Wie viel kostet das iPhone 16 Pro weltweit? Eine aktuelle Analyse offenbart drastische Preisunterschiede. In unserem wöchentlichen Ranking präsentieren wir dir die zehn Länder, in denen Apple-Fans am tiefsten in die Tasche greifen müssen.
Egal ob Flachbildfernseher, Spielkonsole oder Grafikkarte: Wir Europäer sind es gewohnt, dass Unterhaltungselektronik eigentlich immer teurer ist als in den USA oder Teilen Asiens. Das gilt auch für Smartphones. Laut dem Forschungsbericht „Mapping the World’s Prices 2025“ der Deutschen Bank zahlen Kunden in manchen Ländern mehr als doppelt so viel für das iPhone 16 Pro wie in den USA.
iPhone 16 Pro: Preis unterscheidet sich extrem
Das iPhone 16 Pro mit 128 Gigabyte Speicherplatz kostet in den USA 1.079 US-Dollar (das entspricht momentan rund 924 Euro). Lediglich in Südkorea müssen Konsumenten mit 1.063 US-Dollar (910 Euro) noch weniger ausgeben. In anderen Ländern werden hingegen teils horrende Aufschläge eingepreist. Die Gründe dafür sind vielfältig: Währungsschwankungen, Zölle, regionale Marktbedingungen, komplexe Lieferketten und Steuern.
Auch für Apple-Anhänger aus der DACH-Region sieht es düster aus. Deutschland landet mit 1.317 US-Dollar (1.127 Euro) auf Platz 19 der Länder, in denen das iPhone 16 Pro am meisten kostet. Österreich ist mit 1.320 US-Dollar (1.130 Euro) sogar noch etwas teurer (Platz 18), die Schweiz schneidet mit 1.230 US-Dollar (1.053 Euro) hingegen etwas besser ab und liegt damit auf Rang 25.
Der Bericht ist Teil einer großen Marktanalyse des Deutsche Bank Research Institute, in der die Lebenserhaltungskosten in relevanten Städten und Ländern rund um die Welt ermittelt werden. Die Daten für das iPhone 16 basieren auf offiziellen Preisen aus dem Apple Store oder von autorisierten Online-Händlern. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, wo das iPhone 16 Pro weltweit am teuersten ist.
Platz 10: Polen
Mit 1.366 US-Dollar (1.169 Euro) eröffnet Polen die Top Ten der Länder mit den teuersten iPhones. Polnische Konsumenten zahlen rund 287 US-Dollar mehr als in den USA, was 127 Prozent des US-Preises entspricht. Die hohe Mehrwertsteuer und das relativ niedrige Durchschnittseinkommen machen das Smartphone in unserem Nachbarland zum Luxusgut.