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App 'Recognizr': Gesichtserkennung meets Social Media

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 25. Februar 2010
von Marek Hoffmann
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Würde ich heute nach Trends befragt, die in naher Zukunft eine bedeutende Rolle auf Smartphones spielen werden, könnte ich nicht umhin, auch „Augmented Reality“ aufzuzählen. Dafür sorgen solche Apps wie „Recognizr“ aus dem Hause The Astonishing Tribe, einem schwedischen Unternehmen für Mobile-Software. Richtet der Besitzer die Kamera seines mit der Anwendung bestückten Handys auf das Gesicht einer anderen Person, erhält er sämtliche in Sozialen Netzwerken zu seinem Gegenüber verfügbaren Informationen. „Verfügbar“ heißt in diesem Zusammenhang allerdings, dass sie von der Person für den Zugriff durch „Recognizr“ freigegeben worden sein müssen.

Das „Augmented Identity“ benannte Konzept basiert hauptsächlich auf der Gesichtserkennungssoftware einer anderen schwedischen Firma, nämlich FaceLib von Polar Rose. Diese erstellt ein 3D-Modell des Gesichts einer ausgesuchten Person und schickt die Daten an einen Server. Wird dort eine Übereinstimmung mit einem vorhandenen User-Profil festgestellt, erhält der Smartphone-Besitzer Namen, Telefonnummer, Mail-Adresse und Links zu den Social Networks seines Gegenübers übermittelt, auf denen er oder sie aktiv ist. Diese werden ihm dann als kleine Icons im Display angezeigt. Und so sieht das dann in Feldversuch aus:

  

„Recognizr“ läuft auf Androids und iPhones, ist bisher aber nur ein Prototyp. Ob es auch einer bleiben wird, hängt davon ab, ob die Mehrheit der Zielgruppe die App als supercool oder eher super beängstigend ansieht. Zwar verlangt das System nämlich ein Opt-In, bei dem der User sein Foto hochladen und sich mit seinen privaten Daten anmelden muss. Dies schließt Mißbrauch aber dennoch nicht aus. Ich sehe nämlich spontan keine Verfahren, mit dem The Astonishing Tribe sicherstellen könnte, dass es sich bei dem hochgeladenen Foto tatsächlich um das Abbild des Users handelt, das Foto und die eingebenen Kontaktdaten wirklich zusammengehören oder die Anmeldedaten korrekt sind.

Hinzu kommt noch ein rechtlicher Aspekt: Selbst wenn ich den Nutzungsbedingungen des Unternehmens zustimme und diese beinhalten, dass auch wildfremde Menschen ohne meine Zustimmung meine Visage auf das Display ziehen können (was schon ein sehr unrealistisches Szenario darstellt) – verstößt dies dann nicht trotzdem gegen geltendes Recht? Zumindest hierzulande? So beeindruckend ich auch die technische Seite von „Recognizr“ finde und so webzweinullig auch die Vorstellung sein mag, Balztänze mittels Smartphone auszuführen: irgendwie regt sich in mir ein Widerstand gegen die App. Und bei euch?

Via: Popsci

(Marek Hoffmann)

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