Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy entwickelt derzeit eine Batterie, die ungiftig und nicht entflammbar sein soll. Ziel des Unternehmens ist es, Energiespeicher auch dort einzusetzen, wo es bislang nicht möglich war.
Lithium-Ionen-Batterien sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Sie stecken unter anderem in Smartphones, Laptops oder E-Autos. Doch ihre Entflammbarkeit und Toxizität machen sie für viele Einsatzbereiche ungeeignet.
Das US-amerikanische Start-up Alsym Energy will deshalb eine sichere und umweltfreundliche Alternative entwickeln, die auf stabilen sowie ungiftigen Materialien basiert. Die Batterie soll nicht nur erneuerbare Energien besser nutzbar machen, sondern auch in der Industrie eine Schlüsselrolle einnehmen.
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Alsym Energy entwickelt nicht entflammbare Batterie
Die Batterie von Alsym Energy besteht aus stabilen Materialien wie Manganoxid und einer wasserbasierten Elektrolytlösung. Damit ist sie nicht nur ungiftig, sondern auch nicht entflammbar. Das stellt einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien dar.
Denn dadurch können die neuartigen Batterien näher beieinander stehen und benötigen keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem sollen sie kostengünstiger in der Herstellung sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Produktion mit minimalen Änderungen in bestehenden Lithium-Ionen-Fabriken erfolgen kann.
Ziel von Alsym Energy ist es, die Elektrifizierung in Entwicklungsländern zu fördern. Das Unternehmen entwickelt die Technologie, um erschwinglich genug zu sein, damit auch Haushalte in ressourcenarmen Regionen Zugang zu Elektrizität erhalten.
Doch das Potenzial reicht weit darüber hinaus: Von der Versorgung großer Industrien bis zur Integration erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig.
Haushalte, Chemiefabriken und Rechenzentren sollen profitieren
Neben Haushalten richtet sich Alsym Energy auch an große Energieverbraucher wie Chemiefabriken und Rechenzentren. Besonders in diesen Bereichen, in denen Lithium-Ionen-Batterien aufgrund von Sicherheitsrisiken ungeeignet sind, verspricht die neue Technologie eine praktikable Lösung. Auch für die Speicherung von grünem Wasserstoff könnten Alsym-Batterien entscheidend sein.
Mit seiner Plattform-Strategie arbeitet das Start-up bereits an weiteren Batterietypen, die spezifische Anwendungen und höhere Energiedichten abdecken sollen. Dadurch sollen Engpässe bei Rohstoffen vermieden und nachhaltige Alternativen für eine Vielzahl von Märkten geschaffen werden.
Die Batterie könnte dadurch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Durch die Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Vielseitigkeit eröffnet sie neue Möglichkeiten, erneuerbare Energien effizient zu nutzen und die Dekarbonisierung voranzutreiben.
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