Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Ein Tesla fährt durch ein Gewitter.
BREAK/THE NEWSMONEY

Neues Tesla-Entwicklungszentrum in Berlin: Intel 2.0?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 08. September 2025
von Christian Erxleben
Bild: Mit KI generiert (ChatGPT)
Teilen

Tesla plant in Berlin-Köpenick ein neues Entwicklungszentrum – und das, obwohl es für den E-Autobauer in Deutschland und Europa bergab geht. Bleibt Tesla ein attraktiver Arbeitgeber oder wird das neue Projekt die Version 2.0 der Intel-Fabrik in Magdeburg?

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Hintergrund: Neues Tesla-Entwicklungszentrum in Krisenzeiten

  • Neben der Gigafactory in Grünheide plant Tesla sein nächstes Projekt in Deutschland. Auf einer Pressekonferenz verkündete Tesla-Manager Lars Moravy, dass in Köpenick spätestens 2026 ein neues Entwicklungszentrum für Materialforschung, Fahrzeug- und Antriebsentwicklung eröffnet werden soll. Bis zu 250 Mitarbeiter sollen am neuen Standort arbeiten, der auf einem alten Fabrikgelände entsteht.
  • Tesla zählte jahrelang zu den beliebtesten Arbeitgebern bei Studierenden in Deutschland. Die neueste Universum Student Survey 2025 unter 23.607 Studierenden zeigt jedoch, dass Tesla in allen Studienfächern verliert. Der Grund: die Unsicherheit im Automobilsektor.
  • Und nicht nur das Interesse am Arbeitsmarkt lässt nach. Auch die Anzahl der Neuzulassungen geht rapide zurück. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden im August 2025 gerade einmal 1.441 neue Teslas in Deutschland zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von 39,2 Prozent.

Einordnung: Letzte Chance für Tesla

Tesla hat in Deutschland und Europa massiv an Standing verloren. Dazu hat nicht zuletzt Elon Musk beigetragen, der sich im Wahlkampf und auch im Anschluss stark an den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump gebunden hat. Dieses politische Statement hat bei vielen ehemaligen Tesla-Enthusiasten zu einem Umdenken geführt.

Der Reputationsverlust ist bei den Verkaufszahlen und bei der Arbeitgeberbeliebtheit spürbar. Insbesondere mit Blick auf die Verkäufe muss sich Tesla jedoch auch eingestehen: die Konkurrenz wird stärker. Einerseits haben mittlerweile auch die etablierten Autobauer erkannt, dass es günstige E-Autos braucht, um am Markt zu bestehen. Andererseits rückt die chinesische Konkurrenz um BYD und Co. immer stärker in den Vordergrund. Tesla ist nur noch ein E-Autobauer unter vielen.

Das neue europäische Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick wird für Tesla also zur Feuertaufe. Hat der E-Auto-Pionier in Deutschland und Europa noch eine Zukunft oder sollte die Konzernspitze den einbrechenden Absatzzahlen folgen und sich weitestgehend aus Europa zurückziehen?

Stimmen

  • Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey verspricht sich im Gespräch mit dem „RBB“ positive Auswirkungen für das Umland: „Mit dem neuen Center bekommt unsere internationale Forschungs- und Entwicklungslandschaft einen neuen Leuchtturm. (…) Wir freuen uns auf die Impulse, die vom European Engineering Center in die Stadt, die Region und ganz Europa ausgehen werden.“
  • Direkte Kritik am neuen Tesla-Entwicklungszentrum gibt es noch nicht. Trotzdem zeigt die Vergangenheit, dass die Bürgerinitiative Grünheide stets Ungereimtheiten aufdeckt. Erst im Juli 2025 veröffentlichte die Bürgerinitiative einen Bericht, der die Tesla-Behauptung, dass das Abwasser zu 100 Prozent recycelt wird, widerlegt: „Es wird seit Monaten das 100-prozentige Recycling der Prozessabwässer als Grund für den geringen Wasserbedarf der Fabrik lobgepriesen. Die angeführten Zahlen verdeutlichen, dass nur ein geringer Teil des Wasserbedarfs in der Produktion Verwendung findet.“
  • „BASIC thinking“-Kolumnist Carsten Lexa urteilte schon nach dem Aus der Intel-Fabrik in Magdeburg: „Das Projekt war nicht grundsätzlich falsch, aber es war in vielerlei Hinsicht einseitig angelegt. Es setzte auf die Kraft des Einzelnen – in diesem Fall eines multinationalen Tech-Konzerns – und ließ dabei außer Acht, wie stark moderne Innovationspolitik auf Netzwerke, Ökosysteme, Diversität und regionale Verankerung angewiesen ist.“

Ausblick: Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist in Gefahr

Für den Wirtschaftsstandort Deutschland steht viel auf dem Spiel. Das letzte „Leuchtturmprojekt“ in der Region war die 2022 angekündigte Chipfabrik von Intel in Magdeburg. Es ging um 30 Milliarden Euro an Investitionen. Mittlerweile ist das Projekt gestorben und die Hoffnungen auf neue Arbeitsplätze und einen innovativen Arbeitgeber in einer strukturschwachen Region sind verschwunden.

Eine Menge an freier Fläche (in Köpenick) und ein internationaler Konzern mit dem Wunsch nach neuen Standorten in Deutschland (Tesla) sind zwar eine vielversprechende Grundlage, allerdings noch lange keine Erfolgsgarantie. Zumal Elon Musk mit seiner aktuellen Unternehmensführung kaum ein verlässlicher Partner ist. Somit steht nicht nur für Elon Musk, sondern auch für Wirtschaftsstandort Deutschland viel auf dem Spiel.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Auch interessant:

  • Bis zur Insolvenz? Tesla droht der totale Absturz
  • Das sind die besten E-Autobauer der Welt
  • Über Firmenkonstrukt: Tesla umgeht offenbar gezielt Steuern in Deutschland
  • Auto-Software: Die besten Hersteller im Digital-Ranking
STELLENANZEIGEN
Content Marketing Manager SEO/SEA (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
Marketing Manager mit Schwerpunkt Social Medi...
CEWE Stiftung & Co. KGaA in Freiburg
Social Media & Content Creator (m/w/d)
Goldkindchen GmbH in Wolfschlugen
Software Engineer – Cinematography & Comp...
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)
Fullstack Software Engineer – Cinematography ...
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)
Content & Community Manager (m/w/d)
Bayern Tourismus Marketing GmbH in München
Sales Manager (m/w/d) Schwerpunkt Online Mark...
Sellwerk GmbH & Co. KG in
Social Media Manager (gn*) mit Schwerpunkt Em...
UKM Universitätsklinikum Münster in Münster
THEMEN:AutoElektroautosElon MuskTesla
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Elon Musk Wikipedia Grok Grokipedia KI Künstliche Intelligenz OpenAI ChatGPT
TECH

Musk plant „Grokipedia“ – KI soll Wikipedia korrigieren und Kontext ergänzen

Kostenkontrolle in Unternehmen
AnzeigeMONEY

Kostenkontrolle in Unternehmen – 8 Tipps für finanzielle Transparenz

Eine Einkaufstüte mit dem Logo von ChatGPT darauf.
BREAK/THE NEWSTECH

Werbung bei ChatGPT: Am Ende siegt das Geld immer

Eine Horde an Robotern vor rauchenden Fabrikschloten als SInnbild für das Umweltsünder-Image von KI.
BREAK/THE NEWSGREEN

Umweltverschmutzung durch KI: Superintelligent ins Verderben?

KI Arbeit Produktivität Zeit Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird

Getreide Feld Traktor Maschine Ernte Erntemaschine
MONEY

Nahrungsmittel: Diese Länder sind am unabhängigsten

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?