Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
KI-Agenten Assistenten Künstliche Intelligenz ChatGPT Agent Jobkiller
BREAK/THE NEWSTECH

KI-Agenten: Jobkiller mit der Lizenz zum Töten?

Fabian Peters
Aktualisiert: 21. Juli 2025
von Fabian Peters
Bild: Mit ChatGPT generiert (KI).
Teilen

KI-Agenten gelten als das nächste große Ding in der Tech-Branche. Doch: Sie offenbaren Schwächen. OpenAI hat deshalb noch einmal eine Schippe draufgelegt und mehrere seiner KI-Modelle vereint: zum ChatGPT Agent. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Sie gelten als das nächste große Ding in der Tech-Branche, doch sie offenbaren auch Schwächen und Risiken. OpenAI hat im Agenten-Thriller deshalb noch einmal nachgelegt und mehrere seiner KI-Modelle vereint: zum ChatGPT Agent.

Hintergrund: KI-Agenten oder nur schlechtere Assistenten?

  • KI-Agenten haben nichts mit 007 zu tun. Sie sind eher eine Art Assistent. Laut OpenAI handelt es sich um „Systeme, die im Auftrag von Benutzern selbstständig Aufgaben erledigen“.
  • Der japanische Telekommunikationskonzern Softbank will allein in diesem Jahr eine Milliarde KI-Agenten einsetzen. Laut CEO Masayoshi Son sei die Ära menschlicher Programmierer vorbei.
  • KI stellt für einige Jobs eine Bedrohung dar – etwa im Kundenservice. Oft heißt es aber auch, dass neue Berufsbilder entstehen würden. Prominentestes Beispiel ist der „Prompt Engineer“. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft interessieren sich viele Jobsuchende für den Beruf, allerdings schreiben Unternehmen kaum Stellen aus.

Einordnung des Agenten-Thrillers

Neben Softbank setzt auch Microsoft auf KI-Agenten. Der Windows-Konzern hat allein 2025 bereits satte 15.000 Stellen gestrichen. Mithilfe von KI konnte das Unternehmen zudem 500 Millionen US-Dollar einsparen.

Viele Führungskräfte sehen in KI-Agenten einen Trend und bescheinigen ihnen das Potenzial, den Arbeitsmarkt umzukrempeln – vor allem der Begriff „Jobkiller“ ist jedoch überzogen, denn er ist Medien-gemacht und ein Produkt von Sensationsgier.

Zwar mischt auch OpenAI im “Agenten-Thriller” mit. Allerdings ist der neue ChatGPT Agent noch nicht so weit, komplette Berufsgruppen eiskalt um die Ecke zu bringen wie James Bond in seinen besten Zeiten. Der Agent beeindruckt zwar vor allem mit seiner Fähigkeit, selbstständig Aufgaben zu erledigen.

Allerdings sind die aktuellen Einsatzgebiete noch sehr beschränkt. Der ChatGPT Agent kann etwa freie Termine im Kalender finden, ein Restaurant nach Speisekarte und Preisklasse heraussuchen oder direkt einen Tisch reservieren. Damit ist er aktuell kaum eine Miss Moneypenny, und schon gar kein Jobkiller.

Stimmen aus der KI-Branche

  • OpenAI-Chef Sam Altman preist den ChatGPT Agent als „neue Stufe der Leistungsfähigkeit von KI-Systemen“ an, gibt sich aber auch überraschend ehrlich und warnt vor den Risiken: „Böswillige Akteure könnten versuchen, die KI-Agenten der Nutzer auszutricksen, so dass sie private Informationen preisgeben, die sie nicht preisgeben sollten, und Aktionen ausführen, die sie nicht ausführen sollten, und zwar auf eine Weise, die wir nicht vorhersagen können.“
  • Amazon hat im Osten Berlins einen riesigen Glasturm bezogen. Eigentlich sollen dort einmal 3.000 Menschen arbeiten. Nur zwei Tage nach der Eröffnung des Berliner Tower verschickte Amazon-CEO Andy Jassy jedoch eine Memo an seine Mitarbeiter. KI und KI-Agenten ändern demnach „vollständig, was für Kunden und Unternehmen möglich ist. Wir werden weniger Leute für einige der Jobs brauchen, die heute gemacht werden.“
  • Laut KI-Experte Matthias Peissner vom Fraunhofer Institut ist die Angst, durch KI den Job zu verlieren, groß. Den Begriff Jobkiller hält er jedoch für übertrieben: „Die Arbeitswelt wird sich durch KI verändern, aber sie wird nicht zusammenbrechen. Und: Zeit, die durch Automatisierung frei wird, wird schnell für andere, oft interessantere Aufgaben genutzt werden.“

Ausblick: KI-Agenten sind unvorhersehbar

Einige Berufe sind stärker von KI betroffen als andere. KI-Agenten sind aktuell aber eher Assistenten. Denn: Künstliche Intelligenz kann Prozesse automatisieren und einzelne Aufgaben übernehmen. Viele Berufsbilder dürften sich zwar verändern, aber nicht komplett verschwinden.

Ob Softbank und Microsoft auf das richtige Pferd setzen, wird sich zeigen. Denn es gibt auch prominente Gegenbeispiele. Klarna hat etwa eine Kehrtwende vollzogen, nachdem der Zahlungsdiestleister seinen Support auf KI umgestellt hatte. Aufgrund etlicher Kundenbeschwerden und technischer Grenzen setzt Klarna nun wieder vermehrt auf menschliche Mitarbeiter.

Analysten zufolge könnten viele KI-Agenten aufgrund mangelnder Massentauglichkeit wieder eingestellt werden. Das Potenzial, den Arbeitsmarkt zu verändern, sollte aber nicht unterschätzt werden.

Einen Grund zur Panik gibt es jedoch nicht – zumal Panik stets ein schlechter Berater ist. Ob und wie der ChatGPT Agent sich in die aktuellen Entwicklungen einreihen wird, lässt sich noch nicht vorhersagen. Das gibt selbst OpenAI-Chef Sam Altman unverblümt zu.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Auch interessant: 

  • Neues Format, exklusive Inhalte: UPDATE-Newsletter wird eigenständiges Produkt
  • Aus der Traum: Der große Wasserstoff-Irrtum der Autoindustrie
  • KI-Strategie von Meta: Mark Zuckerberg packt die Brechstange aus
  • Kombischicht-Solarzelle soll Wasserstoffproduktion verachtfachen
STELLENANZEIGEN
Social & Media Relations Manager (m/w/d)
SPORT IMPORT GmbH in Edewecht, Deutschlandweit
BVB Social-Media-Expert (m/w/d)
rumble GmbH & Co. KG in Dortmund
Online Marketing Manager (m/w/d) – Schw...
Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG in Neu-Isenburg
Werkstudent Interne Kommunikation im CIO (m/w/d)
BWI GmbH in Bonn
Praktikant/ Werkstudent (m/w/d) im Bereich So...
WESTFLEISCH SCE mbH in Münster
Praktikant*in Projektmanagement & Kommuni...
Mercedes-Benz Group AG in Stuttgart
Vice President IT Operations (f/m/d)
GMX, WEB.DE & mail.com in Karlsruhe, München
Praktikant Employer Branding – Social M...
Deloitte in Düsseldorf, Köln
THEMEN:ArbeitEvergreenKünstliche IntelligenzUnternehmen
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Lithium aus dem Meer
TECH

Lithium aus Meerwasser: Neue Membran für weltweiten Abbau

Ein vollelektrischer Nissan Leaf in Türkis aus dem Jahr 2025.
TECH

Die zuverlässigsten Automarken der Welt

Klaviyo
AnzeigeTECH

Was ist Klaviyo – und warum nutzen es so viele Online-Shops?

ChatGPT speichern OpenAI Künstliche Intelligenz KI
TECH

ChatGPT kostenlos nutzen: Alles, was du wissen musst

KI-Materialien Gebäude kühlen Energieverbrauch
GREENTECH

KI-Materialien sollen Gebäude kühlen und Energieverbrauch senken

KI-Karte Stimmung Menschen Stadt
TECH

KI-Karte zeigt Stimmung der Menschen in deiner Stadt

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?