Mit Solaranlagen für den Balkon können Verbraucher ihren Strom selbst erzeugen und direkt verbrauchen. Laut Stiftung Warentest überzeugen allerdings nicht alle Anlagen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir acht Balkonkraftwerke im Vergleich.
Mit Balkonkraftwerken können Verbraucher zu Hause ihren eigenen Strom erzeugen und direkt verbrauchen. Mittlerweile bieten zahlreiche Anbieter solche Anlagen an. In der Praxis überzeugen allerdings nicht alle. So stört beispielsweise der notwendige Wechselrichter eines der Modelle Elektrogeräte und Funkverbindungen.
Die Stiftung Warentest hat deshalb acht bifaziale Balkonkraftwerke von Herstellern wie Anker, Priwatt und Yuma getestet und miteinander verglichen. Die untersuchten Modelle haben eine Leistung von bis zu 800 Watt und je zwei Solarpanels, die etwa so groß sind wie eine Matratze. Sie können an die Steckdose angestöpselt werden.
Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen sind „gut”
Um herauszufinden, welches das beste Balkonkraftwerk ist, hat die Verbraucherorganisation die Solaranlagen mit simuliertem Sonnenlicht und Schatten getestet, um ihre Leistung bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu überprüfen. Außerdem wurden die Systeme in den Kategorien „Handhabung“ und „Installation“ sowie „Stabilität“ und „Sicherheit“ überprüft.
Das Ergebnis: Nur zwei der Balkonkraftwerke erhielten das Qualitätsurteil „gut“. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, wie die Stiftung Warentest die verschiedenen Balkonkraftwerke bewertet hat.
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Yuma Flat (900+) Bifazial
Für das Yuma Flat (900+)-Balkonkraftwerk vergab die Stiftung Warentest die Gesamtnote 5,0. Zwar bekam das Produkt in allen Kategorien die Teilbewertung „gut“. Die Stabilität des Geräts wurde jedoch mit der Teilnote 5,0 als mangelhaft eingestuft und beeinflusst das Gesamtergebnis entsprechend.