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Audi E5 Sportback E-Auto Elektroauto China
BREAK/THE NEWSTECH

Audi E5 Sportback: China-Stromer düpiert die Konkurrenz

Fabian Peters
Aktualisiert: 01. Oktober 2025
von Fabian Peters
Audi AG
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VW-Tochter Audi hat mit dem E5 Sportback ein Elektroauto speziell für den chinesischen Markt entwickelt – und damit einen Überraschungscoup gelandet. Die neue China-Strategie des Unternehmens zeigt vor allem, was bei den anderen deutschen Premiumherstellern hierzulande schief läuft.

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Hintergrund: Audi E5 Sportback

  • Für die Produktion des E5 Sportback wurde eine eigenständige AUDI-Submarke für den chinesischen Markt gegründet. Das Modell soll in einer Fertigungsstätte auf dem Gelände des Joint Ventures SAIC Volkswagen in Anting bei Shanghai hergestellt werden. Eine Variante für den deutschen Markt ist nicht vorgesehen.
  • Der AUDI E5 Sportback ist ein vollelektrischer Viertürer mit einer Leistung von bis 579 kW und einer Reichweite von bis zu 770 Kilometern. Vier Leistungsstufen mit Heck- oder Allradbetrieb sollen für ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen. Der E5 soll für umgerechnet 28.000 Euro zu haben sein. In Deutschland wäre ein vergleichbares Modell ungefähr doppelt so teuer.
  • Für seinen neuen Stromer hat Audi sogar mit einer uralten Tradition gebrochen: Statt dem Vier-Ringe-Logo prangert der Schriftzug „AUDI“ in Großbuchstaben auf der Motorhaube. Das Display ist über das gesamte Cockpit ausgestreckt und die Software auf chinesische Bedürfnisse zugeschnitten. Und das zu einem Kampfpreis, von dem deutsche Autofahrer nur träumen können.

Einordnung: Strategiewechsel bei Audi

Von Gewinneinbrüchen über Umsatzrückgänge bis hin zu Massenentlassungen und Werksschließungen: Die deutschen Autobauer stecken in der Krise. Neben steigenden Produktionskosten sind die Gründe in fast allen Fällen die gleichen – und obendrein hausgemacht.

Denn sowohl Volkswagen als auch BMW und Mercedes produzieren schlichtweg am Markt vorbei. Statt auf erschwingliche Kleinwagen oder praktische Kombis, setzen die deutschen Hersteller immer mehr auf Premium-Fahrzeuge und vor allem SUV. Hauptsache: größer und teurer – ohne Rücksicht auf die Nachfrage.

Bei Elektroautos hat das vor allem zu Umsatzeinbrüchen in Asien geführt. Doch der Verbrenner-Markt stagniert ebenfalls. Auch wenn es für die Ursachenforschung eigentlich keine Millionengehälter bräuchte, scheint einzig der Volkswagen-Konzern samt Tochter Audi erkannt zu haben, dass ein Strategiewechsel her muss.

Und der liest sich fast schon denkbar einfach: die Produktion von Fahrzeugen, die auf Kunden, Markt und Nachfrage zugeschnitten sind. Nach der Ankündigung eines E-Jetta für 12.000 Euro von VW zeigt der Audi E5 Sportback eindrucksvoll, dass der Volkswagen-Konzern mit Blick auf über 10.000 Vorbestellungen goldrichtig lag.

Stimmen

  • Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, zur neuen Submarke: „Mit unserer neuen Marke AUDI exklusiv für China gehen wir den nächsten Schritt und bieten Antworten auf dem wachsenden chinesischen E-Automarkt. Der E5 Sportback bietet die Stärken von Audi, interpretiert die DNA unserer Marke neu und ist perfekt auf die Bedürfnisse der chinesischen Kundschaft zugeschnitten.“
  • Ralf Brandstätter, VW-Vorstandsmitglied für China, in einem LinkedIn-Beitrag: „Die Resonanz war überwältigend: Mehr als 10.000 Bestellungen in nur 30 Minuten nach der Markteinführung! Dieses Auto ist ein echter Meilenstein. Es ist nicht nur das erste Serienmodell der neuen Marke AUDI, sondern auch das erste intelligente vernetzte Fahrzeug der nächsten Generation der Volkswagen Gruppe, das exklusiv für China entwickelt wurde.“
  • Autopapst Ferdinand Dudenhöffer nimmt den E5 Sportback zum Anlass, um andere Hersteller zu warnen: „Wenn wir nicht lernen, Autos so zu bauen, dass sie die Kunden interessieren – mit dem richtigen Preis und den richtigen Kosten – hat Deutschland ein Problem. Wir können China zuschauen und sagen: In diesen schamlosen Preiskampf steigen wir nicht ein. Oder wir sagen: wir brauchen eine China-Strategie.“

Audi E5 Sportback zeigt, was in Deutschland falsch läuft

Audi und VW haben begriffen, was in Asien zählt. BMW und Mercedes dagegen wirken wie Zaungäste: zu teuer, zu langsam und zu sehr im eigenen Premium-Mythos gefangen. Audi reißt stattdessen die vier Ringe vom Kühlergrill und landet einen Befreiungsschlag.

Was in Deutschland falsch läuft: teurere Batterien, höhere Energiekosten, kleinere Stückzahlen – und der unerschütterliche Glaube, dass Premium immer auch satte Margen bedeuten muss. Im globalen Wettbewerb klingt das wie eine Ausrede, während in China längst Effizienz und Kampfpreis das Sagen haben.

Der AUDI E5 Sportback ist derweil nicht nur ein Auto, sondern ein Spiegel: Er zeigt, wie sehr sich die deutsche Autonation in Asien neu erfinden müsste, um nicht im Rückspiegel zu verschwinden.

Von einem ebenfalls notwendigen Strategiewechsel in Deutschland ganz zu schweigen. Doch das scheint mit E-Autos für 20.000 beziehungsweise 25.000 Euro aktuell ebenfalls nur VW verstanden zu haben.

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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
6 Kommentare 6 Kommentare
  • Christian sagt:
    2. Okt. 2025 um 18:31 Uhr

    Tja, Audi, warum gibt’s so ein Auto fürs gleiche Geld nicht bei uns????

    Antworten
  • The Wuff sagt:
    3. Okt. 2025 um 04:29 Uhr

    Bla bla bla. Schreibt ein Germanist über den Automarkt. Ständig wird düpiert, Rücklichter gezeigt (abgehängt) und gesagt was falsch läuft.
    Nicht falsch verstehen. Ich freue mich für Audi und über den augenscheinlichen Erfolg in China. Die Gründe für die Stagnation in der Autoindustrie sind aber vielschichtiger, als der Artikel vorgibt. Audi verliert seit Jahren Marktanteile,, weil vom Konzern keine Plattform kommt und sie alleine nicht agieren durften. Jetzt kommt was chinesisches über die Kooperation mit Xiaopeng. Die Premiumstrategie ist auch heute noch richtig, wenn man auf die Dienstwagenförderung in D und die unterschiedlichen Preiselastizitäten der Zielmärkte schaut. Hierzulande sind private Erstkäufer eher die Ausnahme. Hier bedienen sich viele im Zweitmarkt. Weiter zur Preisthematik. Warum sollte ein Kunde aus Japan, Korea, China oder Amerika an einem günstigen Auto aus D interessiert sein? Da kann er ja gleich eine lokale Marke wählen (und Service ist in der Regel da auch günstiger).
    Ja, Autos müssen wieder erschwinglich werden. Allein der Glaube daran fehlt mir. Dieser Audi ist ein Beispiel für die Transformation. Weg von alten Geschäftsmodellen und Konzerndenken, hin zu lokal angepassten Lösungen mit Partnerschaften in Software, Fahrzeugentwicklung, Produktion und Vertrieb. Das wäre eine Lesart, die die Situation besser beschreibt. Übrigens, BMW verfügt mit der Neuen Klasse ebenso über eine interessante Antwort auf die heutigen Herausforderungen.

    Antworten
    • Hugo sagt:
      8. Okt. 2025 um 18:30 Uhr

      Verstehe ich nicht , hier sind Autos aus China soooo günstig und dort wird ein deutsches Auto ebenfalls soooo günstig verkauft. Kein Wunder wenn dann alle deutschen Marken vom Platz gefegt werden. Armes Deutschland

      Antworten
  • Gastschreiber sagt:
    3. Okt. 2025 um 12:35 Uhr

    Warum wird nur immer mit den Preisen aus anderen Ländern, ohne große Relation informiert. Wer das toll findet, kann ja gerne in die ach so günstigen Länder gehen. Es steckt mehr dahinter, das sollte man sich immer bewusst machen, wenn man über Preise diskutiert. Der Artikel zeigt ja kurz, hierzulande doppelt so teuer. Heißt umgekehrt, wer glaubt hier ein Schnäppchen zu bekommen, der bekommt meist am Ende das, wofür er bezahlt, billigere Umsetzung.
    Nach vielen Fahrten in unterschiedlichen Elektrofahrzeugen merke ich sehr wohl wo Unterschiede sind und dass Premium nicht nur eine lange Ausstattungsliste oder bezogene Oberflächen sind.

    Antworten
  • Leser sagt:
    5. Okt. 2025 um 14:15 Uhr

    Die Probleme sind hausgemacht. Nicht bei Audi, BMW oder Mercedes. Das ist ein deutsches Problem. Solange die IG-Metaller solche Gehälter bei diesen Wochenstunden erhalten, müssen die deutschen Premiummarken auch über Premiumprodukte ihre Kosten decken.

    Antworten
  • Tori sagt:
    8. Okt. 2025 um 12:12 Uhr

    Audi verarscht uns doch!

    Antworten

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