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Sozialleasing von E-Autos: So funktioniert die Förderung

Maria Gramsch
Aktualisiert: 04. Juni 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / andov
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Elektroautos werden in Deutschland immer beliebter. Doch viele Menschen schrecken noch immer die hohen Kaufpreise ab. Das sogenannte Sozialleasing für E-Autos könnte Abhilfe schaffen. 

Die Zahl der Elektroautos in Deutschland steigt kontinuierlich an. Allein zwischen Januar und April 2025 gab es hierzulande rund 158.500 Neuzulassungen von E-Autos. Das entspricht einem Anstieg um 42,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch trotz dieser Entwicklung gibt es viele Menschen, die vor allem die hohen Anschaffungskosten abschrecken.

Bei einer Umfrage im Jahr 2023 gaben beispielsweise 43 Prozent der befragten Neuwagenkäufer an, sich aufgrund des hohen Kaufpreises gegen ein E-Auto entschieden zu haben. Übertrumpft wurden die Bedenken nur von Sorgen vor einer zu geringen Reichweite (50 Prozent).

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Für Haushalte mit geringem oder mittlerem Einkommen könnte das sogenannte Sozialleasing für E-Autos eine Lösung darstellen, wie eine Bedarfsanalyse der gemeinnützigen Organisation Transport & Environment (T&E) zeigt. Demnach könnten allein in Deutschland dadurch 800.000 Haushalte Zugang zu bezahlbaren Elektroautos erhalten.

Sozialleasing für E-Autos: Das könnte die Förderung bewirken

Für ihre Untersuchung haben die Forscher von T&E die fünf größten europäischen Länder unter die Lupe genommen. Sie vereinen rund 65 Prozent der EU-Bevölkerung und kommen auf rund 20 Millionen Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Allein in Deutschland leben 4,4 Millionen Menschen davon in ländlichen Gebieten. Diese seien auf Verbrenner angewiesen und besonders von steigenden Kraftstoffkosten betroffen.

„In Deutschland sind E-Autos für viele Menschen nach wie vor unbezahlbar. Besonders im ländlichen Raum sind viele Haushalte auf ein Auto angewiesen“, erklärt Susanne Goetz, Referentin für E-Mobilität bei T&E Deutschland. „Dort werden steigende Spritpreise mehr und mehr zur Belastung. Social Leasing bietet hier eine konkrete Lösung: Sie macht Menschen unabhängig von fossilen Brennstoffen, gleichzeitig profitiert unsere Autoindustrie und das Klima.“

Mithilfe von Sozialleasing könnte die Mobilität dieser Menschen hingegen weiterhin sichergestellt werden. So könnten laut Bedarfsanalyse bis 2032 bis zu drei Millionen Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und Polen auf E-Autos umsteigen. Mit 800.000 Haushalten liegt die Zahl in Deutschland am höchsten.

Würde das Sozialleasing in den fünf EU-Ländern umgesetzt, könnten Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen E-Autos zu reduzierten Monatsraten zwischen 130 und 215 Euro leasen. Hierfür würden Modelle zwischen 20.000 und 25.000 Euro einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro erhalten. Außerdem umfassen die Schätzungen ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz von sechs Prozent. Für die Finanzierung schlagen die Forscher von T&E die Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel vor.

Erste Testphase bereits erfolgreich

In Frankreich ist bereits ein entsprechendes Programm durchgeführt worden. Es könnte laut T&E nach den dortigen Erfolgen von anderen EU-Ländern übernommen werden. Deutschland könne demnach von den Erfahrungen in Frankreich profitieren.

T&E empfiehlt jedoch, das Sozialleasing für E-Autos nicht nur auf begrenzte Einkommen zu beschränken. Auch die mangelnde Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln solle mit einbezogen werden. Eine weitere Voraussetzung müsse das zusätzliche Abwracken alter Verbrenners sein.

„Fördern wir E-Mobilität, dann ist nicht nur entscheidend, was gefördert wird, sondern auch wer“, so Susanne Goetz. In Deutschland werde derzeit vor allem die E-Mobilität für Besserverdienende gefördert. „Nach Jahren milliardenschwerer Steuergeschenke für SUVs und fossile Dienstwagen wäre Social Leasing die erste Förderung, die gleichermaßen gut für die Industrie, das Klima und Menschen ist, die auf das Auto angewiesen sind. Das wäre ein gelungener Politikwechsel zu Beginn dieser neuen Regierung.“

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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