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TikTok Shop Deutschland Datenschutz Risiken
MONEYSOCIAL

TikTok-Shop: Datenschutz, Chancen, Risiken – alles, was du wissen musst

Maria Gramsch
Aktualisiert: 01. April 2025
von Maria Gramsch
TikTok
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Der TikTok Shop bietet Unternehmen und Influencern die Möglichkeit, Produkte direkt über die App zu verkaufen. Für sie birgt diese nahtlose Shopping-Erfahrung viele Vorteile. Doch es gibt auch Risiken – insbesondere beim Datenschutz und für Kinder. 

TikTok hat vor allem jüngere Nutzer. Laut einer Umfrage verwenden etwa 70 Prozent der 16- bis 19-Jährigen in Deutschland die Plattform. Das entspricht einem deutlichen Anstieg gegenüber den Jahren 2019 und 2020, als der Anteil noch bei 32 Prozent lag. In der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen liegt der Nutzungsanteil hingegen nur bei 23 Prozent.

Mutterkonzern Bytedance hat nun den TikTok Shop nach Deutschland gebracht. Wir verraten dir, welche Chancen und Risiken die Shopping-Funktion insbesondere für darstellt und wie es um den Datenschutz steht.

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TikTok Shop startet in Deutschland

Seit dem 31. März 2025 agiert TikTok in Deutschland nicht mehr nur als Social-Media-Plattformen, sondern auch als Online-Shop. Dort gibt es unter anderem Kosmetik, Technik und Klamotten zu kaufen – aber auch Lebensmittel.

Die Idee dahinter: Nutzer müssen nun die App nicht mehr verlassen, wenn sie ein Produkt auf der Plattform sehen und dieses kaufen möchten. Denn sie bekommen künftig zwischen Videos Werbeanzeigen eingespielt, die zu den jeweiligen Produkten führen. Alternativ steht ein neuer Shop-Tab in der App zur Verfügung. Die Produkte werden von Händlern oder Influencern angeboten und können direkt über die App gekauft werden.

Preise sind entweder im Video oder im Livestream ersichtlich. Per Klick öffnet sich in der App ein Shopping-Fenster. Wenn eine Zahlungsart hinterlegt wurde, können Produkte direkt über einen weitere Klick gekauft werden. TikTok zeigt dort zudem ähnliche Produkte an.

Chancen und Risiken

Vor allem für Unternehmen dürfte die neue Shopping-Plattform von TikTok eine große Chance darstellen. Denn die App bietet für eine Provision in Höhe von fünf Prozent die technischen Voraussetzungen für Zahlungsabwicklung, Identitätsprüfung und Adressverwaltung.

Über die neu gegründete TikTok-Shop-Academy vermitteln die Plattform außerdem Influencer an Unternehmen. Sie können sich passende Creator aussuchen, die auf der Plattform ihre Produkte präsentieren sollen. TikTok lässt sich diese Vermittlung ebenfalls mit einer Gebühr honorieren.

TikTok zielt mit seinem Shop auf seine besonders junge Zielgruppe, die vor allem für die Beauty- und Modeindustrie wichtig ist. Allerdings birgt der neue Online-Shop auch Risiken, wie Erfahrungen aus anderen Ländern bereits gezeigt haben.

Denn Deutschland ist nicht der erste Markt, in dem TikTok seinen Shop anbietet. Er ist bereits in den USA oder Großbritannien verfügbar. In diesen Ländern haben Nutzer bereits von gefälschten Produkten und Betrügereien berichtet. Laut TikTok werden die Verkäufer zwar streng geprüft, es sei aber dennoch wichtig, vorsichtig zu sein.

Ein weiteres Risiko ist der TikTok-Algorithmus. Denn dieser ist so angelegt, dass Nutzer besonders die Inhalte und Produkte angezeigt bekommen, die ihnen sowieso schon gefallen. Das wiederum kann im Shop schnell zu unnötigen Käufen verführen. Vor allem Eltern sollten darauf achten, dass auf den Geräten ihrer Kindern keine Zahlungsmethode hinterlegt ist. Denn: Käufe erfolgen über wenige Klicks. Auch das Thema Datenschutz sollte Heranwachsenden näher gebracht werden.

Datenschutz im TikTok-Shop

Der TikTok-Shop wirft in puncto Datenschutz Bedenken auf. So warnt beispielsweise Gerit Heinemann, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Niederrhein, gegenüber der ARD vor den Risiken: „Die Kundendaten werden bei chinesischen Unternehmen gespeichert, möglicherweise sogar auf chinesischen Servern. Wir haben keine Kontrolle darüber, was mit diesen Daten passiert“, so Heinemann.

Max Burianek, Deutschlandchef des TikTok-Shops, entkräftet diese Befürchtungen im Interview mit ZDFheute. Die Datenspeicherung finde „schon jetzt nur in Irland, Norwegen und den USA statt“. Es sei geplant, die Speicherung ausschließlich in die EU zu verlagern.

Dennoch empfiehlt auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) Vorsicht bei der Nutzung des TikTok-Shops: „Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich nicht allein auf die Produktpräsentation oder die vermeintlich authentischen Empfehlungen verlassen. Sie sollten auch einen Blick darauf werfen, wer die Produkte verkauft“. Bei der Bezahlung sollten sie sich über Zahlungsmethoden mit Käuferschutz absichern.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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