Klimawandel unternehmen.
Platz 10: Luxemburg
Auf dem zehnten Platz im Ranking der Länder, die am meisten für den Klimawandel unternehmen, landet Luxemburg mit einem Klimaschutz-Index von 67,29. Im Februar 2024 unterzeichnete das Land das Abkommen der Global Net-Zero Government Initiative und verpflichtete sich, bis 2050 null Netto-Emissionen erreichen zu wollen.